Wie kriege ich sie aus dem Kopf?

Guten Tag :smile:. Ich habe ein Problem. Und zwar kriege ich so ein bestimmtes Mädchen nicht aus dem Kopf. Ich liebe sie schon seit 10 Monaten (ungefähr). Ich habe mich schon mal mit anderen Mädels getroffen und dann liebte ich sie nicht mehr. Nach ungefähr 3 Wochen fing ich an sie wieder zu lieben -.-. Sie hasst mich wegen einem ehemaligen Streit. Könnt ihr mir Tipps geben? Danke. Das idt die 2. Frage zu dem Thema mit etwas mehr Informationen.

Hallo!

Am besten du akzeptierst einfach, dass es eben so ist, dass sie dir immer im Kopf herumschwirrt. Irgendwann wird es aufhören, aber wenn man versucht, es zu unterdrücken, oder sich irgendwas einzureden, bringt das nichts. Sag dir einfach, dass es vielleicht nicht immer angenehm, aber Ok ist, so wie es ist. Dann hast du wahrscheinlich die wenigsten Probleme damit.

Viele Grüße

PS: Stör dich nicht an blöden Antworten. Es gibt hier ziemlich viele, die aus unerfindlichen Gründen immer aggressiv reagieren, wenn Jugendliche eine Frage stellen. Das hat mit dir nichts zu tun, das haben die so an sich.

Hallo,

PS: Stör dich nicht an blöden Antworten. Es gibt hier ziemlich
viele, die aus unerfindlichen Gründen immer aggressiv
reagieren, wenn Jugendliche eine Frage stellen. Das hat mit
dir nichts zu tun, das haben die so an sich.

das hängt wohl damit zusammen, daß man als Erwachsener sich schon über die inflationäre Verwendung des Wortes Liebe wundern kann, wenn tatsächlich von einer harmlosen Schwärmerei die Rede ist. Andererseits ist es natürlich so, daß man mit 13 oder 15 so mit Hormonen geladen ist, daß man jedes Interesse, jede Schwärmerei, jede Geilheit mit der großen Liebe verwechselt und sein - objektiv und Berücksichtigung der wahrscheinlichen Restlebensdauer - völlig unbedeutendendes Problem für die zentrale Katastrophe des 21. Jahrhunderts hält.

Manchen gelingt es halt besser, sich einen entsprechenden Kommentar zu verkneifen als anderen. Wobei es nicht zwangsläufig ganz falsch sein muß, auch einem wild Pubertierenden den Kopf zurechtzurücken bzw. die Bedeutung seines Problems zu relativieren. Die Frage ist nur, ob man den Adressaten erreicht.

Gruß
C.

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Hallo,

in deinem 1. Posting schriebst du es richtig: Du bist verliebt. Das ist etwas anderes als jemanden zu lieben.

Die Antwort auf deine Frage: Das wächst sich aus. Helfen oder raten kann dir sowieso niemand - selbst wenn man die Umstände kennen würde, die zu dem Streit geführt haben.

Schöne Grüße
Ann da Cáva

Hallo

das hängt wohl damit zusammen, daß man als Erwachsener sich schon über die inflationäre Verwendung des Wortes Liebe wundern kann, wenn tatsächlich von einer harmlosen Schwärmerei die Rede ist.

Die Bedeutung der Worte ‚Liebe‘ oder ‚Schwärmerei‘ definiert doch jeder nach eigenem Belieben. Wo wäre denn die Institution, die diese Worte allgemeingültig definiert?
Für die Definition, die Wikipedia dazu liefert, reicht das vom UP geschilderte Gefühl völlig hin.

… und sein - objektiv und Berücksichtigung der wahrscheinlichen Restlebensdauer - völlig unbedeutendendes Problem für die zentrale Katastrophe des 21. Jahrhunderts hält.

Also, jetzt nenn mir doch mal ein Problem eines einzelnen Menschen, das objektiv nicht völlig unbedeutend ist.

  • Gut, unter Berücksichtigung der wahrscheinlichen Restlebensdauer sind Probleme junger Menschen natürlich fast immer völlig unbedeutend und Probleme alter Menschen sehr bedeutend. Aber das ist für mich kein Kriterium, das ich respektieren kann. Man muss doch nicht sein Ego so aufblasen, nur weil man Lebensjahre zurückgelegt hat.

Wobei es nicht zwangsläufig ganz falsch sein muß, auch einem wild Pubertierenden den Kopf zurechtzurücken bzw. die Bedeutung seines Problems zu relativieren.

In der Form wie hier geschehen ist es einfach nur Rumpöbelei.
Und was könnte daran richtig sein, einem Menschen - egal in welchem Alter - einzusuggerieren, er sei völlig unwichtig?

Viele Grüße

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Man kann nicht auf Knopfdruck jemanden vergessen, aber sie wird immer weiter in den Hintergrund gedrängt werden, von Dingen die aktueller sind. Dh wenn sie dir heute 100 durch den Kopf schwirrt, dann wird sie es morgen nur mehr 95 Mal tun usw. Irgendwann wird der Tag kommen, an dem du vergessen hast an sie zu denken.

Unpersönlich meinend
Hallo,

das hängt wohl damit zusammen, daß man als Erwachsener sich schon über die inflationäre Verwendung des Wortes Liebe wundern kann, wenn tatsächlich von einer harmlosen Schwärmerei die Rede ist.

Sind Heimatliebe und Heimweh auch unterschiedlich hinsichtlich Alter (Jugendlicher — Erwachsener) und Harmlosigkeit? Wohl nicht.

