Wie löst die Polizei festgeklebte Demonstranten von der Straße?

Herrlich!
Die viel bemühte Wissenschaft liefert stichhaltige Ergebnisse die der Klimakirche zuwider läuft, und schon werden irgendwelche Definitionen bemüht, um aus der Nummer rauszukommen.

Erklärend füge ich an, dass mich der Klimawandel, den ich keineswegs leugne, nicht sonderlich interessiert. Ich mag es warm, verschmutze die Luft sowieso in eher unterdurchschnittlichem Maße und neige nciht zu der irrigen Annahme, das kleine, blitzsaubere Deutschland mit seinen 1-2% Anteilen an den „Klimagas“-Emissionen könnte einen Impact außerhalb des Bereiches des Meßfehlers beisteuern, selbst wenn es sich abschaffte.

Das Waldsterben kam glaube ich nach dem sauren Regen und vor Peak-Oil und „wir werden alle verbrennen“.
Passiert ist gar nichts.
Die Sommer sind, bis auf 1-2 zusätzliche heiße Tage, eher kühl und feucht wie immer. Vor meiner Tür liegen 30cm Schnee wie meistens um diese Jahreszeit.

So what?

Träum weiter - eher kühl und feucht, wie 1976 und 2003 und überhaupt auch schon 1517, ich weiß schon.

Falls Du mal Gelegenheit hast vor lauter Wissenschaftelei, geh doch mal vor die Tür und schau Dir an, was läuft. Auf wüssenschaftlich nennt man sowas glaub ich beobachten. Und dann können wir uns weiter unterhalten, vielleicht.

Winkewinke!

MM

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So what!?
Bei einer zusätzlichen Erderwärmung von 2-3°C, die kaum noch aufzuhalten ist, kollabiert das System Golfstrom und wir Wärmegeniesser können uns dann warm anziehen, dann hat Europa eine neue Eiszeit. Abgesehen vom Zusammenbruch der Weltordnung.
Aber ist ja bisher immer Alles gut ausgegangen, Panikmache pffft, Kubakrise war auch ein Blindgänger, nur leeres blabla

Dafür gibt es ja Protokolle und Konferenzen, wo die Wichtigeren mit Privatjets und Luxusjachten anpilgern und den Klimawandel zum Klimahandel machen und somit die Welt retten

Wie man „ich habe keine Ahnung, welche Folgen der Klimawandel hat“ schreibt, ohne „ich habe keine Ahnung, welche Folgen der Klimawandel hat“ zu schreiben.

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Nun ja, Springer gehört seit einiger Zeit zu 36 % KKR. Die wiederum große Anteile an der Fossil-Industrie halten und deutlich gemacht haben, dass sie daraus auch nicht so bald aussteigen wollen. Und dass der Springer-Chef nicht „überparteilich und unabhängig“ ist, wie es die Mutterzeitung der Welt im Titel trägt, dürfte spätestens seit dem Leak seiner Kurznachrichten klar sein.

Denkbar schlechte Karten für eine rationale und sachlich möglichst korrekte Betrachtung der Lage der Klimaveränderung. „Wes’ Brot ich fress, des Lied ich sing“ wussten schon die Altvorderen.

Aber wenigstens ist die Propaganda hinter einer Bezahlschranke versteckt, und ich muss mir den Unsinn nicht antun. Aber vielleicht könnte man dazu ja mal die Munich RE befragen, die die Folgen solcher Katastrophen zum Teil ausgleichen:

Wie kann man nur so egozentrisch sein! Beim Klimawandel ist das Problem nicht, ob DU im Winter rodeln kannst oder ob es DIR im letzten Sommer zu kalt oder zu warm war! Es gibt nämlich außer dir noch andere Menschen auf der Welt, die massiv unter dem Klimawandel, den seit Jahren kein ernsthafter Wissenschaftler leugnet, leiden. Hast du schon mal über deine Nasenspitze hinausgedacht?

