Im Internet gibt es Fotos diverser Krankenhaus Rechnungen aus Amerika.
Sehr oft gehen diese, für nur kurze Behandlungen und Aufenthalten, in die Tausende. Sehr oft sogar über zehntausend hinaus.
Wie können sich normale Menschen dass dort überhaupt leisten? Ich meine jetzt gibt es Obamacare, aber davor waren die Preise ja sicher ähnlich hoch?
Hallo,
die meisten Amerikaner sind krankenversichert.
In Notfällen müssen Krankenhäuser auch behandeln, wenn der Patient nicht bezahlen kann.
Gruß
Hallo,
die Krankenhauskosten in Deutschland liegen auch bei einigen Tausend Euro
.
"Patienten, die 2013 vollstationär im Krankenhaus behandelt wurden, lagen die stationären Krankenhauskosten je Fall im Jahr 2013 bei durchschnittlich 4 152 Euro "
Quelle
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/11/PD14_393_231.html
Gruss Helmut
Hallo,
unsere Bekannte, eine freiberufliche Reiseleiterin in USA sagte, dass die meisten Menschen mit einem festen Arbeitsvertrag in bestimmter Höhe krankenversichert sind. Je nachdem, wie hoch ihr Gehalt ist, desto besser versichert. Teilweise auch deren minderjährige Kinder. Es kommt auf den Arbeitgeber und den jeweiligen Arbeitsvertrag an. Alles Verhandlungssache.
Allerdings ist die Krankenversicherung manchmal der Höhe nach begrenzt und oftmals sind die anfallenden Kosten für bestimmte Erkrankungen ausgeschlossen.
Als Selbständige Person könne man sich ebenfalls versichern. Je nach dem, was man für die Versicherung bezahlen möchte und sich leisten kann. Auch bei diesen Versicherungen gibt es Obergrenzen in der Leistungshöhe und Ausschlüsse bestimmter Erkrankungen.
Sie erzählte von ihrer Kollegin, einer freiberuflichen Reiseleiterin, die eine „gute“ Krankenversicherung abgeschlossen habe zum Preis von 350 Dollar pro Monat. Diese Kollegin sei an Brustkrebs erkrankt und nach einer Op von der Versicherung ausgeschlossen worden, weil die Kostengrenze erreicht war - ohne die lebensnotwendigen begleitenden und nachfolgenden Behandlungen zu erhalten.
Wiederum sei es so, dass alle nicht arbeitenden und nicht versicherten Patienten staatlich Hilfe ohne Begrenzung in Anspruch nehmen können.
Ihr Fazit war: besser gar nicht versichert, als bloß zum Teil.
Gruß
Maralena
Hi,
da übernimmt das aber die KK. In den USA nicht immer. Da reicht es zB, dass mn in Mrylnd versichert ist und in Florida im KH liegt. Ein gnz normles KH, ganz normale Krankheit. Nicht die Globuli gegen Krebs oder die Heilsteine gegen ADHS. Oder die KK hat keinen Vertrag mit dem speziellen Arzt, und sagen Dir dann „Gehen Sie zu Orthopäde B statt a, sonst zahlen wir nicht.“
Weiterhin ht es Obma nicht geschafft (REpublikaner haben sich widersetzt), durchzusetzen, dass jeder versichert sein MUSS. Wenn mn irgendeine vorher bestehende Krankheit hat, wird man nicht aufgenommen. Eine vorbestehende Krnkheit ist zB eine Schwangerschaft.
Des weiteren gibt es rein überhaupt gnz und gar keine Kontrolle über die Preise, die Ärzte, Krankenhäuser und Pharmafirmen verlangen. Es ist zB eine gute Idee, die Medikamente, die mn regelmäßig nimmt, ins KH mitzunehmen, wenn es geht: wenn das KH das Medikment besorgt, wird für jede Dosis einzeln berechnet, das kann dann pro Dosis schon ml das kosten, was sont die Packung kostet. Auf einer USA-Reise ht unser Reiseleiter von einem Fall berichtet, wo eine Reiseteilnehmerin zm Notarzt (!!!) ging wegen Verdacht uf Herzinfarkt. Es wurden mehrere tausend Dollr im Vorus verlangt, bevor auch nur ein rzt die Frau gesehen hatte. Sie sagte, die Kreditkarte gebe nur noch $3000 her. Antwort: „Gut, dann geben Sie uns das.“ und sie wurde behandelt.
ch ja, in Deutschland ist ja doch ales so teer, und mn kann sich den Arzt kaum noch leisten…
die Franzi