Das hat er doch gar nicht so polemisch gesagt!
Nein, mein Gutster, da muss Dir widersprechen, weil ich den Artikel gar nicht schlecht fand. Das ist ja nicht irgendein beseelter „Gutmensch“, sondern ein Philosoph, der versucht größere Zusammenhänge zu beschreiben. Klar bringt es nichts, daraus einen neuen „Schuldkult“ zu konstruieren, was aber gar nicht sein Ziel ist (denke ich).
In sich ist es schlüssig was er sagt. Es bringt nur leider nichts, an einzelnen „Stellschrauben“ zu „drehen“, da sich dadurch das „Chaos“ nur vergrößern würde. Das weißt Du, das weiß ich und das weiß er bestimmt auch!
Eines ist doch klar: Wenn es so weiter geht, wie bisher, dann folgt zwangsläufig ein ganz böses Ende!
Das (momentane) globale Miteinander der Menschen, aufgeteilt in einzelne Länder, Kulturen und Bevölkerungen, hat mehrere entscheidenden „Konstruktionsfehler“, wie man ja gerade, am Beispiel der Flüchtlingskrise, prima erkennen kann. Die „Wucht“ dieses Fehlers steigt proportional (möglicherweise sogar expotentiell) mit der Größe der Weltbevölkerung.
Muss sich das alles ändern? Ja!
…und das ist wirklich mal „alternativlos“, denn die Alternative ist das Ende unserer Zivilisation.
Möchte ich, dass sich etwas ändert? Nein!
…es ist noch sehr komfortabel in meiner „Komfortzone“ und ich bin egoistisch!
Werden wir beide den Anfang vom Ende noch miterleben? Hoffentlich nicht!
Glückauf!