Der Islam bezeichnet diesen Teil der Bibel als sehr alt.
Welche Lehren zieht man aus Abraham im Judentum?
Mykene
Der Islam bezeichnet diesen Teil der Bibel als sehr alt.
Welche Lehren zieht man aus Abraham im Judentum?
Mykene
Ich verstehe die Frage nicht.
Was fĂĽr Lehren soll man daraus ziehen?
Die Geschichten von Abraham - wie übrigens alle Vätergeschichten - sind Teil der Sabbatlesungen, werden in Predigten ausgelegt.
Es gibt Midraschim zu Abraham und seinem Leben, beispielsweise zur „Bindung Isaaks“.
Aber „Lehren“? Ich begreife es immer noch nicht.
Hi,
Es gibt Midraschim zu Abraham und seinem Leben, beispielsweise
zur „Bindung Isaaks“.Aber „Lehren“? Ich begreife es immer noch nicht.
VORGETRAGEN wird der Text von Abraham,
aber, ist es das was die Leute HĂ–REN?
Ich warte darauf was dein Freund aus Israel sagt …
Kann aber soviel schon verraten, dass Abraham ein Gesetz ist.
Die vorgetragenen Geschichten sind kein Gesetz - oder?
Das Gesetz steckt IM Text, in der anderen Blickweise dazu.
Diese Blickweise erschließt sich in Hebräisch in Andeutung auch in Arabisch, das als semitische Sprache viele ähnliche Begriffe hat.
LG
Mykene
Kann aber soviel schon verraten, dass Abraham ein Gesetz ist.
So, so und ich dachte es wäre Rababerkompott. Hat Winnie Puuh nicht auch danach gesucht und versucht zu ergründen, was Rababerkompott eigentlich ist? Angestiftet wurde er dazu wie immer von der Eule. Der Eule die eigentlich niemand mag.
Dabei schmeckt Rababerkompott einfach nur gut… mhhhh.
Rababerkompott
R h abarber, Eli, R h abarber. Sonst findet sie es im Gesenius nicht. Und wir mĂĽssen wieder 2500 Jahre warten, bis sie uns endlich erleuchtet.
GruĂź
I-Aah
Hi,
Kann aber soviel schon verraten, dass Abraham ein Gesetz ist.
So, so und ich dachte es wäre Rababerkompott.
Wenn du so weitermachst, nenne ich dich
ulimul-ech
Mykene
R h abarber, Eli, R h abarber.
Ă„h, ne, ich mag keine Hs in meinem Essen.
Hier hast Du einige Peispiele dafür, wie die Paraschen zu Abraham ausgelegt werden könne:
http://www.hagalil.com/judentum/torah/synagoge/lekh-…
http://www.hagalil.com/judentum/torah/leibowitz/lech…
http://www.hagalil.com/judentum/torah/synagoge/vajer…
http://www.hagalil.com/judentum/torah/leibowitz/waje…
http://www.hagalil.com/judentum/torah/synagoge/sarah…
http://www.hagalil.com/judentum/torah/leibowitz/chaj…
Abraham im Judentum
Hi Rolf,
danke fĂĽr die vielen Beispiele.
War wirklich eine Fleißarbeit, auf diesen Seiten rumzugraben …
aber ich vermisse DEINEN Eindruck dazu.
Ich erlaube mir ein paar ĂĽbliche Meinungen vorweg zu meinen,
nicht als Vorurteil. Folgt man den Ausführungen von Rabbi Menachem Leibtag, kommt für einen Bibelunkundigen der Eindruck „schwammiges Getue, nicht nachvollziehbar“. „Wo bleibt die Lesung der romantischen Geschichte“, fragt ein Christ, dem die Reden „seltsam“ vorkommen. Er scollt weiter ohne sich für das Fremde zu interessieren. Für einen Juden sind die Ausführungen eine echte Freude. Doch ich habe noch nicht alle Meinungen der Juden aufgeteilt, in wörtlich gesehen, auswendig kopiert oder selbst gedacht, in orthodoxe Meinungen oder sprudelnd lebendig.
Alles aus dem gleichen Text?
