Nilgänse brüten oft an hochgelegenen Stellen wie auf Burgruinen und sogar in Verschlägen auf Kirchtürmen - In Heidelberg wollten sie sogar den angestammten Nistplatz von Wanderfalken im Turm der Heilig-Geist-Kirche übernehmen! Wie aber kommen die Küken von solchen Orten aus auf die Erde bzw. ins Wasser? Denn Enten sind bekanntlich Nestflüchter und verlassen nur wenige Tage nach dem Schlüpfen das Nest und müssen selbst Nahrung aufnehmen - lange, bevor sie flügge sind!
Die springen und weil sie so leicht und fluffig sind, ist das bis zu einigen Metern Höhe kein Problem. Wenn es zu hoch wird das natürlich schon doof., Nachdem Nilgänse eh invasiv sind und heimische Entenarten verdrängen … würde ich Darwin eine Chance geben.
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Sehe ich auch so. Mit der Zeit bleiben so nach einigen Generationen die fluffigsten übrig, die bereits nach wenigen Metern im freien Fall ihre maximale Endgeschwindigkeit erreicht haben. Mit etwas Glück haben ihre Eltern als Landeplatz nicht gerade einen Felsen oder eine Hauptverkehrsstraße als besonders geeignet auserkoren.
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