Hallo, ich bin ein wenig ratlos. Mein Chef sagt, ich soll mich weiterbilden (Fachwirt oder Studium) da er mich langfristig auf einer höherwertigen Stelle sieht.
Ich arbeite bei einer 100% Tochter eines großen Energieversorgers im Bereich der Arbeitssicherheit als Sachbearbeiterin. Unsere Gesellschaft ist ein reiner verwaltender Betrieb, wir arbeiten also nicht in der Energieerzeugung.
Zu mir: ich habe einen qualifizierten Realschulabschluss, eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation vor fast 5 Jahren abgeschlossen und im letzten Jahr habe ich eine mehrmonatige Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit abgeschlossen. Aber was soll ich nun machen?
Woran ich bisher gedacht habe:
Der Energiefachwirt liegt nahe, benötige ich jedoch für meine Arbeit nicht (da ich in meiner täglichen Arbeit nichts mit Energie zu tun habe) und wie bekannt ist, werden derzeit viele Stellen in der Branche abgebaut und ich will mich mit meiner Weiterbildung nicht auf die Branche Energie festlegen, da man ja nie weiß wie es mal weiter geht.
Mein Freund will mitte des Jahres einen Handelsfachwirt beginnen und ich habe schon überlegt, ob ich den nicht einfach mitmache weil es für mich eh keine geeignete Fachwirtausbildung gibt und wir das so zusammen machen können und gegenseitig helfen können beim lernen.
Oder ich mach ein Studium, aber welches? Da ich alles berufsbegleitend machen muss und abends nach der Arbeit echt fertig bin, trau ich mich nicht an ein knackiges Studium ran und hab daher überlegt, einfach ein BWL Studium zu machen weil das ja überall einsetzbar ist.
Was meint ihr? Was würdet ihr mir empfehlen? Gibt es vielleicht noch ganz andere Möglichkeiten?