Liebe/-r Experte/-in,
seit der Geburt unserer Drillinge 1999 nehme ich die Antibabypille (erst bella hexal, jetzt mona hexal). In erster Linie geht es dabei nicht ums Verhüten sondern um meine Hormonprobleme, die ja auch Ursache für meine Kinderwunschbehandlung waren und aus der die Mehrlingsschwangerschaft resultierte .
Nach intensiven Gesprächen mit meinem Frauenarzt und meinem Hausarzt, die ich beide für sehr kompetent halte, sind wir uns alle einig, dass die Antibabypille für mich persönlich ein absoluter Segen ist, denn sie hat deutlich mehr positive als negative Wirkungen. Mein Haarausfall wurde gestoppt, meine Körperbehaarung ging auf ein Minimum zurück (ich war früher sehr stark behaart), ich habe so gut wie gar nicht mehr mit Pickeln, entzündeter Haut oder Ekzemen zu tun, bekomme meine Periode auf den Tag genau, was ohne Pille nur einmal im Jahr passiert (!!!) - es geht mir einfach mit der Pille sehr, sehr gut. Ich rauche nicht, habe schon immer einen Bilderbuch-Blutdruck (120/80), bin allerdings übergewichtig.
Nun meine Frage:
Ich werde in diesem Jahr 43 Jahre alt und natürlich werden innerhalb der nächsten 10 Jahre wahrscheinlich die Wechseljahre kommen. Oder läuft das bei jemandem, wie mir, der immer einen absolut gestörten Hormonhaushalt hatte, doch ganz anders? Merke ich überhaupt, dass die Wechseljahre kommen? Und was kann ich als Alternative nehmen, damit es mir weiterhin so gut geht? Muss ich die Pille überhaupt absetzen? Würde ich das tun, hätte das viele, viele negative Folgen für mich. Also - was soll ich machen???
Vielen Dank für eine Antwort, in der es NICHT um Panikmache bezüglich Thrombose und Brustkrebs geht.
Herzliche Grüße,
Petra