Wie kann man Schwiegervater helfen?

Mein Schwiegervater wohnt alleine in einem Haus ca 5 km vom nächsten Ort entfernt und es steht komplett alleine.Er ist schon 85jahre alt. Er hat Probleme beim anziehen/Hemd zuknöpfen. Um den Haushalt kümmert er sich serh wenig bis garnicht. ER behauptet dass er zusammenkehrt, aber wenn wir bei ihm sind ist jede Menge dreck am Boden. Er will aber keine „Fremden“ ins Haus lassen, die ihn unterstützen könnten. Im Winter wenn er ausrutscht, könnte er bis zu 6 Tagen liegen ohne dass es jemand merkt. Wir wissen nicht was wir machen sollen. Er hätte eine wohnung im betreubaren Wohnen. Er sagt, dass das ein „Gefängnins“ ist.
Was kann man da machen

Vielleicht wäre ein Notruf erst mal ausreichend! Entweder an einer Halskette oder als Armband! Wenn er den IMMER trägt und ihn drückt, wenn was ist, wären die Angehörigen beruhigter! Solange er noch fit ist, könnte das ausreichen, aber er muss ihn auch tragen!
Hat er eine Pflegestufe? Dann kann er darüber sich jemanden bezahlen, der ab und an mal sauber macht. Oder ohne Pflegestufe: Kann er sich es finanziell leisten, dass jemand ab und an mal sauber macht?
Meist nehmen solche Menschen diese Hilfen dann doch an, wenn sie die Personen kennen.

Liebe Josefine,

mit 85 Jahren hat der Herr ein sehr stolzes Alter erreicht - so einen alten Baum verpflanzt man nicht mehr.

Lass ihn seine letzten Jahre so verbringen, wie er es möchte: abgeschieden und ohne fremde Einmischung. So lange es sich nur darum dreht, dass er sein Hemd falsch zuknöpft und sein Häuschen nicht lupenrein sauber ist - sei es drum! Er scheint ja sonst noch fit zu sein, oder?

Ein Handy für den akuten Notfall wäre aber sicherlich empfehlenswert.

Wenn Ihr ein gutes Verhältnis zu ihm habt, fahrt regelmäßig zu ihm hin und kocht für ihn; schaut über den Schmutz hinweg und versucht nicht, ihm ein betreutes Wohnen schmackhaft zu machen - er wird es ohnehin nicht annehmen! :smile:

Ansonsten ließe ich diesen (wohl auch sehr stolzen) Menschen schlicht in Ruhe!

Er hat einen würdigen Tod in seinem Häuschen/seiner gewohnten Umgebung „verdient“; auch wenn es heißen sollte, dass er dort mehrere Tage unbemerkt liegt.

Liebe Grüße

Kathleen

Einen Notruf hätter er in dem betreubaren Wohnen. Und er versteht partout nicht warum er nicht auch biem ihm im Haus funktioniert. Diese Hsaus ist 5 km entfernt.
Und es ist ja nicht, dass er sich das Hemd falsch zuköpft, sondern er hat Probleme es sich überhaupt anzuziehen. Er kann zwar noch umhergehen, aber er muß sich das Holz von draußen holen. Es gibt nur Holzheizung im Haus. Einheizen ist zwar nicht das Problem aber er sagt er kann keine „großen“ Scheit mehr angreifen. Nur diese "großen SCheit kann ich leicht mit einer Hand aufheben und in den Ofen werfen.

hi

offensichtlich hat er sich bisher mit dem Thema betreutes Wohnen, Altenheim etc. nicht anfreunden können - ich kenne das von meiner oma, die hat alle Gespräche darüber immer abgeblockt. Er will nicht, das gilt zu repektieren, wenn er sich noch einigermassen selbst versorgen kann.

Der Haushalt ist ihm vermutlich nicht beonders wichtig und falls er nicht mehr so gut sieht, ist ihm vielleicht auch gar nicht bewusst, wie dreckig es ist, das gibts relativ häufig. Ausserdem entwickeln viele Menschen im Laufe des Lebens eine gewisse Gelassenheit oder auch Nachlässigkeit gegenüber manchem, was als „normal“ gilt - kurlige Alte eben, denen es egal ist, was die anderen denken.

Kann er kochen? Bereitet er sich noch regelmässig Mahlzeiten zu oder auch diesbezüglich, wie viele alte Leute nachlässig? Ist er so oder so gegen die Mittagszeit immer zu Hause? Dann wäre ihm Essen auf Rädern villeicht schmackhaft zu machen, wenn es das dort gibt (meine Oma hat das schliesslich akzeptiert und war sehr glücklich damit). Den Lieferanten kann er an der Tür abfangen, so das niemand in seine Wohnung kommt und es gibt jemanden, der ihn täglich sieht und Meldung macht, wenn er die Tür nicht öffnet.
Was das kostet, weiss ich allerdings nicht.