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Je nun - das sagen sie alle von sich. Bei der FAZ als vielleicht der einzigen deutschsprachigen papiergedruckten Zeitung, in der noch einigermaßen was drinne steht, muss man auch nicht die Meinungen und Standpunkte teilen, wenn man sie liest, und kann dabei doch eine Menge mitkriegen. In dieser Gegend rangierte die „Welt“ für mich auch, obwohl ich schon eine ganze Zeit lang daran zweifelte, ob das noch eine substanzhaltige Zeitung ist. Ich wollte es eigentlich auch gar nicht wissen, der traurige Niedergang der Neuen Züricher, die ich früher regelrecht geliebt habe, auch das ohne Meinungen und Standpunkte zu teilen, saß mir noch in den Knochen, und dass jetzt demnächst überhaupt keine gedruckte Zeitung mit Inhalt mehr verfügbar ist, ist ein unschöner Gedanke…

Schöne Grüße

MM

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Karl2, gerade weil ich weiter denke als ich pinxxln kann, zweifle ich einen Klimawandel nicht an, das Klima auf der Erde hat sich zu keiner Zeit nicht gewandelt.

Aber ich stehe der europäischen und westamerikanischen Klimareligion ausgesprochen kritisch gegenüber die meint, durch Steuererhöhungen, Elektroauto mit einem 100.000 Km Schadstoffrucksack bis zum Break-Even mit dem Verbrenner und neue Kohle- und Gaskraftwerke könne man das Weltklima um eine Größenordnung von 1,5°C, gemessen in einem genauigkeitsbereich von 0,01°C, beeinflussen und dies aufgrund von Messwerten die aus Thermometern von vor 200 Jahren und Bohrkernen gewonnen werden, die allesamt eine Fehlertoleranz von locker 5-10°C verlangen.

Was den globalen Süden betrifft, so hat man dort mit korrupter Stammeskulturen, persönliche Bereicherung von Generationen von Potentaten, Veruntreuung von jahrzehntelang geflossener Entwicklungshilfe, Bevölkerungsexplosion und Ausbeutung der Böden seine Lebengrundlage zerstört und wittert nun Morgendluft für Zahlungen der selbstkasteienden nordwestlichen Wohlstandsgesellschaften.

Da bin ich nicht dabei.

Um es ganz deutlich zu sagen: der globale Süden geht mich nichts an. Ich kümmere mich um meinen Teil in Deutschland. Die Menschen „da unten“ sollten dies entsprechend in und für ihre Länder tun.
Dass wir mit der Industriealisierung dort für wärmeres Wetter gesorgt hätten und nun durch Deindustriealisierung und Selbstzerstörung für wiederum kühleres Wetter sorgen könnten, ist nicht belegt und recht weit hergeholt.

Vielmehr weiß man seit Langem in der humanen Klimawissenschaft, dass wir uns seit Jahrhunderten am Ende einer kleinen und seit ein paar 1000 Jahren am Ende einer großen EIszeit befinden. Da wird´s dann halt auch wärmer.

Keinen hat es wirklich gejuckt, kaum einer hat resiliente Systeme aufgebaut um sich vor wechselndem Wetter, mehr Regen, ggf. mehr heißen Tagen zu schützen. Außer diejenigen Länder die wegen ihrer kalten Winter ohnehin vernünftig bauen und eine weitgehend wetterunabhängige Stromerzeugungsinfrastruktur aufgebaut (und diese nicht, wie Deutschland, ohne Not genau dann wieder abgeschaltet haben, als es spannend wurde).

Und nun hat „der Westen“ schuld und soll die Welt retten?

Na dann mal los!
Ich wünsche viel Erfolg dabei.

Was bei der zur Klimamigration umgelabelten Armutsmigration (arm wegen Religion und Bildungsferne, nicht wegen Klimawandel!) für uns heraus kommt, könnt Ihr ja z.B. die inzwischen 15-Jährige fragen, die letztes Jahr an einem Badesee in den zweifelhaften Genuß der näheren Bekanntschaft Eurer heiligen Klimaflüchtline, die ach so dankbar für den sicheren Hafen hier sind, gekommen ist.

Ihr könnt Euch natürlich auch auf den Weg nach Oberbayern machen, wo 30 cm Schnee liegt und -8 - -5°C über 2 Wochen vorherrschten, ganz so wie in vor 100 Jahren.

Aber das passt natürlich nicht ins Narrativ.

