Hallo,
bitte verstehe zuerst mal deine Situation aus Sicht des Staates bzw. der restlichen Bevölkerung.
Wer nachweisen kann, dass er die Regeln im Straßenverkehr halbwegs kennt und in einer 45-Minuten Testfahrt zeigt, dass er sie auch anwendet und das Fahrzeug rein technisch bedienen kann, der bekommt die Erlaubnis, mit einer potenziell tödlichen Maschine in der Öffentlichkeit zu fahren.
Man vertraut dem Führerscheinbewerber einfach mal, dass er sich danach vernünftig verhält.
Dieses Vertrauen hast du missbraucht.
Du hast zweimal eine nicht unwesentliche Menge Alkohol getrunken und bist erwischt worden.
Du hast nach Schätzungen demnach das Selbe bereits etwa zehnmal gemacht, ohne erwischt worden zu sein.
Der Staat ist enttäuscht von dir.
Daher knüpft er nun die erneute Vergabe der Fahrerlaubnis an Bedingungen, weil er dir nicht mehr vertraut.
Der Staat will sich nun SICHER sein, dass du dich zukünftig an die Regeln halten willst.
Er will sicher sein, dass du die Gefahr deines Handelns einsiehst, dass du aktiv an deiner Einstellung zum Alkohol und zum Autofahren gearbeitet hast.
Das absolut Unsinnigste, was man in so einem Zusammenhang sagen kann, ist:
Denn das sagt uns: Du hältst das Fehlverhalten für gering, für entschuldbar.
So wirst du nie einen Prüfer dazu bringen, dir die Unbedenklichkeit auszustellen.
Du solltest UNBEDINGT Vorbereitungsseminare zur MPU bei SERIÖSEN Anbietern belegen.