Guten Tag,
folgende Situation: Ich habe zum 15.09. meinen Arbeitsvertrag gekündigt. Genommen habe ich bisher 11 Urlaubstage, vertraglich vereinbart sind 25. Da es aufgrund der Arbeitssituation nicht möglich war, diese abzufeiern, haben wir uns mündlich darauf geeinigt, die restlichen 14 auszuzahlen. Eine schriftliche Bestätigung der bisherigen 11 Tage wollte mir man aber nicht geben. Bei der Verabschiedung drückte mir der Geschäftsführer einen Satz rein, das ich ihm bitte noch den Namen meiner neuen Firma (bei der ich morgen am 19.09.) beginne, mitteilen muss, da er eine Bescheinigung schreiben muss, das sie mir dieses Jahr keinen Urlaub mehr gewähren. Und ansonsten könnte er mir das auch nicht auszahlen.
Also erstmal bezweifle ich, das es der alten Firma etwas angeht, wohin man wechselt und ich glaube auch nicht, das ein Urlaubsanspruch so berechnet wird. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Dennoch die Frage, wie ihr weiter vorgehen würdet. Ich vertraue ihnen nicht, sie haben schon in der Vergangenheit Dinge abgezogen, z.B. bei Ex-Mitarbeitern das letzte Gehalt sehr spät überwiesen etc.
Ich könnte jetzt warten bis zum 01.10. (oder eher 5.10.) und dann schauen, was auf der Abrechnung steht, aber ich bin mir fast sicher, das sie mich betrügen.