Hallo,
wir haben eine zweijährige Mischlingshündin. Wir haben ein eingezäuntes Grundstück auf dem sie sich - bei entsprechendem Wetter und Laune - den ganzen Tag aufhalten kann.
Sich erleichtern macht sie in der Regel aber nur Außerhalb des Geländes. Dies nur mal so vorab.
Nun haben wir es eigentlich immer so gemacht, dass meine Freundin morgens gegen 8-9 Uhr mit ihr raus geht (ich gehe so gegen 4 Uhr zur Arbeit und wenn sie da zur Tür kommt, gehe ich auch noch mal. Aber das hat nachgelassen, seit sie kein „Leckerchen“ mehr „zum Abschied“ bekommt ). Ich gehe dann Mittags mit ihr. Dann geht noch mal jemand um ca. 18 Uhr mit ihr und dann noch mal um 21 Uhr.
Jetzt waren wir gestern beide so müde, so dass der Hund quasi um 18 Uhr das letzte Mal draußen war. Ich hatte mich drauf eingestellt, dass sie um 4 Uhr raus will. Aber trotz Leine vor der Schnute wedelnd und andere Versuche, hat sie mich nur aus dem Körbchen aus angeguckt und drauf gewartet, dass ich endlich verschwinde
Nun bin ich am Grübeln, wie oft so ein Hund eigentlich „muss“? Ich kann es ja nur von mir selber sagen, wenn man muß, dann muß man. Aber Hunde scheinen sich das ja irgendwie durchaus einteilen zu können. Kennt sich jemand damit aus?
Ich meine ich kenne durchaus Leute, die ihren Hund von 20 Uhr bis 11 Uhr nicht ausführen… Aber keine Ahnung, ob das schon Tierquälerei ist…
Vielleicht habt ihr ja fest Abläufe und könnte etwas dazu sagen?
Vielen Dank
Gruß
Taki