Hallo,
wenn Du das Wasser aus so einem Maschinchen zapfst, dann in ein steriles Typ II–Glas für die pharmazeutische Industrie füllst und luftdicht verschließt, nahezu unbegrenzt. Jedes andere Verfahren hat zu viele Unwägbarkeiten, als daß man dazu etwas verbindliches sagen könnte. Schon die Qualität des Trinkwasssers schwankt zwischen den Stadtwerken, dann kommen die Leitungen der Stadtwerke, die Hausleitungen und der Grad der Verkeimung des Perlators. Als nächstes kommt das Behältnis (Sterilität und Material). Die eigentliche Lagerung spielt dann am Ende kaum noch eine Rolle.
Wasser aus einer PET-Flasche schmeckt mir schon nach einem Tag zu sehr nach Kunststoff und wenn man welchen schmeckt, ist auch welcher da. Finde ich uncool. Auch der ein oder andere Edelstahl ist nicht so edel, wie man meinen sollte. Am besten ist also immer noch Glas. Aber wie gesagt: da spielt so viel rein. Bevor man über so etwas überhaupt nachdenkt, sollte man mal seinen Perlator entkalken und damit auch die Kulturen loswerden, die sich es in den Poren des Kalksteins über die Jahre gemütlich gemacht haben.
Sauberes Trinkwasser über eine saubere Leitung entnommen, in eine ausgekochte Glasflasche abgefüllt und ordentlich verschlossen sollte das ein oder andere Jahr überstehen, aber den Zustand muß man überhaupt erst einmal erreichen. Ach ja: ab und an ins Sonnenlicht stellen, schadet nicht - im Gegenteil. UV-Licht verändert nicht nur menschliches Erbgut, sondern tötet Mikroorganismen sehr zuverlässig.
Gruß
C.