Servus,
alle aufgelegt…
ja, das würde ich wohl auch tun.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
Servus,
alle aufgelegt…
ja, das würde ich wohl auch tun.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
Hallo,
Was hat „zuerst erkennen“ mit der Namensnennung von
wildfremden Personen zu tun, die dich auf der Straße
ansprechen?
weil das Erkennen auf der Straße über das Sehen des Gesichts läuft. Am Telefon ist für mich das Pendant die Namensnennung: ich gebe zu erkennen, wer ich bin.
Auf das Signal hin „Da will jemand was von mir“, packe ich auf der Straße auch nicht gleich die Boxhandschuhe aus.
Ich bekomme gar nicht so viele unerfreuliche Anrufe von Wildfremden, dass es sich lohnen würde, mir den Kopf über Verteidigungsstrategien zu zerbrechen. Ich melde mich, und gut.
Viele Grüße,
Jule
Guten Tag,
weil das Erkennen auf der Straße über das Sehen des Gesichts
läuft. Am Telefon ist für mich das Pendant die Namensnennung:
ich gebe zu erkennen, wer ich bin.
Das darfst du gerne so halten.
Auf das Signal hin „Da will jemand was von mir“, packe ich auf
der Straße auch nicht gleich die Boxhandschuhe aus.
Aber ich verstehe nicht, wie ein einfaches „Hallo“ mit Boxhandschuhen-Auspacken verglichen werden kann. Ich bin halt auch der Meinung (und auch anders sozialisiert), dass der Anrufer sich vorstellen kann/sollte. So richtig sehe ich auch keinen Zeitverlust, wie jemand anders anmerkte. Zwischen „Schatz.“ - „Guten Tag, ich heiße Müller, sind Sie frau Grundwort Schatz?“ und „Ich höre.“ - Guten Tag, ich heiße Müller, bin ich da richtig bei Fam. Schatz? Ich suche frau Grundwort Schatz." sehe ich keinen nennenswerten Unterschied.
MfG
GWS
Hallo,
Auf das Signal hin „Da will jemand was von mir“, packe ich auf
der Straße auch nicht gleich die Boxhandschuhe aus.Aber ich verstehe nicht, wie ein einfaches „Hallo“ mit
Boxhandschuhen-Auspacken verglichen werden kann.
ach, komm, natürlich war das eine Überspitzung. Ich verstehe einfach die Erwartungshaltung nicht, dass beim Telefonklingeln jemand Wildfremdes dran ist, der in die Privatsphäre eindringt und stört und womöglich abgewiesen werden muss. Das ist alles.
Aber bisher habe ich mit „Hallo“ sagenden Telefonierern noch immer in ein Gespräch gefunden und umgekehrt - es scheint Kommunikationswege zwischen Hallosagern und Namensagern zu geben.
Viele Grüße,
Jule
Hm, also deine Argumentation macht zwar Sinn, dennoch melde ich mich immer mit meinem Namen, wenn ich einen Anruf entnegennehme. Es ist zwar richtig, dass der andere Gesprächsteilnehmer immer weiß, wen er anruft, aber dennoch erhält er bei Nennung des Namens gleich zu Beginn die Info die er benötigt. Stell dir vor, es würde dich jemand anrufen, der zum ersten Mal deine Nummer wählt und du meldest dich dann nur mit „Hallo“. Dann würd die Person erstmal nachfragen „Bin ich hier richtig bei xy?“. Und das kostet im Prinzip mehr Zeit.
Hallo,
ach, komm, natürlich war das eine Überspitzung. Ich verstehe
einfach die Erwartungshaltung nicht, dass beim Telefonklingeln
jemand Wildfremdes dran ist, der in die Privatsphäre eindringt
und stört und womöglich abgewiesen werden muss. Das ist alles.
Wenn am Display schon eine 0800-Nr steht und dann monoton man zu hören bekommt:
Hallo Herrn Mustermann, sie gehören doch auch zu den Menschen die Steuern sparen wollen (Gesprächsleitfaden schreibt nun vor: Warten auf „Ja“).
Es geht nicht um abweisen, sondern ums melden am Telefon. Und wenn ich solche Typen schon am Telefon hab die meinen, ihren Namen und z.T. erfundenen Firmennamen nicht nennen zu müssen, dann bekommen sie meinen auch nicht zu hören.
