Durch Krankeit des Betriebsinhabers und unlauteres Bankgehabe in die Insolvenz und die Zwangsversteigerung gelaufen, such ich unkommplizierte Hilfe… zur Ausslöse oder Neufinanzierung.
Guten Morgen!
Durch Krankeit des Betriebsinhabers und unlauteres Bankgehabe
in die Insolvenz und die Zwangsversteigerung gelaufen…
Mit Schuldzuweisungen an die falsche Adresse kommt man zu keinem Neustart mit besseren Chancen. Fährt ein kleines Unternehmen an die Wand, ist die Ursache stets (!) beim Inhaber zu suchen. Mit Erkrankung muss jeder Selbständige jederzeit rechnen und für solchen Fall durch geeignete Vertretung vorsorgen. Schuldzuweisungen Richtung Bank liegen regelmäßig neben der Sache. Vielmehr betrieb der Gründer ein unterkapitalisiertes Unternehmen, hatte zu wenig Eigenkapital, zu geringe Liquidität. Fast immer kommen weitere Fehleinschätzungen hinzu, etwa hinsichtlich Markt/Wettbewerb und Zeit bis zur Tragfähigkeit des Unternehmens.
Niemand wird weiteres Geld in ein bodenloses Fass werfen. Das ist gut so, denn das bereits überschuldete Unternehmen wird mit weiteren Schulden vorhersehbar nicht plötzlich rentabel arbeiten.
such ich unkommplizierte Hilfe… zur Ausslöse oder Neufinanzierung.
Das Scheitern einer selbständigen Existenz muss zunächst finanziell überwunden, innerlich verarbeitet und die Ursachen begriffen werden. Einfach weitermachen wie bisher funktioniert nicht. Das braucht seine Zeit. Danach muss über ein neues, realistischeres Geschäftskonzept nachgedacht und das Ergebnis des Denkprozesses in einem Geschäftsplan verarbeitet werden. Sodann muss man sich um Geld kümmern. Aber nicht zur Deckung von Altverbindlichkeiten.
Die nach der knappen Schilderung bereits laufende Insolvenz ist als Maßnahme zur Erledigung früherer Fehler zu verstehen und zu akzeptieren.
Gruß
Wolfgang