Hallo zusammen,
seit ca. 2006 habe ich ein MacBook Pro, jetzt seit Mai ein neues. Mein Hauptanwendungsgebiet außer Kommunikation sind Fotos, es sind jetzt ca. 22 000 auf der Platte. Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass von 250 GB nur noch 51 verfügbar sind.
Früher, mit dem alten MacBook, hatte ich einen Weg gefunden, ab und zu die Dateigrößen meiner Bilderserien (Ereignisse) zu reduzieren.
Leider funktioniert das mit dem neuen M. nicht mehr. Mit Hilfe des apple Supports habe ich übrigens auch auf dem neuen MacBook wieder iPhoto, weil mir FOTOS in mancher Hinsicht weniger zusagt.
Meine Bitte an euch:
Teilt mir bitte möglichst detailliert mit (bin 75), welche Schritte notwendig sind, um die „Dateigrößen“ meiner Ereignisse in iPhoto zu reduzieren. (Die neueren Bilder haben 10 bis 16 MB, bei 1 MB wären sie noch ok)
Schon mal besten Dank im Voraus für eure Antworten !
LG, 13 grr 14
Hallo,
vorab: mit iPhoto habe ich mich nie sonderlich tiefgreifend beschäftigt. Als ich mir mein erstes MacBook kaufte, war iPhoto technisch schon völlig veraltet und ich kannte Lightroom seit Jahren vom PC.
Aber generell würde ich die Bilder nicht verkleinern. Um die Dateigröße zu verringern sehe ich zwei Wege: man könnte die Anzahl der Pixel verringern. Oder man könnte die Qualität senken. Beide Maßnahmen lassen sich nicht rückgängig machen. Beide Maßnahmen kann man unter Umständen sehen, wenn die Bilder verwertet werden sollen (Ausdruck, Internet, Poster, Buch …).
Ich würde die Bilder rigoros aussortieren - doppelte Bilder, verwackelte, unscharfe, deutlich unter- und überbelichtete Bilder, Bilder ohne Aussagekraft löschen. Anschließend würde ich die Bilder auf eine externer Festplatte verschieben. Besser ist es natürlich, wenn man die Bilder auf mehrere externe Festplatten ablegt und mindestens ein bis zwei Festplatten außerhalb des eigenen Heimes ablegt (somit kann vollständigem Datenverlust zum Beispiel bei Feuer oder Hochwasser vorgebeugt werden). Auf der internen Festplatte würde ich nur die Bilder lassen, die gerade frisch reingekommen sind und noch bearbeitet werden müssen und ausgewählte Bilder, die ich zum Vorführen brauche (z.B. der letzte Urlaub).
Grüße
Mach nix an den Bildern und besorge dir stattdessen eine externe Festplatte. Das kostet heutzutage kein großes Geld mehr.
Hallo, Pierre und Hilse,
vielen Dank für eure Antworten - nur leider helfen sie mir nicht weiter.
- Ich möchte meine Fotos auf dem Macbook verfügbar haben, auch, um sie via TV zeigen zu können; und mit der bisherigen Methode hatte das gut funktioniert, das heißt, ohne visuell erkennbare Einbußen. Zwei externe Festplatten habe ich bereits (die eine ist voll), jedoch nur zur Datensicherung.
Und wie angedeutet: Als Oldy gibt es bei mir eine Portion Scheu vor noch mehr „Verkabelungen“.
LG
G. Rolf
Und warum sollte das mit einer per USB angeschlossenen Festplatte nicht gehen ???
Die meisten Fersneher verfügen übrigens heutzutage über diverse Schnittstellen, also auch usb … da könnets du die Platte dann direkt anschließen.
Bedenke, daß solche Arbeitsschritte nicht mehr rückgängig zu machen sind und es außerdem auch einen gewissen Arbeitsaufwand bedeutet. Sicherungskopien auf exteren Speichermedien sind eigentlich sowieso Pflicht -wenn einem die Daten wichtig genug sind-
Ich sehe jedenfalls genug Lösung per Hardware, die eine Neuberechnung obsolet machen würden.
Ansonsten kannst du mit jeder gängigen Bildbearbeitung (z.B. Gimp) im sog. Batchmodus Bildkomprimierungen druchführen. es gibt genügend Tutorials im Netz (auch bebildert) … eigentlich nicht notwendig, das hier nochmnal explizit runterzuschrieben.