Gruss, sama

Hi,
warum soll der Pflegenotruf nicht bei ihm funktionieren?
Meines Wissens gibt es inzwischen ein flächendeckendes Netz …Rotes Kreuz, Malteser oder Johanniter bieten das überall an.
Ansonsten denke ich dass dein Schwiegervater Unterstützung braucht. Euch wird nichts anderes übrigbleiben als gelegentlich einen Putztag einzulegen und ihm mit so Dingen wie Holztragen etc. zu helfen.
Was spricht dagegen dass täglich kurz jemand vorbeischaut und ein paar Handgriffe macht?
Und wann war dein Schwiegervater das letzte Mal beim Arzt :smile:) Eventuell kann man seine gesundheitlichen Probleme behandeln…nicht alles was im Alter so kommt ist Schicksal.

viele Grüße
Susanne

Der Notruf funktioniert nur ca 50 Meter von der Basisstaion entfernt. Und die Basisistaion ist 5 km von seinem Haus entfernt.
Und im übrigen ist das Essen auf Rädern ja eh nur ein „Fraß den man nicht beißen mag“. Kochen tut er sich schon was: Kartoffeln, sauerkraut, Tütensuppe, und dann vielleicht noch etwas Speck und das wars.

Hi josefine,

an das System im Betreuten Wohnen kann er natürlich nicht angeschlossen werden.
Normalerweise ist der Hausnotruf an die Telefonanlage angeschlossen.
http://www.malteser.de/1.09.dienstleistungen/1.09.10…

viele Grüße
Susanne

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Hallo josefine 1234

Der Notruf funktioniert nur ca 50 Meter von der Basisstaion
entfernt. Und die Basisistaion ist 5 km von seinem Haus
entfernt.

meinst Du nun den Notruf einer „Pflegebereitschaft“ im Sinne eines Piepsers oder meinst Du die Antenne des Handynetzes?
Wenn Handynetz - kann man dem alten Herrn nicht schlicht ein Handy mit großen Tasten besorgen?
btw - die einzige sichere Möglichkeit, dass in der Not jemand hilft ist regelmäßig GUCKEN. Ich weiß von mehreren Fällen, da Menschen im betreuten Wohnen nicht mehr in der Lage waren, den Notruf zu betätigen … und genau wie in der Wildnis mehrere Stunden bis Tage hilflos dort lagen. Mit entsprechenden Folgen.

Fall Essen auf Rädern und Kommentar

„Fraß, den man nicht beißen mag“.

wer sein Leben lang Selbstgekochtes gegessen hat, mag das wirklich nicht. Meine Mutter hat sich auch striktest geweigert.

Kochen tut er sich schon was:
Kartoffeln, sauerkraut, Tütensuppe, und dann vielleicht noch
etwas Speck und das wars.

alte Menschen haben nicht mehr sehr viel Appetit. Der gesamte Stoffwechsel ist im Vergleich zu einem jungen Menschen heruntergefahren. Solange der alte Herr noch genug trinkt, wird er von dieser Kost zwar immer dünner und immer hinfälliger werden. Aber ändern kannst Du das nur, durch Vorkochen und hoffen, dass er sich das Bereitgestellte aufwärmt (wenn Du nicht selbst jeden Tag bei ihm für ihn kochen kannst)

Wie meine Vorredner bereits geschrieben haben und ich weiß das auch aus eigener zum Teil leidvoller Erfahrung: Es gilt immer abzuwägen, was tust Du dem alten Herrn Gutes, wenn Du ihn in betreutes Wohnen überredest und wieviel Leid fügst Du ihm gleichzeitig zu.

Fallbeispiel meine Großeltern: Sie sind freiwillig mit Mitte Siebzig/Anfang Achzig aus ihrem Eigenheim in Mutters Haus gezogen, weil meine Omi trotz Putzhilfe und helfend voreikommenden Töchtern nicht mehr konnte … und sie haben unendlich unter ihrer Entscheidung gelitten. Meine Mutter nebenbei auch!

Nicht immer ist das objektiv beste, subjektiv zu ertragen

viele grüße
Geli

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Liebe Josefine,

ich wiederhole mich hier: Es steht und fällt mit den Angehörigen!

Wenn Dir Dein Schwiegervater so wichtig ist, dann fahr regelmäßig hin und stapele das Holz und koche für ihn.

Natürlich ist es einfacher, ihn in ein betreutes Wohnen „zu geben“, aber er will es eben nicht.

Ich weiß, es ist verdammt schwer, aber aus meiner Erfahrung muss man sich einfach entscheiden: Will ich den Wunsch erfüllen - oder will ich meine Ruhe haben. Klar gibt es „Grauzonen“ (z.B. als der Lebensgefährte meiner Oma eine extrem fortschreitende Demenz erlitt).

