Bakterien entwickeln immer mehr Resistenzen gegen Antibiotika. Zunächst galt Penicillin als super gegen die meisten Bakterienarten, heute sind tausende von ihnen Penicillin-resistent und sprechen darauf nicht an. Hier hat man zwar andere Möglichkeiten gefunden, doch irgendwann werden unsere Kapazitäten doch bestimmt erschöpft sein. Wie lang wird das noch dauern?
Hallo,
könntest du wenigstens 500 auf Penicillinresistenz geprüfte und als resistent beurteilte Bakterien nennen?
Hallo,
bei jeder Antibiotika-Behandlung werden zwar die meisten Bakterien abgetötet, aber nicht alle. Es gibt also immer einen gewissen Prozentsatz Bakterien, die die Behandlung überleben. Diese vermehren sich dann weiter und sind resistent. Deshalb liegt es in der Natur der Sache, dass mit jeder Antibiotika-Behandlung resistente Stämme regelrecht herangezüchtet werden. Im positiven Sinn nennt man diesen Vorgang Evolution. Deshalb ist es auch so schädlich, dass Antibiotika in der Tiermast eingesetzt werden und auf diesem Weg in die menschliche Nahrungskette gelangen. Dadurch werden auch bei einem gesunden Menschen, der selber gar keine Antibiotika zu sich nimmt, resistente Bakterienstämme herangezüchtet.
Das einzige mir bekannte Mittel, mit dem ohne Resistenzbildung Parasiten im Körper abgetötet werden können, ist Silberwasser. Silberwasser tötet Bakterien, Viren und Pilze und zwar nicht nur zu 80 oder 90, sondern zu 100 %. Da gibt es praktisch keine Resistenzbildung. Damit wurden in der Vor-Pharmazie-Ära alle Infektionskrankheiten von jedem Hausarzt erfolgreich behandelt. Aber das ist für die Pharmaindustrie zu billig. Silberwasser kann man sogar selber herstellen. Daran verdient die Pharmaindustrie nichts. Für die Pharmaindustrie ist es profitabler, wenn sie ihre immer weiter entwickelten und immer unwirksamer werdenden Antibiotika verkaufen können. Und an einem gesunden Menschen verdient auch kein Arzt etwas. Auch die Ärzteschaft verdient nur ordentlich, wenn sie die Menschen möglichst lange auf ihrem Krankheitslevel halten kann. Silberwasser ist zwar gut für den einzelnen Menschen, aber schlecht für die Pharmaindustrie und die Ärzte.