Hallo Computerexperten! Ich habe auf einem „Linux-Mint-Rechner“ mit PhotoRec erfolgreich von einer nicht mehr lesbaren Speicherkarte Fotos „gerettet“. Diese sind nun in mehreren Ordnern (am angegebenen Ort) abgespeichert und ließen sich von dort kopieren.
Nun möchte ich die Ordner wieder weg haben. Geht aber nicht. Sie haben ein graues Schloßsymbol, „root“ als Besitzer - und lassen sich nicht mehr löschen.
Wenn jemand eine Lösung weiß die funktioniert, wäre ich dankbar.
(Ich weiß bereits, daß man mit „Nautilus“ solche Dateien löschen kann - kriege es aber leider nicht hin, dieses Programm auf dem betroffenen Rechner zu installieren, weil irgendwelche Packete nicht herunterladbar sind.)
Hi,
ummm, wenn du hier schon rm -r (oder vielleicht gar rm -rf) empfiehlst, dann sollte der unbedarfte User unter root auch die Option –preserve-root verwenden …, also
rm -r --preserve-root mydirectory
Ich hab es schon desöfteren erlebt, dass User nach „Löschaktionen“ bei mir angerufen haben und es sich herausgestellt hat, dass sie - aus dem einen oder anderen Grunde - dort dann ein blankes / als Verzeichnis stehen hatten und das ganze System zerstört war.
Gruss
HH
Hallo,
einfach in einem Terminal zu root wechseln (su root, dann das root-Passwort eingeben) oder, falls vorhanden, sudo benutzen (sudo bash, dann das Benutzer-Passwort eingeben).
Sobald du eine root-Shell hast kannst du Dateien mit rm und Ordner mit rmdir löschen. Alternativ auch rm -r , das arbeitet dann rekursiv.
Gruß,
Steve