Hallo
ich möchte für einen kleinen Wettstreit eine Aufgabe
vorbereiten.
Motto:" Baue einen QRP-CW Sender (Teile vorgegeben) und
versucht die größte Reichweite zu erziehlen".
Ich weiß was jetzt kommt, da ich schon einen leider sehr
unintelektuelles Zusammentreffen mit einen Funkamateur hatte.
Also ich will keinen Sender an sich bauen- Obwohl das sehr
einfach ist …- es soll ein 10mW 433,92 MHz Sender benutzt
werden welchen es in jedem Elektronikhandel (Conrad…) gibt.
Nun kommen die 2 wirklich wichtigen Fragen.
1.: Welche Entfernung ist mit so einem Sender erreichbar (
Technisch gesehen ein Quarz mit Antenne)?
Das kommt SEHR auf die Antenne und den Empfänger sowie die freie Sichtachse an.
Ohne Überschreitung der zulässigen Strahlungsleistung (mit einer simplen Dipolantenne) sind evtl 1-2km realistisch.
2.: Ist ein CW Sender welcher immer eingeschaltet ist und ein
Signal aufgeschaltet bekommt oder ein Sender der an sich ein
/aus geschaltet werden besser?
Das Grundprinzip von CW besteht in der Ausstrahlung eines getakteten unmodulierten Signals. Damit hat sich die Frage eigentlich erledigt.
Morsecode ist nur die üblicher Weise dafür verwendete „Sprache“. Morsecode lässt sich aber auch als auf die Sendefrequenz aufmoduliertes Tonsignal übermitteln, ist dann aber nicht mehr CW im eigentlichen Sinn und mit den ganz speziellen Vorzügen der Einfachheit des Senders, der Effektivität im Energieverbrauch und der besonderen Aufbereitung des Signals im SSB-fähigen Empfänger, der hier noch Signale hörbar machen kann, die bei modulierten Tönen längst nicht mehr erfassbar sind.
Das Singal wird übrigens über einen Scanner (Icom r5/Alinco dj
x 11 e) aufgenommen.
Ob der Empfänger bei 433Mhz SSB-fähig ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Angeschlossen an einen Computer lassen sich auch noch Signale „sichtbar“ machen, die sich dem Gehör entziehen.
Mehr als die dem Halbfertiggerät beiliegenden Beschaltungsvorschläge brauchst du nicht.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die vertriebenen und idR. auf modulierten FM-Betrieb ausgelegten Bausätze schnell genug „hochfahren“ um einen sinnvollen Taktbetrieb mit unmoduliertem Träger zu ermöglichen.