Dein Schwiegervater scheint doch wirklich noch fit zu sein: Dann lass ihm einfach sein Leben. Wenn drohen sollte, dass er sich den Hintern abfriert, wird er sich schon melden! :smile:

Es ist so wichtig, den Menschen ihren Stolz zu lassen!

Denk bei alle dem, was Du vorhast, daran! Aber auch daan, was Ihr als Familie bereit seid zu geben.

Liebe Grüße

Kathleen

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Hallo Joesefine,

Der Notruf funktioniert nur ca 50 Meter von der Basisstaion
entfernt. Und die Basisistaion ist 5 km von seinem Haus
entfernt.

hat er Telefon?
Viele Notrufsysteme benötigen lediglich einen Telefonanschluss.

Und im übrigen ist das Essen auf Rädern ja eh nur ein „Fraß
den man nicht beißen mag“.

Es gibt hier mehrere Anbieter - klar, da sind welche dabei, die wirklich „Fraß“ liefern, wie auch welche mit guter Restaurantqualität. Vielleicht mal ein Probeessen vereinbaren? Manche Anbieter bieten die ersten Probeessen stark vergünstigt an.

Viele Grüße,
Nina

Hallo erstmal,

bzgl. des Notrufs gibt es da offenbar ein Missverständnis. Notruftelefone wie man sie zwecks Alarmierung von Familienangehörigen selbst erwerben oder über entsprechende Hausnotrufdienste von Anbietern wie DRK, Johanniter, Malteser, AWO, … gestellt bekommen, benötigen nur einen normalen analogen Telefonanschluss, in den sie vor dem normalen Telefon eingesteckt werden. D.h. das Gerät steht im eigenen Haus. Gibt es dazu einen Funkmelder, zum Tragen am Handgelenk, hat der eine gewisse Reichweite um dieses Gerät, die innerhalb eines Einfamilienhauses und knapp darum herum je nach Gebäude- und Geländebeschaffenreit reicht.

Die anbietenden Dienste rufen zudem an bzw. schicken bei Nichterreichbarkeit jemand vorbei, wenn man sich nicht vor einem Urlaub/Krankenhausaufenthalt/… entsprechend abgemeldet hat, und die „lebend“-Taste nicht mindestens einmal im vereinbarten Zeitraum (normalerweise tagesweise) betätigt wurde. Setzt man privat ein entsprechendes Telefon ein, muss man eben selbst darauf achten, einmal am Tag mit dem Betroffenen Kontakt zu haben.

Was Reinlichkeit und Versorgung des Haushalts angeht hilft oft folgendes Vorgehen, Misstrauen gegenüber Fremden abzubauen: Eine künftige Haushaltshilfe kommt einfach als Begleitung der Angehörigen mehrfach zu Besuchen mit, und übernimmt dabei zunehmend entsprechende Aufgaben, nachdem man sich beim gemeinsamen Kaffee und Kuchen näher gekommen ist. Wenn da nicht mehr der böse anonyme Fremde, sondern die Maria zu Besuch kommt, sieht die Welt regelmäßig schon ganz anders aus (schon oft selbst erlebt).

Und beim Umgang mit „starrsinnigen“ und „unvernünftigen“ alten Menschen, die nicht aus der gewohnten Umgebung raus wollen, „Kopf und Kragen“ mit ihrem „objektiv nicht nachvollziehbaren Beharren“ auf Selbständigkeit riskieren, … bitte immer die Parallele zu den eigenen Wünschen ziehen! Bitte stell Dir vor, Dir würde jemand nach einem bislang erfüllten selbständigen Leben plötzlich Vorschriften machen wollen, sich in Dinge einmischen, die Du als für Dich vollkommen OK ansiehst, …

Bedenke bitte auch, dass wir einerseits - durchaus verständlich - natürlich wollen, dass unsere Angehörigen möglichst lange leben, wir aber dabei nicht aus dem Auge verlieren dürfen, dass dies nur ein Teil eines ganz großen Puzzles ist. Da gibt es 999 weitere Puzzleteile, die dieses Leben lebenswert machen. Und daher stehe ich dazu, dass man älteren Menschen zubilligen muss, dass sie ggf. auf das ein oder andere Jahr potentieller weiterer Lebenszeit verzichten, um aber bis zu ihrem Ende ein für sie lebenswertes und glückliches Leben zu führen. Und das kann durchaus auch mit ungewaschenen Haaren und nicht perfekt aufgeräumter Wohnung glücklich sein.

Gruß vom Wiz

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was man da machen kann?

Was möchte er selbst?
Für sich selbst sorgen. Das hat er Euch doch schon vermittelt.

Akzeptiert das, und legt nicht Eure eigenen Maßstäbe nach einem gesunden Essen und einer sauberen Wohnung an.

