Ich habe gestern auf meiner DVD-Platte einen alte Dokufilm gefunden, über wie Menschen zu Terroristen werden. Sehr vereinfacht ausgedrückt: ihre Fremdsein wird zu etwas Besonderen. Sie schließen sich zusammen gegen den Rest der Welt. Sie haben auch kein großes Selbstvertrauen mehr. Das wird ausgenutzt, indem man sie aufgewiegelt und entsprechend sogar ausgebildet werden, Menschen zu töten. Menschen, die als Untermenschen abgestempelt werden. Die eine Bedrohung darstellen und dem zuvorkommen muß, indem man zuerst zuschlägt. Hass bewirkt Gegenhass. Gerne werden religöse oder ideologische Gründe dargebracht, doch ich frage mich, wem nutzt das und wer steckt dahinter?
Es sind nicht ein paar spinnige Moslems. Fanatismus findet man überall! Ich frage mich, wie können wir als Menschen in jeder unserer verschiedenen Facetten zusammenleben? Warum grenzen wir Menschen aus, nur weil sie anders sind? Warum können wir nicht akzeptieren, daß Menschen eben veschieden sind und sie trotzdem annehmen und von ihnen lernen?
Ich bin etwas ratlos. Indirekt bin ich mitverantwortlich, was hier auf der Welt geschieht. Ich kann es nicht gutheißen und wegschauen. Aber was habe ich dem entgegenzusetzen?