Wie Kabel durch Wand führen?

Ich komme mit einer denkbar dämlichen Frage. Und zwar weil ich hier schon öfter Tipps erhalten habe, die dazu geführt haben, dass ich ein Problem anders löse als ich davor je gedacht hätte.

Ich möchte in meiner Altbauwohnung ein LAN- und ein ISDN-Kabel durch 2 Wände führen. Mangels entsprechender Kenntnisse möchte ich die Stecker nicht von den Kabeln entfernen. Somit müsste ich ein Loch bohren durch das eines der Kabel und ein ISDN-/Lan-Stecker gleichzeitig passt.
Ich habe nur eine billige Bohrmaschine. Nun weiß ich nicht wie stark der Bohrer sein muss, den ich brauche und ob ein geeigneter Bohrer überhaupt in meine Bohrmaschine passt und diese nicht zerstört.

Ich hoffe dass mir hier geholfen werden kann und bedanke mich bereits jetzt für eure Mühen!

Gruß
Till

Hi

Wie dick sind die Wände? Aus was bestehen die Wände? Was für eine Bohrmaschine nennst du dein eigen? Was für ein Bohfutter hat deine Maschine?
Der Bohrer sollte länger als die Wand dick und dicker als der Stecker sein.

HH

Ich würde Lan-Dosen setzen und nicht konfektionierte Kabel durch Wände zerren.

Hallo!
Wenn Du keinen hast oder kennst der die entsprechende Bohrmaschine mit Bohrer mal ausleihen kann, kannst Du dich mal im Baumarkt umsehen, dort gibt es sogenannte Mauerduchbruch- Bohrer die sind für dicke wände geignet (mal abschätzen wie dick die Wand ist), die passen auch in einem Normalen Bohrfutter rein, (wenn Du nicht gerade eine ganz kleine Bohrmaschine hast), weil der schafft am Bohrer unten reduziert ist,ich denke das Du dann schon einen Bohrer in der Größenordnung von 14 mm nötig hast, am besten Stecker mal messen und wenn Du in einem Loch mit den Kabel nicht durch kommst, machst Du halt ein 2 daneben.
Wenn Du beim Bohren mal Zwischendurch eine Pause machst, so das die Maschine nicht zu heiß wird, denke ich das es zu schaffen ist.Es wäre auch ein Vorteil wenn Du mit einem kleinen Bohrer vorher vorbohren würdest, was Du noch beachten mußt ist, das sich in dem Bereich wo Du bohren möchtest, keine andere Kabel oder Rohre befinden.

Gruß sepp.

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Hi Till,

Ich möchte in meiner Altbauwohnung ein LAN- und ein ISDN-Kabel
durch 2 Wände führen. Mangels entsprechender Kenntnisse möchte
ich die Stecker nicht von den Kabeln entfernen. Somit müsste
ich ein Loch bohren durch das eines der Kabel und ein
ISDN-/Lan-Stecker gleichzeitig passt.

Naja, das Loch müßte nur so groß sein dass ein LAN-Stecker und eine
ISDN-Leitung bzw umgekehrt gleichzeitig durchpassen.
Aber ich stimme meinem Vorredner zu, ich würde auch nur die kabel durchführen und Dosen setzen. M.W. ist ISDN eh nur 2adrig, aber in entsprecheneden Brettern hier wird dir sicher geholfen das richtig anzuschliessen.
Übrigens bei LAN, wie wärs mit Drahtlos? Aber ich habe da keine Erfahrung damit in Bezug auf Abhörsicherheit, Störanfälligkeit usw. Aber andere hier haben dieses Wissen.

Ich habe nur eine billige Bohrmaschine. Nun weiß ich nicht wie
stark der Bohrer sein muss, den ich brauche und ob ein
geeigneter Bohrer überhaupt in meine Bohrmaschine passt und
diese nicht zerstört.

