Wie nutzt mir das Wissen über Gesichtsstrukturen?

Auch Postings sind ein offenes Buch
Hallo

Es gibt sowas wie eine Wahrheit.
Wenn etwas wissenschaftlich widerlegt ist,
dann ist es nicht wahr.

Das darf man wohl «Wissenschaftsgläubigkeit» nennen. Wie denn sonst?

Man kann ja glauben was man will

Stimmt. Auch mit Blick auf deinen Glauben.

dass das Alles Unfug ist

Meine bescheidene Meinung: das weisst du nicht. Kannst du gar nicht wissen. Jedenfalls nicht in dem umfassenden Ausmass, dass so ein absolut formulierter Satz gerechtfertigt wäre.
Es ist halt nur ein kleiner Schritt von der Wissenschaftsgläubigkeit zur Überheblichkeit.

Denn wir sind hier schließlich bei „wer weiss was“ und nicht bei „wer
glaubt jeden Scheiss“.

Stimmt.

Grüsse von
scalpello

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Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass man nicht an äußeren Merkmalen wie der Nase oder den Augenbrauen den Charakter einer Person ablesen kann. Das ist in vielen reproduzierbaren Versuchen festgestellt worden. Man nimmt einfach eine Anzahl an Personen die sich gegenseitig anhand von Fotos beurteilen sollen. Kommt es dann wiederholt nur zu Übereintimmungen die innerhalb der zu erwartenden Zufallswahrscheinlichkeit liegen, dann ist das ein Beweis dafür, dass es nicht geht.
Was ist daran so schwer zu verstehen?
Was soll immer diese absurde gerede von Wissenschaftsgläubigkeit? Die Wissenschaft ist unsere einzige verlässliche Erkenntnisquelle, alles Andere is Träumerei.

Wenn du meinst, du könntest meine Aussagen sachlich widerlegen, dann lasse ich mich gerne belehren. Aber bitte nicht immer das ewig gleiche Geseiere vom Glauben an die Wissenschaft.

Sag mir bitte, auf was für Charakterzüge lassen buschige, zusammengewachsene Augenbrauen schließen. Und was ist mit einer langen, dünnen Nase mit Höcker? Was ist mit angewachsenen Ohrläppchen und Zacken in der Ohrmuschel?
Kannst du darauf konkret antworten?

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Kindergarten oder Wissenschaft?

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen (…) Man nimmt
einfach eine Anzahl an Personen die sich gegenseitig anhand
von Fotos beurteilen sollen.

DAS soll Wissenschaft sein? Dies würde ich ein Gesellschaftsspiel nennen, mit fakultativem Tiefgang.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Dass jemand meint, mit solchem Kindergarten zu wissenschaftlicher Erkenntnis zu kommen.

Was soll immer diese absurde gerede von
Wissenschaftsgläubigkeit? Die Wissenschaft ist unsere einzige
verlässliche Erkenntnisquelle, alles Andere is Träumerei.

DIE Wissenschaft. Ach wie süss.
Ist dir wirklich noch nicht aufgefallen, dass innerhalb dieser «einen» Wissenschaft die verschiedensten Standpunkte und Meinungen vertreten werden?
Ist dir noch nicht aufgefallen, in welch rasantem Tempo z.B. in Medizin und Ernährungslehre der WInd seine Richtung wechselt.
(Eben noch hiess es, man solle 3 Liter am Tag trinken. Neuerlich sind die Zweifel daran, ob dies den Nieren wirklich gut tut, kräftig am wachsen.
Noch nicht lange her, da wurde der Verzehr von Eiern verteufelt, von wegen Cholesterin. Ein Ei pro Woche! Inzwischen als unbegründete Panikmache entlarvt.)

Sag mir bitte, auf was für Charakterzüge lassen buschige,
zusammengewachsene Augenbrauen schließen. Und was ist mit
einer langen, dünnen Nase mit Höcker? Was ist mit
angewachsenen Ohrläppchen und Zacken in der Ohrmuschel?
Kannst du darauf konkret antworten?

