Wie nährstoffreich ist das Kochwasser von Kartoffeln (Lauch, o.ä.)?

Hallo, liebe Helferlinge,
heute gab es Porree-Rahmgemüse bei uns. Dazu habe ich den Lauch in Gemüsebrühe gekocht und den Sud für die Sauce aufgefangen. Allerdings habe ich nicht allen benötigt. Später habe ich von dem Sud getrunken und fand ihn in Maßen lecker.
Das erinnerte mich an meine Kindheit. Ein Bauersmann (nein, ich degradiere nicht!) schwörte darauf, das Kochwasser von Kartoffeln zu trinken, weil es so gesund sei.
Jetzt frage ich mich /Euch:
Wieviel Nährstoffe landen dabei eigentlich im Kochwasser, welche, und wie verwertbar sind sie noch?
Gekocht wird in der Regel mit Salz oder Brühe. Wirkt sich das negativ auf die Nährstoffe, insbesondere die Mineralien aus?
LG, Mao

Hallo Mao!

Es richtet sich alles neben weiteren Faktoren wie Wartezeit nach Vollzug des Ganzen, Art der Nahrung (z. B. Kartoffeln: keine Festkochenden oder denen mit dem „Fest-Attribut“), Wasserhärte, Häufigkeit des Umrührens und Wassertemperatur) nach der Größe in umgekehrter Relation. D. h. im Falle des Reises ist der Gehalt mehr als bei Zwiebeln, Kartoffeln etc.
Meine Verwandten kennen sich aus. Und verwenden Kartoffelwasser nicht.
MfG, Michael

Servus,

den Mineralien, die in einer Suppe gelöst sein können, macht keine Temperatur zwischen den küchenüblichen - 17 °C und + 250 °C etwas aus. So wenig wie dem Natriumchlorid oder das Natriumchlorid anderen Ionen - dem ist egal, wer da sonst noch herumpaddelt.

Solanin, das in Auberginen und (insbesondere grünen) Kartoffeln enthalten ist, ist im Kochwasser gelöst, die Hitze schadet ihm nicht. Das Kochen ist bei Pellkartoffeln eine Methode zur Entgiftung; bei geschält gekochten Kartoffeln spielt das keine Rolle, aber von diesen wird eine Menge Stärke im Kochwasser gelöst.

Bei geschälten Kartoffeln und bei Lauch dürften die Nährstoffe, die am ehesten in Kochwasser übergehen (warum eigentlich Kochwasser bei Lauch??), die Kohlenhydrate sein.

Bis in die 1960er Jahre, als die übliche Zubereitungsform für Gemüse war, dass man es ewig und drei Tage in Salzwasser kochte, und gleichzeitig noch viele ländlichen Haushalte Hühner hielten oder ein Schwein zum Mästen aufgestellt hatten, bekamen diese das Kochwasser. Wenn es nicht zu dünn und fad war, gab man es in den großen Topf mit Brühe, der immer auf dem Herd stand, sehr viele Gemüsereste, Knochen, Schwarten usw. aufnahm und täglich beim Kochen aufgekocht wurde. Diese Brühe bot natürlich eine Grundlage, in der gegart jedes Gemüse viel gewann - soweit gesalzen, allerdings nicht Hülsenfrüchte.

Schöne Grüße

MM

Bei mir blieb auch immer Kochwasser von Gemüse oder auch Restbrühe über. Seit ein paar Jahren verdünne ich das in den Gießkannen für den kleinen Garten mit Wasser und gieße die besonders zährenden Pflanzen damit. Einen besonderen Plan gibt es nicht. Brauche aber seitdem überhaupt keinen käuflichen Dünger mehr. Alles wächst und gedeiht .
LG

Hi Claudia2,

und jetzt erzähl Du doch mal, wie es nach Deiner Ansicht wirklich ist.

Kriegst Du das wohl hin?

Gruß

MM

Kenne nicht den Nährstoff-Gehalt von Kartoffeln und Lauch, es gibt aber Wasserlösliche Vitamine, deswegen kann ich mir schon vorstellen das es schon ziemlich gesund ist.

Guggugs,

da kann ich Dir leicht helfen:

Wasserlöslich sind konkret die Vitamine C und alle der B-Reihe.

