Moin,
das fragen sich die KI-Forscher bereits seit 50 Jahren.
Vorstellen kann man sich vieles, wie das umgesetzt wird, ist eine ganz andere Frage.
Schönstes erfolgreiches Beispiel: Der Schachcomputer - minimaler Input, geballte Rechenpower, minimaler Output. Oder anders gesagt primitivste Schnittstellen, Stellungen, die sich exakt gewichten lassen, nichts Unvorhergesehenes kann passieren.
Schönes Gegenbeispiel: Maschinelle SprachTextübersetzung: Geforscht wird seit 50 Jahren, herausgekommen sind Systeme, die Gestammel liefern; im besten Fall sind die gelieferten Texte als Rohmaterial für einen gelernten Übersetzer zu gebrauchen, im schlimmsten Fall kommt unverständlicher Quark raus. Der Grund ist die Vieldeutigkeit der Sprache, genauer das mangelnde Wissen um den Kontext.
Gruß Ralf