Gruß
Falke
Hallo Pepino,
halte es wie im Geschäftsleben […in Anlehnung…]:
Begrüßung,
z.B. „Schönen Guten Tag“ [Regionenabhängig und, das menschliche Ohr benötigt 2 - 3 sec. um sich auf die Stimme des/einen Anderen einzustellen. Hier wird nichts wahrgenommen]
Namensnennung,
Mein Name ist… / Herr/Frau… am Telefon/ Sie sprechen mit…
Spruch,
Ja bitte? Worum geht es? …
Sportliche Grüße sowie allzeit gute Telefongespräche, wünscht,
Udo Peilicke
Hallo,
bei Geschäftstelefonate gibt es Standards, bei Privatgesprächen kann man das machen wie man möchte.
weiß jemand, wie man sich korrekter Weise meldet, wenn man am
Privat-Telefon angerufen wird?
Korrekt, nach Etikette meldet man sich mit dem Namen und einem Gruß.
a) mit Namen, zum Beispiel „hier Klaus Meier“
Ich würde eher „Klaus Meier, Hallo / Guten Tag“ sagen.
b) mit zum Beispiel „Hallo“
Meine Meinung hierzu ist, mit Beispiel b, weil ich ja im
Gegensatz zum Anrufenden nicht weiß, wer mich anruft.
Im Zeitalter von Telefonen mit Displays und gespeicherten Nummern, weiss ich in 90% der Fälle wer anruft, denn der Anrufer wird angezeigt. Dann melde ich mich, wenn es
a) der Steuerberater ist mit dem Nachnamen
b) die Mutter ist mit „Hallo Mama“
c) die beste Freundin mit „Hallo Susi“
d) die Mutter des Schulfreundes des Kindes mit „Vor und Zunamen“ - je nachdem wie eng man miteinander ist.
Vielleicht stellt sich dann heraus, dass ich aus gutem Grund
keinen Namen genannt habe. Der Anrufende weiß ja normaler
Weise, wen er angerufen hat (es sei denn, er hat sich
verwählt).
Wieso? Wie gesagt, ich weiss in aller Regel wer gerade anruft - Du nicht? Oder hast Du noch eins von diesen grünen, beigen oder dunkelroten Dingern aus den 80ern?
Viele Grüße
Hallo,
es gibt da auch „nationale Unterschiede“: Ein spanischer Freund war über die deutschen Gepflogenheiten, dass sich der Angerufene mit Namen meldet, sehr verwundert. In Spanien meldet sich der Angerufene mit der Aufforderung „Diga me!“ („Sag mir“) und der Anrufer nennt seinen Namen.
Gruß
hps
Hallo,
es gibt da auch „nationale Unterschiede“: Ein spanischer
so ist es. Ich war in italien auch zunächst etwas irritiert, dass sich Angerufene lediglich mit einem kurz in den Hörer geschnarrten „pronto!“ („bereit“) meldeten. Mittlerweile empfinde ich das bei Privatanrufen auch durchaus angemessen - ich wurde schon zu viel mit unerwünschten Anrufen belästigt. Wenn ich am Display sehe, dass ich die Nummer des Anrufers nicht kenne, melde ich mich lediglich mit einem „Ja, bitte?“. Wenn die Nummer des Anrufenden unterdrückt wird, darf es auch durchaus ein weniger höfliches „Hallo?“ sein - und der Anrufer kann sich darauf gefasst machen, ggf. sehr kurz und knapp abgefertigt zu werden.
Wenn mir jemand auf der Straße auf die Schulter klopft, um meine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, dann drehe ich mich auch nicht um und sage: „Guten Tag, mein Name ist XYZ, was kann ich bitte für Sie tun?“. Vielmehr erwarte ich, dass derjenige, der da etwas von mir will, sich zunächst einmal vorstellt und mir sein Anliegen vorträgt - und sei es lediglich der Wunsch, meinen Namen zu wissen.
Freundliche Grüße,
Ralf
Guten Tag,
„Diga me!“
(„Sag mir“)
Das finde ich noch besser als „Ich höre!“
MfG
GWS
Hi
Ich persönlich finde (ausnahmsweise mal) die deutsche Art, sich mit dem Namen zu melden, die korrekteste. „Pronto“ kann jeder sagen.
Am ärgerlichsten finde ich es, wenn ich eine Handynummer anrufe und da meldet sich eine Mailbox, die diese Handynummer ansagt. Oftmals ist man unsicher, ob man die richtige Nummer hat oder sich verwählt hat usw. usf. und dann dieser Mist mit der Nummer. Ich weiß dann nicht, ob ich die höchst privaten oder beruflich wichtigen Nachrichten einfach so auf diese Mailbox sprechen kann. Meistens tue ich es, obwohl mir manchmal mulmig dabei ist. Wenn dann keiner zurückruft, kann ich mutmaßen, dass es der falsche Anschluss war. Aber es bleibt unsicher.
Gruß,
Branden