Hallo! Wir sind gerade auf der Namenssuche für unser Kind; können uns aber nicht einigen, weil jeder von uns zu einem anderen Namen eine Assoziation hat, nach der er sein Kind nicht benennen möchte. Was können wir tun? Das muss man doch irgendwie abstellen können!
Moin!
Wie wäre es, vielleicht diese negative Haltung abzulegen?
Gibt es denn keine Namen, mit denen ihr etwas Postives assoziiert, eine Erbtante oder so? Ein Popstar, der euch beiden gefällt?
Meine Nichte heißt Agnetha, weil meine Schwester und ihr Mann beide heiße Abba-Fans waren.
Oder kennt ihr nur schlechte Menschen?
Dann müsst ihr euer Kind wohl Hansi oder Minka nennen…
Gruß, F0
Hallo
wenn Du zB „Peter“ mit dem Mistkerl von Chef bei deiner ersten Arbeitsstelle assozierst, dann nur deshalb, weil dir kein anderer Peter näher steht.
Du wirst jedoch spätestens nach ein paar Tagen deinen Sohn Peter für den einzigen wahren Peter halten und den Namen immer und ausschliesslich mit deinem Sohn assoziieren. Das schlechte Gefühl gegenüber dem Namen wird für alle Zeiten verschwinden.
Gruss, Sama
Minka geht nicht, die Katz heißt schon so !
Hallo,
sucht euch ein altes Plattdeutsches Namensbuch - garantiert hat keiner von Euch Assoziationen zu z.B. Jibbine, Tiba, Ebbo oder Lüppo.
Aber ob ein Kind so heißen möchte?
Wir haben seinerzeit, Kind war schon da, das Berliner Telefonbuch bei Schmidt aufgeschlagen und sind die Vornamen durchgegangen. So haben wir es gerade noch geschafft, uns vor Ablauf der Anmeldefrist auf einen Namen zu einigen. So gehts also ev. auch.
Gruß, Paran
Egal; Es dauert eh lange, bis dasKind auf Zuruf kommt, bis dahin ist die Katze längst unter irgendeinem Autoreifen gelandet.
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Servus,
alldieweil man Assoziationen nicht beliebig ausknipsen kann und es für das Kind nicht so gesund wäre, von Anfang an unterschwellig für wenigstens ein Elternteil negativ besetzt zu sein, wäre es doch wohl möglich, Namen zu finden, die für Euch beide positiv assoziiert sind?
Ich erinnere mich an einen Besuch eines deutsch-französischen Elternpaars, die uns erzählten, sie suchten noch einen Jungennamen mit deutsch-französischem Zusammenhang. Ich erzählte den beiden, wer Matthias Erzberger war; Matthias hat inzwischen das bac hinter sich, und wenn er mal gefragt wurde, warum er nicht Matthieu hieß, hat er den Leuten erzählt, wer Matthias Erzberger war.
Schöne Grüße
MM
Was für Assoziationen, zu anderen Verwandten und Bekannten?
Hast du selber Kinder? Wenn ja, wie habt ihr einen Namen gefunden?
Es gibt bestimmt noch Namen, wo man niemanden kennt, der diesen Namen trägt…
Beatrix
Servus,
das sind klasse Namen - eigentlich bräuchte man gar nicht auf Grönland oder in der inneren Mongolei herumstöbern. Bloß mit der Frauenquote wird es schwierig - die richtigen Bringer aus Utarp, Berumbur usw. sind alle männlich. Wie viele Jungs, die von ihren Eltern mit den Namen längst aus den Charts verschwundener Popsternchen gequält wurden, wären froh, sie hätten Namen von richtigen Männern wie Immo, Onno oder gar Yelto. Bloß Onko ist außerhalb seiner angestammten Heimat wohl auf Dauer nicht mehr gut brauchbar.
Wie kommt es eigentlich, dass es bei den alten Ostfriesennamen weniger typische Mädchen- als Jungsnamen gibt? Hat man die Mädels normalerweise gleich nach der Geburt ertränkt, wenn es zu viele wurden, damit das Haus nicht so viel Aussteuer tragen muss?
Schöne Grüße
MM
… und Hansi heißt der Wellensittich …
und der wird älter als die Katz … weil im Käfig keine Autos fahren - nämlich!
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Hallo
Naja, sowas kannst du schlecht abstellen.
Ihr müsst einfach einen Namen finden, mit dem keiner von euch beiden etwas verbindet…
Viele Grüße
In dem Stammbuch meiner Eltern gab es Vorschläge von Namen: Thea, Thekla, Toni, Heidemarie, Thor, Siegfried,
Wie wärs mal damit?