Ja. Konkret vorab: das ist doch Kindergarten.
So wie Stilkunde mehr ist, als Spitzbogenfenster = Gotik.
So wie gut Autofahren mehr ist, als ein paar Verkehrsschilder kennen.
So wie Musik mehr ist, als ein paar Akkorde klimpern.
So wie Medizin mehr ist, als Aspirin verteilen.

Zur Psycho- und Patho-Physiognomik:
Da werden doch nicht ein paar willkürlich herausgezupften Merkmalen Charaktereigenschaften zugeordnet. Vielmehr wird versucht, in einer Gesamtschau die gesundheitliche Veranlagung und der aktuelle Status zu erfassen. (Modernere psychiatrische Therapiekonzepte nennen das Body-Reading.)
Dies hat auch nur im Rahmen eines übergeordneten Systems seinen Sinn. Ohashi (der Begründer des modernen Shiatsu, den ich in Bezug auf dieses Thema ernst nehmen kann) schaut zum Beispiel auf eine grundlegende Jin- oder Yang-Konstitution in Körperbau, Kopfform und Physiognomie. Um das zu verstehen, muss man also erst das Konzept von Jin und Yang verinnerlichen. (Auch hier nicht auf dem Kindergartenniveau bleiben: Jin/Yang ist mehr als weiblich/männlich.)

Gesundheitliche Aspekte drücken sich im Gesicht aus. Nach einigen Tagen und Nächten ohne Schlaf sehen deine Augen und deren Umgebung anders aus.
Nach einem Besäufnis ebenso. Auf dieser Kindergarten-Ebene ist das doch allgemein bekannt, nicht wahr?
Das lässt sich aber differenzieren und erweitern – auch wenn nicht jeder viel davon weiss.
Und so drücken sich auch psychische Aspekte im Gesicht aus.
(Ich habe mal gelesen, ab 40 Jahren sei man für sein Aussehen selber verantwortlich. Das ist natürlich ein salopper Spruch, aber ich finde, das hat was Wahres.)

Und weil du die Form der Ohren ansprichst: zufällig bin ich ausgebildet in Ohr-Akupunktur. Wie andere Körperteile auch, verraten die Ohren viel über das physische und psychische Befinden.
Aber auch hier werden keine unseriösen Kurzschlüsse aufgrund einzelner willkürlich herausgezupfer Merkmale gezogen.

Darum gehe ich hier nicht darauf ein, ob und was angewachsene Ohrläppchen oder buschige Augenbrauen verraten könnten.

scalpello

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wie man’s macht…
…isses verkehrt.

in welch rasantem Tempo z.B.
in Medizin und Ernährungslehre der WInd seine Richtung
wechselt.

dies ist weniger den wissenschaften als vielmehr der belletristik & den populären medien zuzuschreiben – und die esoteriker reiten gern jede sau über ihren acker, die vorher durch’s pseudowissenschaftliche dorf getrieben wurde.

selbstverständlich ist wissenschaft nicht statisch, sondern ein prozeß, was nicht die umkehrung, sondern angleichung der fakten bedeutet.

seltsamerweise wird sonst immer die „dogmatische“ wissenschaft beklagt, nun ist die korrektur der thesen durch neue beobachtungen auch wieder verwerflich – die schwurbelszene hinkt allerdings immer etwas unbeholfen hinterher bei der vereinnahmung der fachbegriffe.

e.c.

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Gesundheitliche Aspekte drücken sich im Gesicht aus. Nach
einigen Tagen und Nächten ohne Schlaf sehen deine Augen und
deren Umgebung anders aus.
Nach einem Besäufnis ebenso. Auf dieser Kindergarten-Ebene ist
das doch allgemein bekannt, nicht wahr?

Character ist also sowas wie Masern?

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Har har.

Character ist also sowas wie Masern?

Mit Blick auf manche Postings hier dachte ich eher an Pest.

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Es ist wissenschaftlich nachgewiesen (…) Man nimmt
einfach eine Anzahl an Personen die sich gegenseitig anhand
von Fotos beurteilen sollen.

