Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen. Zu den anderen Menschen aber wird nur in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen.
Die Antwort liefert der nächste Vers: „Denn wer da hat, dem wird gegeben, daß er die Fülle habe; wer aber nicht hat, von dem wird auch das genommen was er hat.“
Mit anderen Worten: Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen.
Gruß,
Kannitverstan
Der Schwerpunkt ist der, dass die Juden ihre Augen mutwillig verschlossen haben, sie wollten nicht sehen, wollten sich nicht bekehren. So konnte auch Jesus sie nicht heilen.
Wer da hat (nämlich Glauben, Bußfertigkeit und Erkenntnis, wie die Jünger), dem wird auch noch mehr gegeben werden (nämlich die Erklärung der Gleichnisse). Weil die Jünger jene Dinge aber haben, darum werden sie selig gepriesen, denn sie haben erlebt, was Propheten und Gerechte vergebens ersehnt haben.
Was soll das?
Eine derartig belanglos und zusammenhanglos hingerotzte Frage!
Zu dem Stichwortcluster „Geheimnis“ + „Reich Gottes“ und speziell zu diesem Zitat aus Lukas 8.10 (und natürlich zu den auf den ersten Blick ähnlichen Parallelstellen bei den anderen Synoptikern Markus 4.11 und Matthäus 13.10) gibt es Zigtausende (!) von „erklärenden“ Seiten im Internet.
Wenn hinter diesem Frageposting jemand stecken würde, der tatsächlich etwas Darüberhinausgehendes zu diesem Thema erkunden wollte, dann hätte er nicht bloß das nackte Zitat hingeknallt, sondern irgendetwas verlauten lassen, auf welchem Vorwissen zu christlichen oder jüdischen Glaubeninhalten eine irgendwie geartete Erklärung aufbauen soll und kann.
Weiteres zu solcherlei hingerotzten Postings zu interpretieren erspare ich mir. Denn man ahnt, aus was für einem Interesse sowas ausgebrütet ist.
Ansonsten gäben natürlich genau diese Stichworte, auch das Zitat selbst, interessante Einstiege in die recht komplexe religionshistorische Stituation im Vorderen Orient in den Jhdt. um die Zeitenwende.
Metapher
Hi
[quote=„Metapher, post:4, topic:9419279“]
Weiteres zu solcherlei hingerotzten Postings zu interpretieren erspare ich mir. Denn man ahnt, aus was für einem Interesse sowas ausgebrütet ist.
@ vicky Zitat:Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen. Zu den anderen Menschen aber wird nur in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen…Zitat Ende
Gott gab der ganzen Menschheit die Bibel, sandte seinen Sohn als Loskauf und um allen zu zeigen wie er seinen Vorsatz verwirklichen will- wer kann verstehen? Jesus sagt deshalb zu seinen Freunden: „Euch ist es gewährt, die heiligen Geheimnisse des Königreiches der Himmel zu verstehen, jenen Leuten aber ist es nicht gewährt.“
Da den Jüngern daran gelegen ist, Verständnis zu erlangen, erklärt Jesus ihnen das Gleichnis vom Sämann. Luk.8,11 Das Gleichnis aber bedeutet dies: Der Same ist das Wort Gottes. 12 Die am Weg sind die, welche es hören; danach kommt der Teufel und nimmt das Wort von ihren Herzen weg, damit sie nicht zum Glauben gelangen und gerettet werden… Röm.1,20 2.Petr.3,5… Bei einer Gelegenheit …Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du glauben kannst – alles ist möglich dem, der glaubt! Markus 9,23… Schlachter Bibel 2000 eine gute Aussage für Gläubige die noch darauf vertrauen -Titus 1,2 aufgrund der Hoffnung des ewigen Lebens, das Gott, der nicht lügen kann, vor ewigen Zeiten verheißen hat… speedytwo
Jesu sagte den Jüngern die Bedeutung der Gleichnisse, (Mk.4,10-11).
Die anderen sollten diese nicht verstehen (Mk.4,13), damit niemand zum „Glauben“ kommen sollte, denn es war noch nicht die Zeit dafür (Mk.4,16-19).