Ich leide seit meiner Geburt an starker Kurzsichtigkeit. Lange Zeit trug ich eine Brille, die allerdings dazu führte, das ich eine Nasenscheidewandverkrümmung bekam. Dies wiederum führte zu Atemproblemen und chronischem Schnupfen -> Kopfschmerzen, Migräne. Daher wechselte ich vor 9 Jahren zu Kontaktlinsen, trage die Brille nur hin und wieder zum Ausgleich oder wenn ich erkältet bin. Momentan muss ich eine neue beantragen, die ich aber selber zu zahlen gedenke, da dies ein Geburtstagsgeschenk ist.
Mein Augenarzt gab mir eine Bescheinigung, das die Krankenkasse AOK Bayern die Kosten für Sehhilfen komplett zahlen muss, da meine Resultate bei unter 0,30 liegen auf beiden Augen.
Wie genau würde das jetzt ablaufen? Ich gebe den Zettel ab und dann? Was genau übernehmen die wirklich? Wird versucht etwas auf ahnungslose Patienten abzuwälzen?
Meine Monatslinsen kosten als Jahrespackung 224 €. Da ich mir dies nicht leisten kann, besorge ich mir immer die 3 Monatspackung = 56 €.
Würden die eine gesamte Jahrespackung zahlen oder berufen sie sich auf die Brille, obwohl die so viel anderen Schaden angerichtet hat?
Servus,
ist Dir denn schon aufgefallen, dass „die“ nicht nur eine Telefonnummer haben, sondern auch eine Postadresse und auch Geschäftsstellen, an denen man persönlich beraten wird?
Schöne Grüße
MM
nein, ehrlich?
Das Problem ist nur, das dort von 4 Anrufen 3 verschiedene Aussagen kamen. Daher dachte ich das hier evtl jemand Erfahrung damit hat
Moin,
verstehe ich es richtig, dass Du zu Deinem Geburtstag der KV Geld senken willst?
Naja.
Schreib Dir auf was genau Du wissen möchtest, im Telefonat oder Gespräch wird man leicht abgelenkt und vergisst etwas.
Auch mein Rat, persönlich hingehen!
Parallel würde ich schriftlich die Fragen auch an die Zentrale schicken, duraus mit der Bemerkung "ich habe widersprüchliche Information erhalten.
Nach meinem Wissen wird nur die notwendige Grundversorgung bezahlt, d.h. Versiegelung usw. Geht zu Dein Lasten.
Viel Erfolg und " Gute Sicht"!
Gruß Volker
Hallo,
natürlich ist der erste Weg die Kasse direkt zum Procedere zu befragen. Ich frage mich warum der Arzt keine Kassenverordnung ausgestellt hat sondern nur eine „Bescheinigung“.
Grundsätzlich ist es richtig, dass bei bestimmten Fallkonstellationen ein Anspruch auf Leistungen für Brillen durch die Kasse bestehen.
Gruss
Czauderna
Servus,
ah ja. Und wie es dazu kam, dass nicht ein einziger Anruf genügte, verrätst Du uns dann in der nächsten Etappe der Schnitzeljagd.
Oh, wie ich diese Fragen liebe, bei denen der Sachverhalt in kleinen Häppchen vorgetragen wird.
Und Tschüs!
MM
Guten Morgen!
Ich habe eine Frage zu deinem Posting:
Bekommt man von Brillen tatsächlich Nasenscheidewandverkrümmung? Mit den Folgen die du beschreibst?
Mich wundert, dass dann so viele Menschen noch Brillen tragen.
Oder ist das nur bei bestimmten Brillen? Ich brauche jetzt immer öfter Lesebrillen, aber bevor ich nicht mehr atmen kann, würde ich mir das dann doch nochmal überlegen…
Danke und Gruß
Ja, kann man tatsächlich bekommen, aber ich denk mal da brauchst du dir keine Sorgen machen. Ich trug eine Brille seit ich 3 war und das war eine ziemlich schwere, da ich sehr kurzsichtig bin. Die dünnen Gläser konnte man sich damals nicht leisten. Kinderknochen im Wachstum + schwere Brille können zur Verformung führen. Bei mir wars zum Glück keine Huckelnase^^