DAS soll Wissenschaft sein? Dies würde ich ein
Gesellschaftsspiel nennen, mit fakultativem Tiefgang.

Wie soll man sonst herausfinden ob es funktioniert oder nicht. Das ist nunmal eine wissenschaftliche Methode, wenn man mehrere Testreihen durchführt und die Ergebnisse analysiert.
Natürlich kann man die Testanordung bemängeln (irgendwelche Leute die garnicht behaupten, dass sie sowas können), aber die Methode ist wissenschaftlich. Aber wenn da Jemand wäre, der meint er könne das, dann kann man genau auf diese Weise herausfinden ob er es wirklich kann… indem man ihn mehrmals testet.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Dass jemand meint, mit solchem Kindergarten zu
wissenschaftlicher Erkenntnis zu kommen.

Nur weil du etwas als Kindergarten bezeichnest, ist das kein Argument.

Was soll immer diese absurde gerede von
Wissenschaftsgläubigkeit? Die Wissenschaft ist unsere einzige
verlässliche Erkenntnisquelle, alles Andere is Träumerei.

DIE Wissenschaft. Ach wie süss.
Ist dir wirklich noch nicht aufgefallen, dass innerhalb dieser
«einen» Wissenschaft die verschiedensten Standpunkte und
Meinungen vertreten werden?

Natürlich! Das ist doch gerade die große Stärke der Wissenschaft. Kein Wissenschaftler kommt daher und sagt: „Ich habe gerade etwas herausgefunden und es soll von nun an die absolute Wahrheit sein und keiner darf sie hinterfragen!“ Nein, in dem Moment in dem ein Wissenschaftler seine Arbeit öffentlich macht, gibt es 10tausende andere Wissenschaftler die seine Ausführungen haarklein auseinandernehmen um den geringsten Fehler zu entdecken. Un wenn keiner einen wesentlichen Fehler entdeckt, dann gilt seine Aussage als wahr… aber nur so lange sie nicht widerlegt wird.
Und deshalb ist es nicht so, dass sich die Wissenschaft ständig irrt, sondern es ist so, dass die Wissenschaft ihre eigenen Fehler aufdeckt und dadurch fortschreitet.

Oder denk mal an die Gebrüder Wright die als Begründer der motorisierten, bemannten Luftfahrt gelten. Wie lange haben die rumgeschraubt und gebastelt? Wie oft sind sie gescheitert und haben alles über den Haufen geworften um nochmal von vorne zu beginnen?
Wenn man hier das Scheitern rein Quantitativ gegenüber das Gelingen stellt, dann sind sie die totalen Versager, weil sie 1000mal gescheitert sind und ihnen NUR EINMAL etwas gelungen ist: Mit einem motorisierten Fluggerät einige hundert Meter weit zu fliegen.

Ist dir noch nicht aufgefallen, in welch rasantem Tempo z.B.
in Medizin und Ernährungslehre der WInd seine Richtung
wechselt.
(Eben noch hiess es, man solle 3 Liter am Tag trinken.
Neuerlich sind die Zweifel daran, ob dies den Nieren wirklich
gut tut, kräftig am wachsen.
Noch nicht lange her, da wurde der Verzehr von Eiern
verteufelt, von wegen Cholesterin. Ein Ei pro Woche!
Inzwischen als unbegründete Panikmache entlarvt.)

Ja, und Spinat galt jahrzehntelang als besonders eisenreich bis man nochmal Messungen durchführte und feststellte, dass man sich damals mit der Kommastelle vertan hat. Wissenschaftler sind Menschen und Menschen können sich irren. Aber dank der Wissenschaft können sie die Irrtümer auch aufdecken und korrigieren.
Wem hast du es zu verdanken, dass du heute weißt, dass das mit dem einen Ei unbegründete Panikmache war? Wer hat es herausgefunden? Ein Esoteriker? Ich glaube nicht.