Ich weiß nicht wie billig das Teil war, ich schätze mal 10mm, evtl 12mm muss sie einspannen lassen können, das bedeutet bei Steinbohrern Bohrdurchmesser von ca 12-16mm.
Bohr einfach ein Loch, zur Not twei. Wenn sie es nicht schafft, leih dir nen Bohrhammer von Bekannten oder im Baumarkt o.ä. aus. Wird so 15-20 Euronen kosten für einen Tag.

Tipp: Die DIN Norm zur Vergegung von Eletroleitungen besagt 30cm +/- 15cm Abstand zu Boden/Wand, aber verlassen kann man sich darauf nicht und es gibt ja auch Antennkabel, Telefonkabel usw. Für Wasser/Heizungsleitungen weiß ich das auch nicht.
Also sicherstellen dass du nix durchbohrst. Wenn du kein Ortungsgerät hast (halte davon eh nix, zumindest von den üblichen Baumarktgeräten, bessere hatte ich noch nie) so beidseitig die Wand an den Bohrstellen vorsichtig aufstemmen (stabiler Schraubendreher, Stechbeitel, Meißel) um sicherzugehen dass da nichts langläuft, dann erst durchbohren, bzw. wenn die Wand dünn ist, gleich durchmeißeln.

Gruß
Reinhard

Hi Till,

Ich möchte in meiner Altbauwohnung ein LAN- und ein ISDN-Kabel
durch 2 Wände führen. Mangels entsprechender Kenntnisse möchte
ich die Stecker nicht von den Kabeln entfernen. Somit müsste
ich ein Loch bohren durch das eines der Kabel und ein
ISDN-/Lan-Stecker gleichzeitig passt.

Naja, das Loch müßte nur so groß sein dass ein LAN-Stecker und
eine
ISDN-Leitung bzw umgekehrt gleichzeitig durchpassen.
Aber ich stimme meinem Vorredner zu, ich würde auch nur die
kabel durchführen und Dosen setzen. M.W. ist ISDN eh nur
2adrig, aber in entsprecheneden Brettern hier wird dir sicher
geholfen das richtig anzuschliessen.
Übrigens bei LAN, wie wärs mit Drahtlos? Aber ich habe da
keine Erfahrung damit in Bezug auf Abhörsicherheit,
Störanfälligkeit usw. Aber andere hier haben dieses Wissen.

Also ich muss ohnehin ein Kabel für ISDN legen. Da dachte ich mir: Verleg ich doch auch gleich ein LAN-Kabel. Sonst habe ich keine Vorbehalte gegenüber W-Lan.
Ist das mit den Dosen nicht recht aufwändig? Aber dann würde mir wohl ein viel kleineres Loch reichen, nicht wahr? Reicht dann vielleicht ein Kabel aus? Werde diese Frage wohl im entsprechenden Forum hier stellen müssen.

Ich habe nur eine billige Bohrmaschine. Nun weiß ich nicht wie
stark der Bohrer sein muss, den ich brauche und ob ein
geeigneter Bohrer überhaupt in meine Bohrmaschine passt und
diese nicht zerstört.

Ich weiß nicht wie billig das Teil war, ich schätze mal 10mm,
evtl 12mm muss sie einspannen lassen können, das bedeutet bei
Steinbohrern Bohrdurchmesser von ca 12-16mm.
Bohr einfach ein Loch, zur Not twei. Wenn sie es nicht
schafft, leih dir nen Bohrhammer von Bekannten oder im
Baumarkt o.ä. aus. Wird so 15-20 Euronen kosten für einen Tag.

Also die Bohrmaschine bohrt laut Beschreibung Beton bis 16mm. Will mich einfach mal drauf verlassen. Dann muss ich wohl im Baumarkt oder Fachhandel anfragen. Von der Wand her sollte es kein Problem geben.

Tipp: Die DIN Norm zur Vergegung von Eletroleitungen besagt
30cm +/- 15cm Abstand zu Boden/Wand, aber verlassen kann man
sich darauf nicht und es gibt ja auch Antennkabel,
Telefonkabel usw. Für Wasser/Heizungsleitungen weiß ich das
auch nicht.
Also sicherstellen dass du nix durchbohrst. Wenn du kein
Ortungsgerät hast (halte davon eh nix, zumindest von den
üblichen Baumarktgeräten, bessere hatte ich noch nie) so
beidseitig die Wand an den Bohrstellen vorsichtig aufstemmen
(stabiler Schraubendreher, Stechbeitel, Meißel) um
sicherzugehen dass da nichts langläuft, dann erst durchbohren,
bzw. wenn die Wand dünn ist, gleich durchmeißeln.

