Wann wirds geschehen, dass es in allen Städten komplett gleich aussieht? Dass alle Läden, Restaurants und einfach nur noch zu global geführten Ketten wird? Wie stark hält unsere kulturelle Wertschätzung dagegen und wie lange wird sie sich noch wehren können?
Dangeee
Mit meiner kulturellen Wertschätzung hat es rein gar nichts zu tun, dass es zumindest in Großstädten auch hier Stadtteile gibt, deren gelebte Kultur unterschiedlich aussieht und die sich voneinander unterscheiden. Gerade große Ketten siedeln sich da an, wo das passende Publikum wohnt. Das kann man durch das eigene Einkaufsverhalten ein kleines wenig beeinflussen.
Das steht nicht zu erwarten.
Gruß
F.
Servus,
was ist
?
Ein Nachtisch? Eine Häkeltechnik? Eine neu in Mode gekommene Form von Rückengymnastik?
Schöne Grüße
MM
Hallo!
Solcher Trend oder wenigstens erste Ansätze dazu sind mir noch nicht aufgefallen. Etablissements, wo Frikadellen und Salatblätter in Brötchen gelegt werden oder die Kaffee in allen möglichen umständlichen Variationen ausschenken, änderten das Straßenbild bisher noch nicht nennenswert. Der Konsum im Nachbardorf ist so international nun auch wieder nicht, brauchte für einen Neubau - nein kein Engagement einer US-Großbank - einen Kredit von der örtlichen Raiffeisenkasse. Gehe ich gedanklich die Prachtmeile unserer Megatown weiter, gibt’s da noch einen Getränkemarkt mit Lottoannahme. Die Inhaberin wohnt oben über dem Laden. Und die Polsterin mit der Hermes-Paketannahme hat einen Ausstellungsraum, dahinter die Werkstatt. So arg global finde ich das alles nicht. Oder doch? Immerhin halten wir hier hinsichtlich Bevölkerungsdichte internationalen Vergleichen stand, etwa mit ländlichen Regionen Australiens.
Gruß
Wolfgang