Du hast deine feste überzeugung und es gibt nicht die geringste Chance dich vom Gegenteil zu überzeugen, weil du es offensichtlich für unvorstellbar hälst, dass du dich irren könntest. Und die Wissenschaftler, die 100mal gebildeter und 100mal intelligenter sind als wie beide zusammen, bezeichnest du als Kindergarten.

Sag mir bitte, auf was für Charakterzüge lassen buschige,
zusammengewachsene Augenbrauen schließen. Und was ist mit
einer langen, dünnen Nase mit Höcker? Was ist mit
angewachsenen Ohrläppchen und Zacken in der Ohrmuschel?
Kannst du darauf konkret antworten?

Ja. Konkret vorab: das ist doch Kindergarten.
So wie Stilkunde mehr ist, als Spitzbogenfenster = Gotik.
So wie gut Autofahren mehr ist, als ein paar Verkehrsschilder
kennen.
So wie Musik mehr ist, als ein paar Akkorde klimpern.
So wie Medizin mehr ist, als Aspirin verteilen.

Zur Psycho- und Patho-Physiognomik:
Da werden doch nicht ein paar willkürlich herausgezupften
Merkmalen Charaktereigenschaften zugeordnet. Vielmehr wird
versucht, in einer Gesamtschau die gesundheitliche Veranlagung
und der aktuelle Status zu erfassen. (Modernere psychiatrische
Therapiekonzepte nennen das Body-Reading.)

An dieser Stelle möchte ich das Ursprungsposting zitieren und damit auf das eigentliche Thema hinweisen:
Ich überlege ein Seminar zu Gesichtsstrukturen zu machen. Hat das schon jemand gemacht? Hilft das tatsächlich beim Einschätzen von Menschen?

Was du da oben beschreibst, hat doch garnichts mit dem Thema zu tun. Natürlich kann man Jemandem ansehen ob er krank ist. Und die entsprechende Erfahrung oder Bildung vorrausgesetzt, kann man auch in manchen Fällen erkennen woran er erkrankt ist ohne dass man ihn aufschneiden muss. Wenn einem der Fuss weh tut, dann humpelt er. Und wenn er die Pocken hat, hat er Pocken…
Jetzt kommst du mit einem ganz anderen Thema und willst damit belegen, dass man Menschen anhand ihrer Gesichter einschätzen kann? Ich denke sowas nennt man Kindergartenmethoden.

Dies hat auch nur im Rahmen eines übergeordneten Systems
seinen Sinn. Ohashi (der Begründer des modernen Shiatsu, den
ich in Bezug auf dieses Thema ernst nehmen kann) schaut zum
Beispiel auf eine grundlegende Jin- oder Yang-Konstitution in
Körperbau, Kopfform und Physiognomie. Um das zu verstehen,
muss man also erst das Konzept von Jin und Yang
verinnerlichen. (Auch hier nicht auf dem Kindergartenniveau
bleiben: Jin/Yang ist mehr als weiblich/männlich.)

Das wäre genau so ein Fall den man mit der oben beschriebenen Methode wissenschaftlich untersuchen könnte. Und wenn dabei heraus käme, dass dieser Ohashi, falls er noch lebt, zu einem gewissen Prozentsatz mit seinen Diagnosen richtig liegt, wäre das ein Beweis. Hätte er nur eine Trefferquote von 10%, dann wäre das im Bereich dessen, was mit mit wildem Drauflosraten erreichen kann. Und dann wäre die ganze Sache als Humbug widerlegt.

Gesundheitliche Aspekte drücken sich im Gesicht aus. Nach
einigen Tagen und Nächten ohne Schlaf sehen deine Augen und
deren Umgebung anders aus.
Nach einem Besäufnis ebenso. Auf dieser Kindergarten-Ebene ist
das doch allgemein bekannt, nicht wahr?
Das lässt sich aber differenzieren und erweitern – auch wenn
nicht jeder viel davon weiss.

Und was hat das noch mit Esoterik zu tun?