Hab nen Ortungsgerät. Es kommen nur Elektroleitungen in Frage. Die Wände sind auch ziemlich dünn.

Gruß
Reinhard

Danke schonmal!
Till

Hi Till,

Also die Bohrmaschine bohrt laut Beschreibung Beton bis 16mm.
Will mich einfach mal drauf verlassen. Dann muss ich wohl im
Baumarkt oder Fachhandel anfragen. Von der Wand her sollte es
kein Problem geben.

Beton/festes Mauerwerk? Würde ich niemals mit meiner Bohrmaschine bohren, kann teuer werden da man ggfs mehrere teure Bohrer verschleißt. Bohrhammer ist angesagt. Mein 500-600 Watt Bohrhammer ist um Welten besser als meine teurere 900 Watt Bohrmaschine und für die ist es bei der ganzen Elektronik auch viel zu schade sie, das Futter usw an Steinbohrungen zu „verheizen“. Sie soll exkt und präzose in Holz/Metall bohren und das verlernt sie wenn sie laufend Schlagbohrungen in Stein erledigt.

Hab nen Ortungsgerät. Es kommen nur Elektroleitungen in Frage.
Die Wände sind auch ziemlich dünn.

Na, dann ist doch alles kein Problem.

Achja, zu den Kabeln, ein Kabel für beide könnte Störungen erzeugen wenn die Kabel gegenseitig abgeschirmt sein müssen, kenne mich aber da nicht aus.
Und schau mal hier im aktuellen Brett, vor einigen Tagen hat Wolfgang Dreyer interessantes gepostet was es vorher zu überlegen gilt bevor man was verlegt. Könnte ja sein dass du dch für Dosen entscheidest und bei der nächsten Renovierung die Kabel unter Putz legen willst. Stichwort Kabelkanal, Leerohr usw., wobei ich Aufputz-Kabelkanäle abscheulich finde.
Genial durchdacht sah ich das einmal in einer teuren Eigentumswohnung, da war ein rundum laufender Kabelkanal in die Wände eingelassen, der plan mit der Wand abschliesst. Wenn man da gleich paar Kordeln o.ä., habe nicht reingeschaut, mitreinlegt um später beliebige Kabelarten durchzuziehen ist das sehr vorteilhaft und Staubfrei…
Gruß
Reinhard

Hallo Reinhard!

…wobei ich Aufputz-Kabelkanäle abscheulich finde.

Sockelleisten, Kabel- und Brüstungskanäle müssen nicht unbedingt mausgrau sein und nach Industriehalle aussehen. Auf die Schnelle fand ich: http://www.hager.de/e-volution/popup.php?scr=1024&id…

Kabelkanäle in Wohnräumen waren früher und sind auch heute in vielen Neubauten überflüssig. Wenn die komplette Haustechnik eines Raumes aus einer Steckdose besteht, soll man das Ding eingipsen und gut ist es. So ging es 100 Jahre und alle waren zufrieden. Wer nicht zufrieden war, legte eben Stolperfallen und Kabelsalat Verlängerungskabel auf den Fußboden.

In jedem Raum reichlich vorhandene Steckdosen, Telefon, vernetzte PCs, Fernseh- und Rundfunkanschlüsse, Glasbruchmelder an den Fenstern, Verkabelung für elektrisch gesteuerte Heizkörperventile und/oder Temperatursensoren in allen Räumen, eine hausinterne Sprechanlage, Steuerung und Stromversorgung von Be- und Entlüftung, Lausprecherkabel u. v. m. sind aber nicht nur Luxusbehausungen vorbehalten. Nach meinem Empfinden ist die Installation inzwischen zu umfangreich geworden, um bei den früher üblichen Installationsgewohnheiten zu bleiben. Früher wurde bei der Installation nicht lange geplant. Das bißchen Zeug für ein EFH verlegte ein Elektriker nebst Helfer in kaum mehr als einem Arbeitstag. Nachdem die Wände verputzt waren, kam nochmal jemand vorbei, um die Steckdosen und Schalter in die Leerdosen zu setzen. Wer heute noch so vorgeht, wird immer wieder Wände aufmachen und nie ein Ende finden.