Seht so oft nach ihm, wie Euch möglich ist. Kritisiert ihn nicht - das ist das Wichtigste.

Lasst ihm sein Leben und seinen Willen. Dann habt Ihr genug für ihn getan. Mehr wird er nicht wollen.

Und ja, er wird wissen, dass er, wenn er sterben sollte, ein paar Tage nicht gefunden werden wird. Wenn er das nicht möchte, würde er freiwillig ins betreute Wohnen gehen. (aber selbst dort stirbt man ganz allein, trotz Notrufknopf, wenn der Tod überraschend kommt - auch wenn man ‚schon‘ nach 3 Stunden vom Pflegedienst gefunden wird)

Beste Grüße
Maralena
(meine Schwieger-Ma war im betreuten Wohnen)

Nur bedingt wird er dort lange nicht gefunden, weil 7 andere Parteien auch in dem Haus wohnen. Und es dort natürlich auffällt wenn er einen ag nicht gesehen wird. In dem Haus, wo er jetzt wohnt, das steht ganz alleine. Dort liegt er bis einer seiner Söhne vorbaischaut. Meist ist das zwar wöchentlich, kann aber auch vorkommen , dass 2 Wochen auch keiner kommt, wenn alle etwas vorhaben

Hallo,

mit 85 Jahren hat der Herr ein sehr stolzes Alter erreicht -

Das stimmt wohl.

so einen alten Baum verpflanzt man nicht mehr.

Ein bekannter Spruch, aber ob er zu 100% zutreffend ist?

Lass ihn seine letzten Jahre so verbringen, wie er es möchte:

Nach der Beschreibung werden es keine Jahre mehr sein.

abgeschieden und ohne fremde Einmischung. So lange es sich nur
darum dreht, dass er sein Hemd falsch zuknöpft und sein
Häuschen nicht lupenrein sauber ist - sei es drum! Er scheint
ja sonst noch fit zu sein, oder?

Genau das wäre zu überprüfen. Ich habe eine vergleichbare Situation mit meinem 85-jährigen Vater, nur das er noch in der Lage ist, seinen Haushalt selbst zu versorgen und vor allen Dingen kauft er noch selber ein und kocht sich was. Sein Schmutzlevel ist tatsächlich sein Ding.

Ein Handy für den akuten Notfall wäre aber sicherlich
empfehlenswert.

Hier vermute ich - auch im Vergleich mit meinem Vater - das der alte Herr mit diesem neumodischen Zeig nicht viele wird anfangen können.

Der entscheidende Punkt ist die Selbstgefährdung. Und das Gewissen: was tut mir mehr weh, ihm seine Selbständigkeit zu nehmen und zu hoffen, daß er darüber hinweg kommt und noch einige Jahre betreut besser lebt oder das Gefühl, ihm seinen Willen gelassen zu haben und er in drei Monaten stürzt er oder stirbt, weil er nicht genug trinkt, nicht mehr ausreichend ißt usw., die Szenarien sind flexibel.

Die Frage läßt sich auch umgekehrt stellen, was tut ihm mehr weh, seine Würde zu behalten und möglicherweise elend allein in seiner Wohnung hilflos zu sterben oder das Gefühl, es werde ihm Zwang angetan und er gut versorgt weiter leben kann?

Natürlich weiß ich selbst, aus gerade geschilderter Erfahrung mit meiner Schwiegermutter, daß Pflegeheimaufenthalte durchaus ihre negativen Seiten haben können. Und dennoch stand es für uns, als die Schwiegermutter nicht mehr in der Lage war, sich selbst zu versorgen, außer Frage, daß wir sie nicht mehr alleine lassen werden, weil sie sich selbst gefährdet.

Ich finde es sehr gefährlich die „Würde“ des Menschen in dieser Weise höher zu bewerten, als das Leben an sich. Und um nicht mißverstanden zu werden: ich bin absolut gegen unnötige Lebensverlängernde Maßnahmen, die mehr Qual als Linderung bringen. Aber wir können uns nicht mehr auf ein „Früher“ berufen, als die Alten (angeblich) aufhörten zu essen, dann zu trinken, sich ins Bett legten und 3 Tage später friedlich starben. Menschen werden älter und der Grad der Bedürftigkeit steigt immer mehr. Es ist eine Gratwanderung für die Angehörigen, da den richtigen Weg zu finden. Und angesichts dessen sollte sich jeder, der mit 30, 40, 50 oder 60 sich noch in der Lage befindet für sich selbst zu entscheiden, dies in größtmöglichem Umfang auch tun, durch Gespräche mit der Familie, Freunden und entsprechenden Vollmachen und Verfügungen. Denn was ich heute nicht für mich tue, müssen später andere für mich tun.

Beste Grüße

Avera

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das täglich kurz vorbeischauen ist ein wenig schwierig, weil er 80 km von uns enetfernt wohnt