Wurde das Problem schon einmal mit dem Direktor erörtert?
Nein bei der Direktorin war noch niemand. Klingt auch gleich
sehr radikal.
Wieso radikal? Wenn die betreffende Lehrerin sich unzugänglich zeigt, spricht m. E. nichts grundsätzlich dagegen, Eure Bedenken mit ihrer Vorgesetzten zu besprechen - in angemessener Form natürlich: Lautstarke Auftritte mit Beschwerden und Drohungen sind i. d. R. weniger zielführend als z. B. neutrale Fragen danach, ob es offizielle Richtlinien gibt, welche Fristen von der Schulleitung für angemessen gehalten werden / an der Schule üblich sind.
Wie würdest du denn erstmal vorgehen?
Ich gehe davon aus, dass „Wartezeiten“ von mehreren Wochen bei dieser Lehrkraft nicht nur hin und wieder vorkommen, sondern tatsächlich die Regel sind (möglichst anhand konkreter Fälle, mit Daten etc. nachweisbar) und dass die Mehrheit der Eltern da mit Dir am gleichen Strang zieht?
Ich würde ich die Lehrerin noch einmal - durch die Elternvertretung - auffordern, diesen Rückgabemodus im Sinne der Schüler zu ändern (und bei dieser Gelegenheit ankündigen, dass Ihr Euch ggf. direkt an die Schulleitung wenden werdet). Tut sich daraufhin wieder nichts, schickt die Elternvertreter zur Direktorin.
Im Übrigen empfehle ich, von allen Gesprächen, die in dieser Angelegenheit mit der Lehrkraft und der Schulleitung geführt werden, jeweils ein Gedächtnisprotokoll anzufertigen.
Gruß
Kreszenz