Und jetzt schreibst Du mal alle auf, die in (a) Kartoffeln und (b) Lauch in nennenswerter Konzentration vorkommen.

Und in einem zweiten Schritt streichst Du alle weg, die Temperaturen in der Gegend von 90 - 105 °C nicht vertragen.

Und in einem dritten Schritt betrachtest Du, was von Deiner Vorstellung übrig bleibt:

In diesem Sinne

MM

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Welchen Gewinn hat man eigentlich wenn man sich dadurch profiliert, einen weit schwächeren was Bildung und Intelligenz angeht mit coolen Sprüchen fertig macht??
Können Sie jetzt besser schlafen?

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Es geht hier nicht um Stuhlkreissitzungen und lustige Quiz-Spielchen, sondern darum, dass Fragesteller richtige Antworten erhalten. Dazu gehört auch, dass falsche Antworten, die von unbedarften Fragestellern nicht ohne weiteres als falsch erkannt werden, als solche gekennzeichnet werden.

Versuche doch mal, in Sachgebieten zu antworten, in denen Du Dich auskennst. Dann passiert Dir sowas weniger.

Schöne Grüße

MM

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Und dafür bedarf es des Versuches, jemanden ohne jeden Anlass der Lächerlichkeit preis zu geben?
Das ist krank.

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Was „johnthebaptist“ in den letzten zehn Tagen hier abzieht? Ja, find ich auch.

Allerdings: Lächerlich macht er sich dabei schon selber.

Schöne Grüße

MM

Deine Rhetorik wird immer noch schlichter.

Selbst , falls es so sein sollte, wie du sagst, dann gibt es keinen einzigen Grund da noch drauf zu hauen.

Ist ne alte Ehrenregel: Das macht man, wenn überhaupt, nur auf Augenhöhe.
Jemanden, der unterlegen ist- wenn hier möglicherweise auch lediglich auf Ebene des Ausmaßes des angerspeicherten Wissens - macht man nicht lächerlich, wertet man nicht ab und so weiter.
Oder kannst ohne solche Umstilmittel die Sache nicht richtig stellen?
Oder macht es dir gar Spaß, solche Stillosigkeiten anzuwenden ?

Doch schon. Wenn falsche Antworten gegeben werden. Werden sie korrigiert, wird der Herr ausfallend. Vielleicht verliert man irgendwann die Geduld.
Übrigens, wie du mit falschen Antworten umgehst…
Keine Angst, ich nehme das professionell und habe auch keine Probleme, deine Antworten zu beherzen.
Ich vergesse nur nicht so schnell. Glashaus und Steine usw.

Data

Und da meinst du genau was?
Doch wohl hoffentlich nicht, dass ich der Schnelligkeit halber öfter mal , auch bei dir schon geschehen, wenn ich weiss, die Antwort ist falsch einfach anklicke „stimme nicht zu“.
Das kannst du kaum meinen, denn dazu ist der button ja da.

Zum Fall hier- mag sein, dass das Vorgeschichte hat. Der Stil, jemanden der Lächerlichkeit preis geben zu wollen gefällt mir dennoch nicht. Das kann man anders regeln. Kann man´s nicht, zeigt das nicht mehr und nicht weniger, als eigene Defizite.

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Die Rhetorik interessiert mich dabei eher weniger.

Ich wollte auch mit johnthebaptist nicht irgendwas „richtigstellen“ oder „regeln“, sondern erreichen, dass er aufhört, seine Gülle hier abzulassen.

Und das ist bis auf weiteres auch gelungen - immerhin hat er sich verabschiedet und ein bissle über die „verlogenen korrupten Raten“ gepienzt, die es hier herum offenbar gibt. Find ich gut, dass von ihm erstmal nichts mehr kommt.

Schöne Grüße

MM

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Hi.
Man darf sagen, daß nicht vergessen werden darf, daß alles bisher Geantwortete nictht zein Allgemeiner ist, ein genereller Zusatz zur Erklärung, sondern spezifiziert werden muß. Daß Hitze etwas zerstört, trifft auf Proteibne, aber nicht auf Anionen, d. h. Mineralstofe, zu.