Und so drücken sich auch psychische Aspekte im Gesicht aus.
(Ich habe mal gelesen, ab 40 Jahren sei man für sein Aussehen
selber verantwortlich. Das ist natürlich ein salopper Spruch,
aber ich finde, das hat was Wahres.)

Und weil du die Form der Ohren ansprichst: zufällig bin ich
ausgebildet in Ohr-Akupunktur. Wie andere Körperteile auch,
verraten die Ohren viel über das physische und psychische
Befinden.

Da würde mich jetzt brennend interessieren ob du das durch Beispiele veranschaulichen kannst. Inwieweit verändern sich die Ohren wenn man krank ist?

Aber auch hier werden keine unseriösen Kurzschlüsse aufgrund
einzelner willkürlich herausgezupfer Merkmale gezogen.

Darum gehe ich hier nicht darauf ein, ob und was angewachsene
Ohrläppchen oder buschige Augenbrauen verraten könnten.

Naja, aber das ist das eigentliche Thema…

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…isses verkehrt.

in welch rasantem Tempo z.B.
in Medizin und Ernährungslehre der WInd seine Richtung
wechselt.

dies ist weniger den wissenschaften als vielmehr der
belletristik & den populären medien zuzuschreiben – und die
esoteriker reiten gern jede sau über ihren acker, die vorher
durch’s pseudowissenschaftliche dorf getrieben wurde.

selbstverständlich ist wissenschaft nicht statisch, sondern
ein prozeß, was nicht die umkehrung, sondern angleichung der
fakten bedeutet.

seltsamerweise wird sonst immer die „dogmatische“ wissenschaft
beklagt, nun ist die korrektur der thesen durch neue
beobachtungen auch wieder verwerflich – die schwurbelszene
hinkt allerdings immer etwas unbeholfen hinterher bei der
vereinnahmung der fachbegriffe.

Ja, und noch lustiger wirds, wenn erst gegen die Wissenschaft gehetzt wird und dann irgendwelche selbsternannten „Wissenschaftler“ herangezogen werden um die Aussagen zu untermauern. Da wird dann einer Prof.Dr.Dr. der Informatik zitiert wie er die Evolutionstheorie widerlegt usw…

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Hallo

Nur weil du etwas als Kindergarten bezeichnest, ist das kein
Argument.

Da magst du recht haben.

Ist dir wirklich noch nicht aufgefallen, dass innerhalb dieser
«einen» Wissenschaft die verschiedensten Standpunkte und
Meinungen vertreten werden?

Natürlich! Das ist doch gerade die große Stärke der
Wissenschaft.

Danke, dass du das ausführlich und anschaulich erklärst.
Neu war es allerdings nicht für mich.

Ich kann aber nicht erkennen, wo du darauf eingehst, dass zeitgleich verschiedene Standpunkte vertreten werden, und es darum nicht eine Wissenschaft gibt.

Wissenschaftler sind Menschen und Menschen können sich irren.
Aber dank der Wissenschaft können sie die Irrtümer auch
aufdecken und korrigieren.

Einverstanden.

Wem hast du es zu verdanken, dass du heute weißt, dass das mit
dem einen Ei unbegründete Panikmache war? Wer hat es
herausgefunden? Ein Esoteriker? Ich glaube nicht.

Wenn du NaWi gegen Eso ausspielen willst, bist du bei mir an der falschen Adresse. Mich interessiert das nicht und ich gehöre diesbezüglich weder der einen noch der anderen «Partei» an.

Du hast deine feste überzeugung und es gibt nicht die
geringste Chance dich vom Gegenteil zu überzeugen, weil du es
offensichtlich für unvorstellbar hälst, dass du dich irren
könntest.

Wie du darauf kommst, weiss ich nicht. Vielleicht schreibe ich manchmal ungeschickt. Jedenfalls wandelt sich meine Meinung zu irgend etwas ebenso wie sich mein Kenntnisstand davon ändert.

Was du da oben beschreibst, hat doch garnichts mit dem Thema
zu tun.