Mir soll´s recht sein. Wie gesagt, ich mag es warm. Von mir aus könnte es in Europa noch 10% milder werden. Das würde auch Heizkosten und somit CO2-Emissionen sparen.

Ah, da ist es schon, das von wenig Voraussicht und Klugheit ausgebrütete Argument, das Sterben im Süden ginge uns nicht an. Als wenn die Leute nicht wüssten, a) wo die Welt besser aussieht und b) wer den Mist verursacht hat. Die meisten Flüchtlinge, die schon heute aus West- und Zentralafrika zu uns kommen, sind vor allem eines: Klimaflüchtlinge. Und da, wo die herkommen, gibt es noch hunderte von Millionen mehr.

Ja, wir brauchen einfach nur höhere Deiche, dickere Mauern und bessere Klimaanlagen und dann werden die Pflanzen schon begreifen, dass sie sich mal schnell an völlig andere klimatische Bedingungen gewöhnen müssen. Die Tiere machen das einfach genauso. Das Wattenmeer wird in 50 Jahren weitgehend verschwunden sein und das gilt dann auch für einen Großteil der Zugvögel und Bewohner des Wattenmeeres. Aber das kann einem eben auch egal sein, wie einen das Insektensterben kalt lassen kann, so lange man weder ein Igel noch ein Landwirt ist. Biodiversität ist halt auch nur so ein Schlagwort aus dem linksgrünen Ideologiebaukasten.

Ich lege auch keinen Wert darauf, dass sich halb Afrika auf den Weg zu uns macht, aber im Gegensatz zu vielen rassistischen Arschlöchern, die da draußen rumlaufen, weiß ich ein paar Dinge:

  1. Ob ich will oder nicht: die Leute kommen zu uns.
  2. Man kann Mauern und Gräben bauen, aber die Leute werden trotzdem kommen.
  3. Der Klimawandel ist in Afrika sehr viel realer als bei uns. Natürlich sind Bürgerkriege nicht hilfreich bei der Entwicklung und Wohlstand, aber Bürgerkriege drehen sich nicht nur um Luxusressourcen wie Öl, Diamanten und Gas, sondern ganz banal um Wasser und Nahrung.

Interessanterweise erfährt in den angeblichen Kindernachrichten „Logo“ weit mehr über die realen Folgen der Klimakatastrophe u.a. in Afrika und Südamerika als in der Tagesschau.
logo! extra: „Wenn Kinder hungern“ - Alle Infos zum Thema Hunger - ZDFtivi
logo!: Bolivien: Trinkwasser knapp wegen Klimawandel - ZDFtivi

Aber natürlich könnte man sich dennoch informieren, wenn man wollte, und da will ich natürlich gerne helfen:
Klimawandel verstärkt Konflikte in der Tschadsee-Region | Weather.com

Folgen des Klimawandels: Der Tschadsee verdampft | ZEIT ONLINE

Klimaänderungen in Westafrika – Klimawandel (bildungsserver.de)

Klimawandel in Afrika: Extreme Dürren und starke Überflutungen - Forschung & Lehre (forschung-und-lehre.de)

Irak - Weltspiegel - ARD | Das Erste

Irak, Syrien, Vereinigte Arabische Emirate: »Die Klimakrise wirkt im Nahen Osten als Brandbeschleuniger« - DER SPIEGEL

Marschland im Irak: Ein Welterbe vertrocknet | tagesschau.de

Nur mal so für den Anfang.

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Falls Dir das, was Du zu dem Thema in den letzten Tagen lesen musstest, irgendwie bekannt vorkam, erinnere ich Dich gerne an einen Deiner Beiträge aus dem letzten Jahr:
Nuhr, ein ganz Großer - wer-weiss-was.de

Wir haben wohl einen von Nuhrs besten Kunden gefunden.

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Keiner kommt wenn wir ihn nicht lassen.
Nichts „verdampft“ weil wir in Deutschland zu dreckig leben.
Vielmehr wäre der „globale Süden“ ohne unsere Produkte und die des Hauptschadstoffemittenten China völlig chancenlos und unwirtlich.