Gruß
Wolfgang

…wobei ich Aufputz-Kabelkanäle abscheulich finde.

Sockelleisten, Kabel- und Brüstungskanäle müssen nicht
unbedingt mausgrau sein und nach Industriehalle aussehen. Auf
die Schnelle fand ich:
http://www.hager.de/e-volution/popup.php?scr=1024&id…

Hallo Wolfgang,
du hast Recht, ich kenne jetzt nur aus Büros diese schreklichen (für mich) Aufputzkabelkanäle im schicken Grau oder Weiß. Vielleicht mags ja optisch hübsche geben.
Von daher sind wir uns völlig einig *denk*

Ich habs vergessen, aber ich wollte schon bei deinem damaligen Posting nachfragen, was ist denn ein Brüstungskanal für dich? Etwa die Dinger die so in einem Meter Höhe rundumlaufen? OhGott, da krieg ich ja sofort Pickel wenn ich nur sehe*g

Und da ich sehr neugierig bin, den Unterschied zwischen Klapp- und Kippdübeln, genauer gesagt die Information dass Kippdübel (muss mir unbedingt mal paar kaufen) nur für senkrechte Wände sind, machte mich baff, kanntest du den Unterschied auch nicht!? *hoff* .-)

Genaue Bezeichnungen sind schon sehr wichtig, ich erinnere mich noch in einem Fall sehr genau daran. Ich hatte eine Wohnung völlig neu verkabelt. Keine Sorge, die Endabnahme machte dann ein Elektromeister.
Jedenfalls mußte ich dann aus ner CD von UniElektro alle Teile aussuchen und das dem Einkäufer sagen, also Artikalnummer usw, damit er das bestellt. mannomann hat mich das Zeit gekostet, am Tresen bei UniElektro (halt ein Elektrofachhandel) hätte ch das in 20 Minuten erledigt, so dauerte das Suchen schon lange, lag an genauen Bezeichnungen.
Das Schlimmste war, mit riesigem Abstand, diese abbrechbaren Plastikabdeckungen für Kleinverteiler, quasi dieses Plastik was man davormacht wenn kein Sicherungsautomat o.ä. vorhanden ist.
Ich habe Minimum 2 Stunden auf der blöden Cd gesucht bis ich den richtigen Begriff bzw die dann die Artikelnummer fand *immernochfluch*
Direkt am Tresen von der Firma hätte ich das nach Kurzerklärung binnen Minuten gehabt.

Ach, da fällt mir ein, durch das CD-Katalog-Wälzen und das Durchlesen der Artikelbeschreibungen fiel mir bei Steckdosen der Begriff „Zentralscheibe“ auf, stand immer in der Steckdosenbeschreibung dabei. Einen Elektriker den ich kenne und der ansonsten sehr fit ist, der wußte auch nicht was damit gemeint ist. ist ja auch klar, der geht dahin wo er immer einkauft und sagt er braucht diese Plastikabdeckungen und fertig. Würde er über Katalog die exakte Bezeichnung auswählen müssen und er braucht z.B von festo (ol) einen Schwingschleifer, also ne Schwabbel, das findet er nie im Katalog, denn da heißt das „Rutscher“
Ich grübl grade wie denn das Gummibehältnis heißen könnte in dem man kleine Spachtelmassenmengen anrührt, GF ist sicher nicht die genaue Artikelbezeichnung :smile:
Gruß
Reinhard

Korrektur
Hallo,
der Elektriker frgat nicht nach Plastikabdeckungen, sondern will 50 Steckdosenabdeckungen Alpina weiss o.ä und Steckdoseneinsätze dazu.
Gruß
Reinhard

Ich grübl grade wie denn das Gummibehältnis heißen könnte in
dem man kleine Spachtelmassenmengen anrührt, GF ist sicher
nicht die genaue Artikelbezeichnung :smile:

Hallo Reinhard
http://www.yatego.com/fliesen-seltmann/p,44910b2fe05…

So heisen die.:wink:

Gruß
Reinhard

Gruß sepp.