Manches haben sie in der Lesung beim Parasch, beim Ausbreiten, bei dem Link groĂź geschrieben. Das macht den Unterschied aus, keinen kleinen.
http://www.hagalil.com/judentum/torah/synagoge/lekh-…
AWRAMS ERSTE ALIJA [das heißt ali-ja’ und nicht a-li’-ja].
Das siehst du sicherlich als Verbesserung der Aussprache.
Ich als den Hinweis mit Aha-Effekt.
Wenn ich mir das Thema in einer Synagoge vorstelle, erinnere ich mit an einen beliebten Witz eines Freundes. Einige lachen, weil der Witz einen Bart hat, manche weil sie ihn zum ersten mal hören. Einige lachen nicht, weil sie ihn nicht kennen. Der Rest lacht, weil die anderen lachen oder etliche erzählen sich in der Synagoge hinter dem Vorhang die neuesten Strickmuster.
Die Frage ist, was hat Rabbi Leibtag gesagt, nein, was gedacht.
Er sagt es – ganz gleich dem AT, aber es ist nicht gleich was er äußert. Das zeigen die Rückschlüsse, die er zieht. Ein Rückschluss ist sein Hinweis auf andere Denkart durch Großbuchstaben.
Als Dank für dieses Versprechen errichtet Awram einen MIZBAJACH. Danach zieht Awram nach Bet-El, das ist der thematische Höhepunkt der ersten „Alija“:
„Von dort [Schechem] zog er weiter ins Gebirge, östlich von BET-EL… und er baute dort einen MIZBAJACH dem Ewigen und rief b’SCHEM HaSCHEM“ - in Gottes NAMEN! (12:8).
Wer dem Sermon nicht in so einem Sinn folgen wird, wird den Eindruck haben, dass manipuliert wird. Es stehen nicht alle Namen in Großbuchstaben da. Das Hin-trimmen auf die zionistische Bewegung scheint in manchem der Artikel fast unübersehbar. Wenn sich die Immobilienpreise deshalb in Jerusalem erhöhen, kein Wunder, weil sich welche vorstellen, dass jeder nach Jerusalem müsste, um sich gegenseitig auf die Füße zu treten.
Ja, dann hat man …
… den Text nicht voll verstanden.
Es können doch ALLE im „aretz“ im Lande sein – auf der Erde leben, und mit beiden Beinen auf der Erde stehen.
Ein guter Rabbi würde auf die Frage, warum AWRAM nicht immer groß geschrieben wurde - vielleicht das antworten können:
„AWRAM war / ist ganz groß im Herzen“.
Worauf die einen strahlen, die anderen meinen, die Juden gehörten doch dringend zum Christentum bekehrt, dass sie endlich die richtige Lehre erfahren und an der allgemeinen Seeligkeit teilnehmen. Wo ist die eigentlich? Ich sehe nur sorgenvolle Gesichter…
Noch die sanften Hinweise der Großbuchstaben übersteigend, lege ich dem Rabbi die Worte mit deutschen Begriffen in den Mund, wie ein gewaltiger Wunsch herauswandert. Wie er die erste Auswanderung, die a-li’-ja bewältigt, womit es aufwärts gehen kann [ali-ja’]
Als Dank dafür ein Aufwärts kommt die Verehrung.
Leibtag hat das groß geschrieben in Kenntnis von Zusammenhängen.
Die Ăśbersetzer haben gemeint, es wurde ein Altar gebaut.
Richtig haben sie es gemacht – aber man sollte auch hören können
was der Rabbi meint.
Hier hast Du einige Peispiele dafür, wie die Paraschen zu Abraham ausgelegt werden können:
http://www.hagalil.com/judentum/torah/synagoge/lekh-…
http://www.hagalil.com/judentum/torah/leibowitz/lech…
http://www.hagalil.com/judentum/torah/synagoge/vajer…
http://www.hagalil.com/judentum/torah/leibowitz/waje…
http://www.hagalil.com/judentum/torah/synagoge/sarah…
http://www.hagalil.com/judentum/torah/leibowitz/chaj…
Soll ich die alle kommentieren?
LG
Mykene