Deine Quellen solltest Du nochmal überabreiten:
5 von 9 sind vom ÖRR und vom Spiegel, beide mit gewaltigem linksgrünen Bias unterwegs.

Wie kommt es nur, dass ich Quellen wie dem „Der Spiegel“ und dem ORR mehr traue, als Äußerungen von anonymen Mitgliedern einer Internet-Community die in keiner Weise ihre Kompetenz und Motivation nachweisen müssen und wahrscheinlich auch nicht können?

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Du meinst das Oberbayern, das in der Nähe der Gletscher liegt, die jedes Jahr weniger werden, in den letzten Jahren dramatisch weniger?

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Schon derzeit werden wir der Menschen nicht Herr, die versuchen, illegal einzureisen. Selbst wenn wir derzeit 80% „ertappen“, wäre das schon viel und wenn das erst einmal nicht mehr ein paar hundert am Tag sind, sondern ein paar tausend, kommt die Fantasie „wir lassen sie einfach nicht rein“ an ihre praktischen Grenzen.

Wie gesagt: wir stehen auf Platz 4 der ewigen Bestenliste der Klimazerstörung. Ich denke, es wäre wohl ganz gut, wenn wir aufhören, dazu einen Beitrag zu leisten. Wenn man auf ein Hindernis aufzuprallen droht, bremst man auch mit aller Kraft anstatt zu hoffen, dass das ein anderer tut.

Der globale Süden wäre sehr viel besser dran, wenn wir ihn nicht über Jahrhunderte ausgebeutet und nach unserem Gutdünken gesellschaftlich, politisch und ökologisch gestaltet hätten und bis heute als Spielball unserer politischen und wirtschaftlichen Interessen betrachten würden.

Ja, klar. Alle linksgrün. Selbst wenn man das glauben würde, ist das erst bei der Interpretation der Lage interessant und nicht beim Erfassen der Tatsachen. Natürlich kann man auch die dargestellten Tatsachen anzweifeln, aber dann muss man schon so weit gehen, Wetterdaten und Satellitenbilder zu leugnen.

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Dann bist Du in Oberbayern verkehrt und solltest umpedink in die Oberrheinische Tiefebene umziehen - Sommer mit Körpertemperatur im Schatten sind hier herum in den letzten Jahren keine Seltenheit mehr. Aber Obacht! Dort wäre Dein erträumtes Heile-Welt-Bild ernsthaft in Gefahr: Hier stehen nämlich richtig viele Bäume, die im Lauf der zurückliegenden Jahre aus seltsamen, wie von Dir meisterhaft bewiesen gar nicht existenten Gründen abgestorben sind, und direkt daneben liegt der Pfälzer Wald, in dem die Kiefern mittlerweile nur noch Nadeln von vielleicht zwei oder drei Jahrgängen tragen - mit der Folge, dass der Wald auf Distanz betrachtet eher bräunlich als grün aussieht, weil man durch die schütter gewordenen Kronen der Kiefern halt sehr viel Borke sieht.

Zum Trost, damit diese Bilder nicht zu stark Deine Fantasmen beeinträchtigen, könntest Du Dir von hier aus auch leicht die recht gut gedeihenden Versuchspflanzungen von Atlas- und Libanon-Zedern im Käfertaler Wald anschauen und Dich im Winter an den vielen Störchen erfreuen, die das Ziehen aufgegeben haben.

Aber freue Dich nicht auf den Riesling aus der Pfalz und von der Bergstraße: Der schmeckt, wenn er in zu warmen Nächten in den Wochen vor der Lese seine Säure verloren hat, wie billige Bonbons aus den 1960er Jahren.

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Ach komm. So ein Waldschadensbericht ist doch auch nur so eine lingskrüne Ideologiekacke, die vom ÖRR verbreitet wird.

Sieht wohl so aus. Eigentlich hat sich da seit 40 Jahren nicht viel getan.
10% hin oder her bei einem Meßfehler welcher Größenordnung? Immerhin sprechen wir hier von einem Naturprodukt.

Wie man hier bei uns auch sieht. Nix los.
Die Aufforstung mit Mischwald seit ca. 15 Jahren funktioniert.