Hallo Reinhard
http://www.yatego.com/fliesen-seltmann/p,44910b2fe05…

So heisen die.:wink:

Hallo Sepp,
danke für die Info, ich werds mal austesten, aber ich bin sicher wenn ich einem Kollegen sage, „gib mir mal den Gipsbecher“ kommt ein „Hä“ zurück :smile:
Gruß
Reinhard

Nachtrag

Hallo Sepp,
danke für die Info, ich werds mal austesten, aber ich bin
sicher wenn ich einem Kollegen sage, „gib mir mal den
Gipsbecher“ kommt ein „Hä“ zurück :smile:

An die Frauen die mitlesen,
der Ausdruck für diesen Gipsbecher bezeichnet in Slangart einen weiblichen Körperteil. Und der ist halt in am Bau üblich als Bezeichnung für diesen Gipsbecher. Insofern an der Baustelle auch Frauen mitarbeiten formulieren dass 95% der Arbeiter das um , abgesehen von paar Deppen.
Aber, meinem Empfinden nach, ist das nicht sexistisch gemeint, oder Frauenverachtend oder so, es ist halt so, dass der Begriff benutzt wird, auch wenn er sexistisch bzw Frauenverachtend klingt.
Ist so wie mit PS und KW bei Autos, mir und wahrscheinlich vielen anderen ist doch völlig wurscht was da die Regierung erläßt, mit Strafen für Autohändler die keine KW-Angaben für die Leistung machen usw, es heißt für mich PS und das ewig,und das andere nenne ich nicht Gipsbecher, (abgesehen davon wenn Frauen zugegen sind).
Um zu verdeutlichen was ich meine, angenommen ein Gerät dass dicke Elektroleitungen durchschneiden kann heißt im Baustellenjargon „penisabschneider“ o.ä. und Frauaen sind die Bauarbeiter und ich als Mann bin die Rarität. Dann fände ich es korrekt wenn Frauen unter sich sind und dann sagen gib mir mal den Pimmelabschipsler, aber sehr angenehm, wenn ich auch da arbeite, wenn sie dann sagen , gib mir mal das Gerät zum Leitungsdurchtrennen.
Gruß
Reinhard

Hallo Till,

Ist das mit den Dosen nicht recht aufwändig? Aber dann würde
mir wohl ein viel kleineres Loch reichen, nicht wahr? Reicht
dann vielleicht ein Kabel aus? Werde diese Frage wohl im
entsprechenden Forum hier stellen müssen.

Praktisch geht es mit einem Kabel, muss aber LAN-Kabel sein und es muss 4 Aderpaare (8 Drähte) haben.
4 Drähte brauchst du für ISDN und bis 100MBps kommst du auch noch mit 4 Drähten aus.

Praktisch funktioniert es auch wenn du nur Kabel mit einer gesammt-Schirmung verwendest (CAT5e, besser ist es aber Kabel zu verwenden bei welchen jedes Aderpaar einzeln abgeschirmt ist (CAT6/7 S/FTP oder SF/STP).

MfG Peter(TOO)

Moin,

Ich möchte in meiner Altbauwohnung ein LAN- und ein ISDN-Kabel
durch 2 Wände führen.

Bedeutet „mein“ in diesem Zusammenhang, dass Du Besitzer der Wohnung bist? Ansonsten bitte beachten, dass der Vermieter bei Mauerdurchbrüchen gefragt werden muss.

(Eigentlich sogar bei einer Eigentumswohnung der Verwalter, wenn es tragende Wände sind, aber…)

Gruß
Stefan