Hallo zusammmen
Bis zur Klärung der Grundbuchrechte müssen wir Erdboden bei ca. 30% Gefälle für eine Zufahrt von ca.15m Länge soweit befestigen, dass sie mit PKW befahrbar ist. Angedacht ist mit Schotter bedecken und zu rütteln um somit zu befestigen. Was sagen die Experten dazu? Welche andere Zwischenlösung fällt euch noch ein? Vielen Dank für jede Hilfe!
Moin,
30% und Schotter - da melde ich mal Bedenken an.
Oder hat das Fahrzeug Allradantrieb?
Kann man da mit Schwung hoch? Dann könnte es klappen.
Für etwas temporäres würde ich eher in Richtung Beton gehen als in Richtung Asphalt.
Asphalt kostet mehr bei der ENtsorgung.
Schotterunterbau, hart verdichtet, das Ganze mit ein paar Schüppen Beton verbinden - könnte klappen. Wird zwar reißen, aber mit Glück in größere Stücke. Gegen das Reißen würden Stahlmatten helfen. Aber dann ist es schon deutlich mehr als provisorisch.
hallo, ich habe ne zufahrt mit 30 % gefälle !! glaub’ mir, daß klappt nur mit festem untergrund und nur hoch im rückwärtsgang (frontantrieb). ciao
Danke für die Warnung, aber wir fahren seit Jahren hier hoch - bislang auf einem mit Schlaglöchern übersähtem Weg und es klappt zum Glück. Rückwärts fängt die Kupplung an zu qualmen, das haben wir auch schon bei Besuchern erlebt. Ich hoffe auf Ideen und freue mich über Beiträge schon so schnell. Danke
Danke. Mein Gedanke war, groben Schotter in den weichen Unterboden zu rütteln damit er fest wird. Danke für die Idee mit dem Beton, hatte ich noch nicht.
und ich meinte, daß
-der Rückwärtsgang kürzer übersetzt ist ??
-und die Antriebsräder "schieben sollten - also am tieferen Punkt
Ich würde aber erstmal einen Tiefbauer /Straßenbauer befragen.
Wenn du auf 15m Länge Beton auf Schotter verteilst, wird er mit Sicherheit reißen.
Ich habe keine Erfahrung, wie das dann nach ein paar Monaten aussehen wird.
Vorstellen könnte ich mir von „Risse“ bis „vollkommen aufgelöst zu Bröckchen“.
hi,
mehr oder minder unnötig.
er wird reißen und gut. Auflösen wäre schlecht, dann würde im Außenbereich ja garnix halten.
so 4 bis 5 cm würd’ ich aber auftragen, damit die Schollen schwer genug sind. Also grobe 2 bis 2,5 m³.
Je nachdem wie lang es halten soll, würde man es der Natur überlassen oder bereits selbst Dehnfugen einbauen.
Dem würde ich dann durchaus 2 bis 5 Jahre geben.
wichtig wäre aber auch hierbei die Nachbehandlung. Also Abdecken und feucht halten.
Wenn die dünne Schicht verbrennt, dann liegt am Ende auch nur Schotter auf Schotter.
grüße
lipi
Hallo Lipi,
mir fehlt da ein wenig die Erfahrung. Deshalb war ich mir nicht sicher, ob sich eher größere „Schollen“ ergeben werden oder ob es sehr kleinteilige Brocken geben könnte (das meinte ich mit „auflösen in…“).
Es kommt wohl auch sehr darauf an, wie gut der Schotter verfestigt wurde - und wie dick die Schicht ist.
Ein frostsicherer Straßenunterbau mit zig Zentimetern Dicke wird es wohl nicht, eine 3cm Lage hoffentlich auch nicht.
Das schöne wäre ja: Den Unterbau, wenn er denn hinreichend dick und verfestigt ist, kann man beim endgültigen Ausbau belassen.
Stimmt schon, dass man besser hoch kommt, aber die Kupplung mag das nicht besonders, und bei der Steigung fängt sie an zu qualmen…
Danke für die Gedanken. Insbesondere der Tipp mit dem Abdecken und feucht halten wäre mir dadurch gegangen.
Tut gut, das Gefühl, nicht alleine da zu stehen!