Manche Menschen schmeißen ihre gebrauchten Taschentücher, grade jetzt zur Ertkältungszeit einafch in die Prerie. Jedesmal wenn ich das sehe ärgere ich mich, weil diese Umweltverschmutzung einfach nicht sein muss. Deswegen komm ich auch auf meine Frage: Wie lange dauert es, bis Mutter Natur ein Taschentuch Teil der Erde werden lässt? Geht das überhaupt?
Glg Homes
Hallo!
Papier ist nun mal von allen sonst so achtlos weggeworfenen Sachen das unproblematischste.
Je nach Jahreszeit und sonstigen Klimabedingungen dauert das wenige Monate bis 1 Jahr und es ist restlos weg.
MfG
duck313
Servus,
Tempos gehören zusammen mit Zigarettenfiltern zu den langlebigsten organischen Materialien, die „man“ draußen so in der Gegend herumwirft - wenigstens zwölf Monate darf man ihnen geben. Wer es nicht aushält, für draußen ein ganz normales Taschentuch einzustecken, nimmt besser das billige Eisenbahn-Klopapier zum Schneuzen mit: Das ist in kürzester Zeit erledigt.
Schöne Grüße
MM
Papiertaschentücher bestehen aus Zellulose, die zunächst mal wie alle Pflanzen und auch Holz biologisch abgebaut wird. Allerdings sind die Zellulosefasern chemisch vernetzt um sie reißfester zu machen. Deshalb dauert dier Abbau durch Bakterien länger als z.B. von Toilettenpapier, das nicht vernetzt ist.
Udo Becker
Vielen Dank für eure Antworten.
glg Homes