Servus,
vielleicht weniger Exoten und mehr Milchprodukte? Es wird noch eine ganze Zeit dauern, bis die Milchviehhaltung „bereinigt“ sein wird; in der Zwischenzeit bekommst Du Milchprodukte regelrecht nachgeschmissen.
Wie man es schafft, Kartoffeln und Feldgemüse zu Preisen zu erzeugen, die sie für ein paar Groschen ins Regal bringen, ist mir ebenfalls ein Rätsel.
Wenn Du Dir für die Sachen, die Du oft und/oder viel brauchst, Kilopreise merkst, kannst Du schnell beurteilen, ob z.B. eine Ananas für 2 € billig oder teuer ist, ob das Pfund Rosenkohl für achtzig Cent oder ein Blumenkohl für einsfünfzig gute Preise sind, was Du für 250 g Zwanzigerquark zahlen möchtest usw. Mit einigen von solchen Orientierungspreisen im Kopf kannst Du schnell beurteilen, ob ein Laden insgesamt eher teuer, vielleicht für Dich zu teuer ist, und ob Dir überhaupt etwas fehlt, wenn Du da nicht hingehst.
Und dann gibt es eine separate Geldbörse, die wöchentlich mit dem Betrag gefüttert wird, den Du für Lebensmittel ausgeben möchtest, z.B. 40 oder 50 €. Und wenn da nix mehr drinne ist, gibt es halt nix mehr - ganz egal wie oft und in welche Läden Du gehst. Und wenn Du mal mehr brauchst, weil Du z.B. Öl im Fünfliterkanister oder Tee zwei Mal im Jahr im Versand besorgst, muss das eben vorher vom Wochenbudget übrig geblieben sein.
Schöne Grüße
MM