Hallo liebe Gemeinde.
Folgende Situation: Ich bin dabei, ein Stück Terrasse mit „neuen“ Platten zu belegen. Soweit alles im Lack, aber direkt daran anschließend gibt es ein Stück sehr alten, verwitterten und entsprechend bröckelnden Betonboden. Der wird am Ende der Terrassenaktion etwa 15-20cm tiefer liegen als die (aufgeschüttete) Terrasse selbst, mit einer Betonrasenkante abgegrenzt usw. Ich kann (und will) diesen alten Betonboden nicht raushacken und ersetzen, da dort mein Regenwassertank steht. Der kann nirgends anders hin und kann auch nicht erhöht werden, weil es sonst kein Gefälle des Fallrohrs vom Dach mehr gibt. Die Fläche ist nach allen Seiten begrenzt und ich hab auch nicht den Anspruch, ein Monument für die Nachwelt zu schaffen, aber ein paar Jahre darf das schon halten. Die Fläche wird regelmäßig mit Wasser belastet und ist stark beschattet, so dass sie auch nicht sonderlich schnell abtrocknet. Ich muss zwecks Wasserentnahme regelmäßig drüberlaufen, daher stört die Bröckelei durchaus.
Nun die konkrete Frage: Reicht es, wenn ich nach dem Einbetonieren des Kantensteins eine Estrichschicht auf das ganze Malheur schütte? Würde dadurch der untere Beton mit verfestigt (Verbindung des frischen Estrichs mit dem alten Beton)? Wie dick müsste die Estrichschicht werden, damit sie tragfähig genug wird?