Andererseits ist es natürlich so, daß man mit 13 oder 15 so mit Hormonen geladen ist, daß man jedes Interesse, jede Schwärmerei, jede Geilheit mit der großen Liebe verwechselt

„Natürlich“ scheint mir nur, dass man

a) aus eigener Erfahrung heraus später eine andere Einstellung zu diesen Gefühlen erlangt
b) sich stets leichter/überlegener fühlt und tut, weil und wenn man über andere spricht.

Auf den Punkt gebracht:

völlig unbedeutendendes Problem für die zentrale Katastrophe des 21. Jahrhunderts

Es ist eine des 21. Jahrhunderts zwar geläufige, aber unangemessen überkommene Überheblichkeit, wenn man anderen gegenüber noch immer derart argumentiert.

Ein weiteres Zeitalter „Aufklärung“ bahnt sich hoffentlich an :smile:

Franz

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Hallo,

… und sein - objektiv und Berücksichtigung der wahrscheinlichen Restlebensdauer - völlig unbedeutendendes Problem für die zentrale Katastrophe des 21. Jahrhunderts hält.

Also, jetzt nenn mir doch mal ein Problem eines einzelnen
Menschen, das objektiv nicht völlig unbedeutend ist.

  • Gut, unter Berücksichtigung der wahrscheinlichen
    Restlebensdauer sind Probleme junger Menschen natürlich fast
    immer völlig unbedeutend und Probleme alter Menschen sehr
    bedeutend. Aber das ist für mich kein Kriterium, das ich
    respektieren kann. Man muss doch nicht sein Ego so aufblasen,
    nur weil man Lebensjahre zurückgelegt hat.

ich wollte darauf hinaus, daß sich die Schwärmerei mit 13 aus Sicht der gleichen Person ein paar Jahre später ganz anders darstellt.

Wobei es nicht zwangsläufig ganz falsch sein muß, auch einem wild Pubertierenden den Kopf zurechtzurücken bzw. die Bedeutung seines Problems zu relativieren.

In der Form wie hier geschehen ist es einfach nur Rumpöbelei.

Und wie äußerte ich mich dazu?

Und was könnte daran richtig sein, einem Menschen - egal in
welchem Alter - einzusuggerieren, er sei völlig unwichtig?

Habe ich das für gut befunden?

Gruß
C.

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völlig unbedeutendendes Problem für die zentrale Katastrophe des 21. Jahrhunderts

Es ist eine des 21. Jahrhunderts zwar geläufige, aber
unangemessen überkommene Überheblichkeit, wenn man anderen
gegenüber noch immer derart argumentiert.

Mir scheint, auch Dir hat sich der Kern meiner Ausführungen nicht erschlossen. Wird wohl daran liegen, daß ich ihn nicht für jedermann verständlich formuliert habe. Ich will es mal so versuchen: auch wenn das Problem weder objektiv noch subjektiv (wenn man den gleichen Menschen in zehn Jahren noch einmal fragt) wirklich so dramatisch ist, braucht man den Fragesteller nicht anzumaulen. Vielmehr kann man auch die Klappe halten und sich seinen Teil denken. Oder eben der Person sagen, daß auch das Gefühlschaos irgendwann vorbeigeht.

C.

Hallo

ich wollte darauf hinaus, daß sich die Schwärmerei mit 13 aus Sicht der gleichen Person ein paar Jahre später ganz anders darstellt.

Aber es stellen sich doch sehr viele Probleme, die man aktuell hat, ein paar Jahre später ganz anders dar. Und leben tut man doch trotzdem in der Gegenwart. Soll man sich denn immer sagen: Ist alles unwichtig, warten wir einfach paar Jahre ab?

Wobei es nicht zwangsläufig ganz falsch sein muß, auch einem wild Pubertierenden den Kopf zurechtzurücken bzw. die Bedeutung seines Problems zu relativieren.

In der Form wie hier geschehen ist es einfach nur Rumpöbelei.

Und wie äußerte ich mich dazu?

Ich weiß nicht, ich finde keine genaue Äußerung deinerseits dazu.
Das obige habe ich so verstanden, als fändest du den betreffenden Beitrag nicht unbedingt ganz falsch. - Welcher Beitrag gemeint ist, ist doch eindeutig, oder nicht?

Und was könnte daran richtig sein, einem Menschen - egal in welchem Alter - einzusuggerieren, er sei völlig unwichtig?

Habe ich das für gut befunden?

Nicht unbedingt für gut, aber eben für ‚nicht zwangsläufig ganz falsch‘, falls ich da nichts hineininterpretiert habe.

Im übrigen habe ich mit meinem Beitrag zwei höher zwar auf deinen reagiert, hatte aber die ganze Zeit denjenigen im Kopf, über den ich mich geärgert hatte; ich hatte den Eindruck, dass du den verteidigst.

Viele Grüße

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Ich will es mal so versuchen: auch wenn das Problem weder objektiv noch subjektiv (wenn man den gleichen Menschen in zehn Jahren noch einmal fragt) wirklich so dramatisch ist,

Nur weil man etwas überlebt hat, ist es noch lange nicht undramatisch. Im Hier und Jetzt entscheidet man, nicht in 10 Jahren.

Außerdem sind wir nicht unterschiedlicher Ansichten…

Franz

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Hallo,

Aber es stellen sich doch sehr viele Probleme, die man aktuell
hat, ein paar Jahre später ganz anders dar. Und leben tut man
doch trotzdem in der Gegenwart. Soll man sich denn immer
sagen: Ist alles unwichtig, warten wir einfach paar Jahre ab?

nein, nicht immer. Nur in Fällen, in denen es so ist - wie in diesem. Vielleicht hilft es ja ein wenig, wenn die Situation aus der Perspektive des Erfahrenen schildert bzw. erklärt.

Das obige habe ich so verstanden, als fändest du den
betreffenden Beitrag nicht unbedingt ganz falsch.

Ich fand den fraglichen Beitrag unangemessen.

Gruß
C.