Wie mache ich ein vorwort

ich muss eine arbeit in der schule schreiben eine dokumentation. Ich wollte mir dafür sehr mühe geben und ich wollte ein vorwort schreiben .Aber was ist ein vorwort überhaupt und wie schreibe ich es in meinem fall. Meine dok… geht über mein lehrbetrieb ich arbeite in einem lebensmittel geschäfft. kann mir jemand gute hilfe leisten???’

In einem Vorwort kannst Du schreiben, warum Du diese Dokumentation verfassen möchtest bzw. wie Du zum Thema der Dokumentation gekommen bist. Du kannst erwähnen, dass bestimmte Personen aus Deinem Lehrbetrieb Dich inspiriert oder unterstützt haben. 

Im Vorwort geht es noch nicht um das eigentliche Thema der Dokumentation, sondern um eine persönliche Betrachtung zum Thema. Du kannst hier Deine persönliche Haltung zum Thema deutlich machen und auch die Einflussnahme anderer Personen auf Deine Arbeit beschreiben.

Diese Betrachtung sollte deshalb eigentlich nach Abschluß Deiner eigentlichen Dokumentation erfolgen. Das Vorwort steht zwar am Anfang, wird aber zum Abschluß der Arbeit geschrieben. In der Rückschau weiß man erst oft, welche Dinge und Personen für die Arbeit wichtig und für ihr Ergebnis bestimmend waren.

Hallo - ich kann mich den Ausführungen von Anna K. nur anschließen und habe keine weiteren Ergänzungen. Viel Erfolg.

Hallo,

nachstehend ein Vorwort, der gesamte Text wurde später als Lehrstoff an eine Bundeswehrhochschule verwendet und kann daher nicht ganz verkehrt sein…

Es soll Dir in einen völlig anderen Zusammenhang (es geht um das Schaukeln auf einem Stuhl) nur darstellen, wie man so etwas schreiben kann. Wenns Dir hilft, wars gut, wenn nicht, wenigstens umsonst…

(Die Formatierung ist hier bei copy and paste nicht gegeben…)

I. Vorwort Zugegeben, die Frage, warum sich jemand mit dem Schaukeln an sich beschäftigen kann, ist eine durchaus berechtigte. Dieses Thema ist im Allgemeinen eher eines, das am Rande unserer Gesellschaft stattfindet, unbeachtet und ohne dass sich wirklich jemand darüber Gedanken macht. Trotzdem begegnet es uns tagtäglich an den unterschiedlichsten Stellen. Was hat mich nun zu dieser Betrachtung getrieben? Es war nicht wissenschaftliche Neugierde, auch nicht der Gedanke, einen Beitrag für die Aktion „Jugend forscht“ abzugeben. Auch die Muse der Philosophie (oder heißt das jetzt Filosofie?) hat mich nicht geküsst. Nein, es ist schlicht und ergreifend ein Zwang gewesen, der mich zu diesem fast weltbewegenden (im wahrsten Sinne des Wortes) Thema gebracht hat. Nicht das ich damit zum Ausdruck bringen will, dass Zwang grundsätzlich schlecht ist, obwohl das Wort an sich negativ besetzt ist. Manchmal hat Zwang auch seine guten Seiten. Das wäre nun schon ein Grund eine weitere Abhandlung zu schreiben, aber ich kann mich gerade noch beherrschen. Ein Zwang war es also, der diese Zeilen praktisch hervor gepresst hat. An dieser Stelle darf ich noch meiner Mutter danken, die mich in der schweren Zeit so sehr unterstützt, öfter auch gestützt hat. Besonders das Verständnis, dass nicht nur sämtliche Küchenstühle im Laufe einiger ausgiebiger Testreihen zu Bruch gingen, ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen. Auch als im Zuge fortgeschrittener Versuchsstadien die Sitzgarnitur im Wohnzimmer leicht an Form verlor - meine Mutter hat zum Wohle der Wissenschaft jede Unterstützung gewährt. So ist ein Werk entstanden, das zwar nie jemand haben wollte, das allerdings andererseits seines Gleichen sucht. In diesem Sinne widme ich die Arbeit all den geschundenen Stühlen dieser Welt.