Hallo,
wie oft bei Internetrecherchen findet sich alles mögliche und man ist danach nicht schlauer als davor.
In einigen US-Seiten wird der weiße als kränker als der deutsche Schäferhund beschrieben - wobei dort natürlich ganz andere Zuchtlinien vertreten sind, also nicht aussagekräftig für die Situation in D.
In deutschen Foren wird über häufige Krankheiten und auch über einen eher ängstlichen Charakter berichtet - wobei nie klar ist, ob es sich um Hunde von Verbandszüchtern oder um Hunde von osteuropäischen Hinterhofvermehrern handelt.
Dass seltense Hunderassen bzw. Hunde mit seltener Farbe kürzer leben weil sie einen zu geringen Genpool aufweisen zeigt sich auch bei anderen Hunderassen: https://www.welt.de/wissenschaft/article182487534/Labrador-Retriever-dieser-Fellfarbe-haben-die-kuerzeste-Lebenserwartung.html
Also wäre es nicht so abwegig, wenn die relativ seltenen weißen schweizer Schäferhunde krankheitsanfälliger sind als häufiger vorkommende Rassen.
Wer kann sagen, ob weiße schweizer Schäferhunde von einem Verbandszüchter gesundheitlich mehr Probleme haben als z.B. deutsche oder belgische Schäferhunde?
Gruß und Dank
Desperado