Liebe Ratgeber, wir haben 2 Söhne. der eine wohnt mit seiner Frau ,seinem eigenen Sohn(2 jahre) und dem angeheirateten Sohn(8Jahre) in unserem Haus,in einer kleinen wohnung im Dachgeschoss. In der Mitte wohnen wir, die Eltern. im EG wohnt die fast 100 jährige Oma. Der eigentliche Plan der jungen Familie war es,wenn die Oma das zeitliche gesegnet hat,daß wir in den unteren Stock ziehen,und die junge Familie in den mittleren.Die obere kleine wohnung für die Kinder sein soll. Der 2 Sohn hat folgende Familienverhältnisse: Auch verheiratet einen eigenen Sohn(6 monate) eine angeheiratete Tochter(15 Jahre) .Diese familie lebt in einem Mietshaus deren Vermieter im letzten Jahr verstarben,das Haus verkauft wurde,und nachdem jetzt die 3 Monatige Kündigung einflatterte,abgerissen werden soll,weil die Käufer auf dem Grundstück bauen wollen. Da wir beide gerecht sein wollen,haben wir uns folgendes überlegt. Wir geben dem Sohn der bei uns wohnt unser Grundstück (unseren Garten im Wert von unerschlossenen 150 000 euro) da wir finden daß er mit seinen beiden Kindern sehr eng wohnt und auch ein recht auf einen Keller und Dachboden hat,und es kaum tragbar ist,in dieser kleinen 2 Zimmer Wohnung zu warten bis die Oma unten stirbt.Außerdem hatte unserer Schwiegertochter die Idee im Garten zu bauen als die anderen mit der Haussuche begannen ,der gekündigte Sohn hat zwar auch gefragt aber als zweites. Außerdem sind wir einfach schon zusammengewachsen und möchten den kleinen Enkel nicht missen,denn das wäre so wenn wir das Grundstück nicht geben würden und sie woanders hinziehen. Dem 2 .Sohn haben wir 30 000 euro geboten damit er ein wenig Eigenkapital vorweißen kann und einen Hauskredit aufnehmen kann.Da mein Sohn Haustiere hat,ist es schwer eine geeignete Mietswohnung zu finden. Jetzt ist es so daß wir in einer sehr teuren Gegend wohnen. Der gekündigte Sohn geht nach einem Jahr erfolgloser Suche inzwischen schon auf die Straße und verteilt Haussuchflyer,aber mit einem Budget von 250 000 euro sieht es schlecht aus.Nur sehr renovierungsbedürftige Häuser werden angeboten. Nun ist der gekündigte sehr traurig weil wir seinem Bruder ein Grundstück schenken im Wert von 150 000. Aber da wir auch für die 30 000 euro ein Darlehen auf die Grundschuld des Hauses aufnehmen müssen,können wir nicht mehr geben. Das Haus selber ist in dieser Lage min.450 000 wert. Wir haben dem gekündigten Sohn gesagt daß er die 30 000 euro nicht zurückzahlen muss,sondern dies später vom Erbe abgezogen wird. Genauso wie das Grundstück. nun sagt der gekündigte Sohn er fühle sich stark benachteiligt weil er mit seiner Familie auf der Straße landet,und der andere Bruder ein Grundstück bekommt,dr andere also vorzeitig mehr,.Ob wir das haus schon vorverplanen sollen,wissen wir nicht,da wir evtl.für die Altersvorsorge planen müssen. Die Frage ist nun ganz banal: Wie können wir unsere Söhne zu gleichen teilen** fair behandeln,daß es weder Streit gibt,und beide ihr Zuhause ermöglichen können?
Hallo!
Schwierig!!! Wäre das Grundtück groß genug um ein Doppelhaus zu bauen? Oder vielleicht kann Dein zweiter Sohn inzwischen in eine Mietwohnung einziehen und dann nach dem Tod (sorry) der Oma in Euer Haus einziehen - dann könnte Euer erster Sohn die 30.000 als Zuschuß für sein zu errichtendes Haus bekommen. Eventuell könnte ihm Euer zweiter Sohn von seinem Budget geben, denn voraussichtlich würde ja dann Sohn Nr.2 einmal Euer Haus bekommen !Das hätte dann den Vorteil, daß der Hausbau schneller gemacht werden könnte.
Leider fällt mir keine bessere Lösung ein - vielleicht haben andere WWWler die Uridee!
Mit Grüßen Mannema
Das Grundstück reicht nur für 1 Haus.
Das mit der wohnung werden sie wahrscheinlich nicht machen.
Ich empfinde es ganz ähnloch: Der eine Sohn ist bei dieser Aufteilung stark benachteiligt.
Am besten wäre es wohl, ein Haus zu bauen, das Platz für beide bietet - zum Beispiel mit zwei Wohneinheiten zu 4-4 Zimmern, Dachboden, ausgebautem Keller, gemeinsame Gartennutzung. Für den einen Sohn ist es eine deutliche Verbesserung zu den zwei Zimmern bisher, und der andere ist auch versorgt. Und die bisherige 2-Zimmer-Wohnung können beide ja auch nutzen, zum Beispiel als Stauraum oder Gästezimmer.
Wenn dann die Oma mal stirbt, kann man dann schauen, wie man den Platz neu verteilt.
Später, also nach eurem Tod, kann dann der eine in das eine Haus ziehen und der andere in das andere.
ich finde der zweite Sohne wird aktuell sogar ganz klar benachteiligt ( das kommt quasi auch bei jedem dritten Satz heraus, dass euch der erste irgendwie schon sehr viel wichtiger ist) zumal der „Erstling“ bereits Nutzniesser eures Hauses ist - jetzt auch noch ein Grundstück in guter Lage geschenkt bekommt und der andere kann sehen wo er bleibt - notfalls auch auf der Straße … oh wie schade … tssssss
ihr könntet mal so richtig „gerecht“ sein (was du ja angeblich auch sein willst) und euer Haus verkaufen und an günstigerer Stelle ein Haus kaufen, das allen drei Parteien die gleichen Möglichkeiten bietet … das wäre gerecht - fair - ehrlich - konsequent …
Wie wäre es denn, sich mal zusammen an den Tisch zu setzen und miteinander zu reden? Einfach ist das sicher nicht. Es wird aber gehen, wenn die Eltern signalisieren, dass sie Frieden haben wollen. Dann müssen die Kinder gleichberechtigt ausgehen.
Tach!
Ntürlich ist der „gekündigte“ Sohn hier stark im Nachteil.
Eine gerechte Lösung ist in diesem Fall m.E. nur sehr schwierig herbeizuführen.
Wenn Ihr nun bereits vererben wollt, dann würde ich persönlich dies zu gleichen Teilen tun.
Gebt Ihr nun dem „gekündigten“ Sohn einen Teil Eures Hauses im Voraus, so dass der Wert des Grundstückes für den anderen Sohn ausgeglichen ist, kann ersterer natürlich davon zunächst nicht „abbeissen“, muss also trotzdem eine Wohnng suchen.
Aber wenigstens wäre ein zeichen gesetzt für ihn.
Ach denkbar wäre, dass der „bevorzugte“ Sohn ein Bisschen was bezahlt, um dem „gekündigten“ Sohn einen Ausgleich zu schaffen, so dass dieser sich auch leichter eine Wohnung suchen kann.
EIgentlich hättet Ihr dies von Anfang an klären müssen, bevor sich einer benachteiligt fühlen konnte.
Gruß,
M.
Ich finde das nicht in Ordnung, dass der eine Sohn so benachteiligt wird. Da solltet ihr als Familie gemeinsam nach einer Lösung suchen.