Der Borkenkäfer, der sich aufgrund der wärmeren Temperaturen (den Klimawandel leugne ich ja nicht, wie ich vor Tagen bereits anmerkte) besser verbreitet, wäre hier als wirklich spannender Punkt anzuführen gewesen.
Aber das habt Ihr irgendwie übersehen, nehme ich an.

Wir werden resilientere Arten pflanzen müssen. Denn es wird wärmer. Aber lebensgefährlich ist da gar nichts. Zumindest nicht für ziviliserte Industriegesellschaften.
Wir werden uns anpassen müssen. So wie die Menschheit des seit 50.000 Jahren macht.

Mir gefällt es auch nicht, dass es teilweise sehr trocken in Deutschland ist. Deshalb werden wir uns Spielraum durch eine ohnehin natürlich sinkende Bevölkerungszahl schaffen und diesen auch für Unmzüge in feuchtere Ecken nutzen müssen.

Das kann nur nichts werden, wenn ich alle Beladenen dieser Welt als „Klimeflüchtling“ labele und hierher einlade. Aber diese Erkenntnis reift ja nun auch schon langsam in breiteren Teilen der Bevölkerung.

Die Welt war nie ein friedliches Bullerbü. Wir Deutsche haben uns das eine zeitlang so einrichten können, aber nun holt uns die Realität ein und wir müssen uns um den Erhalt unseres Wohlstandes bemühen. Hehere moralische Einlassungen kann man anbringen, klar. Aber sie bringen nichts.
Oder meint Ihr, wenn wir nun alle Verbrenner entsorgen, wird es wieder kühler auf der Welt?

Hast Du in Deiner glorreichen Vergangenheit als Mann der Wirtschaft und Technik auch mit so spitzem Blei gerechnet?

21 ungefähr gleich 40
44 ungefähr gleich 33
35 ungefähr gleich 23

Extra für Dich hier übrigens eine sehr einfache Methode, mit der man ohne viel Verständnis für Algebra einen Trend bestimmen kann - damit können auch Männer der Wirtschaft und Technik arbeiten, wenn sie grade Kreide holen waren, als das durchgenommen wurde:

https://www.orghandbuch.de/OHB/DE/OrganisationshandbuchNEU/2_Organisationsmanagement/2_4_Ressourcen/2_4_5_Prognosemethoden/2_4_5_1_Trendanalyse/Trendanalyse-node.html

Und wenn man gar nicht selber rechnen will oder kann, kann man sich auch von einer Maschine helfen lassen:

https://www.herber.de/excelformeln/pages/Lineare_und_polynomische_Trendwerte_berechnen.html

Immer noch zu hoch für Dich?

Tja, dann solltest Du Dich vielleicht doch nicht einmischen, wenn Erwachsene miteinander reden.

Außer dass sich der Anteil der gesunden Bäume mehr als halbiert hat und der Anteil der Bäume in der Warnstufe um 50% erhöht hat, nichts, nein.

Du hast möglicherweise übersehen, dass die meisten Arten der Borkenkäfer in einem Teil ihres Lebenszyklus kranke oder tote Bäume benötigen. Die Vermehrung des Borkenkäfers hängt also nicht unmittelbar von den Temperaturen ab, sondern vom Vorhandensein kranker und toter Bäume und die sind wiederum eine Folge von Dürre und anderen auch klimatisch bedingten Folgen. Du verwechselst also Ursache und Wirkung.

Es wird doch überhaupt nicht wärmer. Das hast Du doch eben erst mit Scharfsinn bewiesen und belegt. Was soll denn da wieder kühler werden?

Ferner: Ja, wenn der Golfstrom dauerhaft abreißt, wird es im Berchtesgadener Land im Winter ganz bedeutend kühler. So kühl, dass Dir leicht einmal die Ohrwaschel abfallen können, wenn Du Dich nicht ordentlich anziehst.

Dass Du meinst, die Ablösung von bestimmten Motortypen durch bessere sei die einzige Maßnahme, die zur Verringerung des CO2-Ausstoßes getroffen wird (und getroffen werden muss) zeigt beiläufig, dass Du ganz offenbar taub und blind durch die Welt torkelst - zumindest selektiv taub und blind für alles, was Dir zu hoch ist.