Ich habe versucht darzulegen, dass in einem Menschen gesundheitliche, biografische und psychische Aspekte in Wechselwirkungen und Zusammenhängen stehen, und dass sich alle Aspekte in Körperformen manifestieren können.
Wenn mir das nicht gelungen ist, tut es mir leid.

Da würde mich jetzt brennend interessieren ob du das durch
Beispiele veranschaulichen kannst. Inwieweit verändern sich
die Ohren wenn man krank ist?

Wie ich doch schon schrieb:

… hier werden keine unseriösen Kurzschlüsse aufgrund
einzelner willkürlich herausgezupfer Merkmale gezogen.
Darum gehe ich hier nicht darauf ein, ob und was angewachsene
Ohrläppchen oder buschige Augenbrauen verraten könnten.

Naja, aber das ist das eigentliche Thema…

Dann verweise ich auf Fachliteratur und Google (mögliche Suchbegriffe: Dr. Paul Nogier, Ohrakupunktur, Aurikulomedizin)

scalpello

P.S.: In meinem vorherigen Posting habe ich mich zu spöttischen Formulierungen hinreissen lassen. Bitte um Entschuldigung!
Ich halte dir zugute, dass du nicht im selben Ton geantwortet hast.

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Psycho Physiognomik nach Carl Huter:
http://www.ppp-zeitschrift.de/index.php

Grüße

Character ist also sowas wie Masern?

Mit Blick auf manche Postings hier dachte ich eher an Pest.

Ah so. Charakter erzeugt also Beulen und schwarze Flecke. Dann habe ich wohl keinen.
Vielleicht auch gut so.

Etwas mager, Deine Argumentation, findest Du nicht? Von Äpfeln auf Birnen schließen ist nicht wirklich schlüssig. Dass Krankheiten Symptome zeigen, sagt genau gar nichts darüber aus, ob das für den Charakter auch gilt. Es bleibt an Deiner Geschichte nur genau ein ‚Argument‘ übrig: „…aber ich finde…“.

Ohrenschmalz ist zwar ein Symptom für Unsauberkeit und damit ein Hinweis auf den Charakter, aber eben kein körperliches Symptom. Ein angewachsenes Ohrläppchen verrät diesbezüglich gar nichts. Und das sagt Dir auch schon die Logik: die Ohrläppchen lösen sich nicht ab im Laufe des Lebens und sie wachsen auch nicht an. Zu behaupten, der Charakter eines Menschen wäre unveränderbar von Geburt an vorgegeben ist das gleiche Kindergartenniveau wie ein Geburtshoroskop, das von der gleichen Voraussetzung ausgeht. Man weiß inzwischen, das Charakter auch Erziehungssache ist - ganz im Gegensatz zur Form der Ohren.

Etwas mager, Deine Argumentation, findest Du nicht? Von Äpfeln
auf Birnen schließen ist nicht wirklich schlüssig. Dass
Krankheiten Symptome zeigen, sagt genau gar nichts darüber
aus, ob das für den Charakter auch gilt.

Das habe ich schon im Dialaog mit El Borbah beantwortet:
Ich habe versucht darzulegen, dass in einem Menschen gesundheitliche, biografische und psychische Aspekte in Wechselwirkungen und Zusammenhängen stehen, und dass sich alle Aspekte in Körperformen manifestieren können.
Wenn mir das nicht gelungen ist, tut es mir leid.

Zu behaupten, der Charakter eines
Menschen wäre unveränderbar von Geburt an vorgegeben…

Vielleicht solltest du mal beachten, dass ich das nirgends behaupte.
Und vor allem, dass ich nirgends von « der Charakter» schreibe. Weil ich das nicht als eine Gegebenheit ansehen kann. Anlagen hingegen bleiben als Thema auch dann bestehen, wenn man sich weiterentwickelt, sie vielleicht völlig transformiert.

Man weiß inzwischen, das
Charakter auch Erziehungssache ist

Weiss man? Ich würde anerzogenes Vehalten niemals mit charakterlichen Anlagen gleichsetzen.

scalpello

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