Hallo.
Ich weiß, über meine o. g. Frage gibt es tonnenweise Content mit Google. Ich habe mich auch durchgelesen, aber ich steig da trotzdem nicht ganz durch. Vielleicht auch wegen meiner Verwandschaft. Da hab ich mich auch durchgefragt und von denen sagt jeder was anderes. Mann oh Mann. Anstatt einfach mal zu sagen, daß man was nicht weiss. Manche können das anscheinend nicht. Erlaubt ihr Ego nicht. Sorry ich schweife ab.
Kurz zum Tathergang: Bin Geschädigter bei einem Parkunfall. Die Schuldfrage ist eindeutig geklärt. Die Gegenpartei ist schuldig. Der Personalienaustausch wurde von der Polizei durchgeführt. Auch die Schuldfrage wurde von der Polizei bestätigt.
Versicherungsumfang MEINER Kfz-Versicherung: Vollkasko mit 300 Euro Selbstbeteiligung, Teilkasko mit 150 Euro.
Werkstattbindung
Zitat aus dem Versicherungsschein: „Kasko Smart. Zusatzleistungen wie z. B. einen kostenfreien Leihwagen und einen Beitragsnachlass in der Kaskoversicherung erhalten Sie mit Kasko Smart. Außerdem übernehmen wir 90 % Ihrer Kosten, wenn Sie einen Kaskoschaden nicht durch unsere Partnerwerkstatt reparieren lassen.“
Der Unfallverursacher ist Litauer und seine Kfz-Versicherung ebenfalls litauisch. Leider.
Das ganze ereignete sich vor einer halben Woche. Ich habe noch nichts unternommen und auch noch nichts von der Gegenpartei gehört.
Verkehrsrechtsschutz habe ich nicht. Soll ich trotzdem zu einem Anwalt gehen? Oder kann ich (wenn ich trotz klarer Schuldfrage auf einen Anwalt verzichte) zu einer Werkstatt meiner Wahl, da ich nicht der Verursacher bin? Wickeln die das dann ab, und kümmern sich darum, daß sie zu ihrem Geld kommen? Kann ich auch von denen einen Leihwagen bekommen?
Daß sich meine Versicherung darum kümmern muss, wird ja unwahrscheinlich sein. Zumindest haben die sich am Telefon so ausgedrückt.
Wenn es noch Fragen gibt, einfach fragen.
Das nicht einsatzfähige Auto bereitet mir sehr große Umstände. Der Gedanke an die litauische Gegenpartei bereitet mir Unbehagen.
Für eine Hilfestellung besten Dank!