Hallo,
ich würde gerne einen kurzen Film produzieren und habe eine Spiegelreflexkamera.
Dazu habe ich ein 50mm Objektiv.
Was brauche ich noch und wie gehe ich das Projekt am besten an?
Grüsse!
da bin ich nicht der richtige Ansprechpartner.
Hallo,
das kommt darauf an an was du machen willst…
viele Produktionen haben ein großes Equipment und dafür viele Leute die mitarbeiten.
(Kameramann, Schauspieler, Beleuchter, etc…)
Natürlich gibt es auch Produktionen die nur von einem Rucksack voll mit Equipment entstanden sind.
Mit einfachen Mitteln kann man zum Beispiel eine Tierdoku machen. Es kommt immer auf die Idee an und wen oder was man haben möchte.
Der Weg ist das Ziel.
Aber ich sag mal, an ein PC und ein Schnittprogramm wirst du nicht rund um kommen 
Mfg
Hallo,
leider kenne ich mich hier gar nicht aus. Sorry 
Gruß
S.
Hallo;
also das ist nicht so einfach zu beantworten.
Lad dir mal Celt X runter. Da findest du mal viele Anregungen und hast mal das Grundkonzept.
Planung, Drehbuch, Storyboard usw.
https://www.celtx.com/a/ux/#home
Und dann kommt es auf die Idee an… Also entweder drauflos filmen oder eben mit Planung.
Aber hier eine Antwort zu geben, mit diesen Minimalinfos, ist leider nicht möglich.
Lg
Manfred
Ich unterstelle, dass Du mit diesem Fotoapparat auch filmen kannst. Um einen Film für Außenstehende Betrachter attraktiv und abwechslungsreich zu gestalten, sollten die einzelnen Szenen nicht länger als 20 Sekunden sein, mit Ausnahme von landschaftsbezogenen Schwenks.
Danach musst Du die einzelnen Szenen über ein Schnittprogramm zusammenführen und ggf. Wackler entfernen.
Ich selbst arbeite mit einer Software:MAGIX-Videodeluxe 16 Premium Sonderedition. Diese Software kann man für 14 Tage kostenlos zur Probe herunterladen und ausprobieren und die einzelnen Sequenzen zu einem Film zusammenfügen. Des weiteren lassen sich noch Tonspuren hinzufügen und mit dem Originalton abmischen. Schau Dir das doch einfach mal unter dem nachstehenden Link an: http://www.magix.info/de/magix-video-deluxe-16-premi…
Solltest Du noch weitere Fragen haben, so kannst Du Dich gern noch einmal melden!
Gruß
Udo 56
hallo,
ich filme mit einer Videocamera,mit einer Spiegelreflex braucht man schon ein bestimmtes Zubehör womit ich mich aber nicht auskenne.
Ein 50mm Objektiv ist etwas dürftig,da Du ja nicht mal zoomen kannst.
Des weiteren benötigst Du noch ein Schnittprogramm(Googel).
Vor allen Dingen schreibe Dir ein kleines Drehbuch.
Mach Dich mal unter dem Link schlau
http://www.finalcutprofi.de/phpboard/
viel erfolg
Hallo,
Du kannst ja mit Deiner Spiegelreflex einen oder mehrere Videos aufnehmen,je nach Größe der Speicherkarte.Bei meiner kann ich z.b 30 Minuten bei höchster Auflösung(HD) aufnejmen,8 GB Speicherkarte.
Später wenn Du die Speicherkarte auf dem PC übertragen hast,kannst Du mit Hilfe einer Software die Videos einfügen,schneiden,Filmtitel und Abspann etc.einfügen.
Bei Windows 7 gibt es zum Beispiel den Windows Movie Maker wo Du die Videos einfügen kannst,der Konvertiert auch automatisch ins DVD Format,wenn Du danach eine DVD brenen möchtest,denn die meisten Kameras geben nur AVIs oder MOv heraus.
LG Syltana
Filmen, schneiden, online stellen, Reaktionen abwarten…
Peace
#CT
Hallo,
fundierte Tipps von Leuten, die es wissen müssen, findest du unter der URL
http://www.uni-muenster.de/videoportal/anleitung.html
Ich selbst kann zu deiner Frage leider nur laienhaften Senf abggeben, da ich kein Filmemacher bin. Ich würde sagen, es kommt darauf an, welche Maßstäbe du ansetzt.
Wenn du ein Amateurvideo (z.B. für eine Internet-Plattform) produzieren willst, genügt dein Equipment sicherlich weitgehend und du kannst einfach drauflosfilmen, nachdem du dir ein paar Vorgaben überlegt und vielleicht in Bildern aufgezeichnet hast. Auch das kann ja seinen Charme haben, wenn die Idee gut ist. Denn auch unter einfachsten Bedingungen kann ein Film bereits das Potenzial seines Autors und Regisseurs beweisen . Viele große Regisseure hatten ihren ersten Erfolg mit sogenannten „Low-Budget-Produktionen“, z.B. Steven Spielberg. Schau mal hier.
http://www.lavideofilmmaker.com/filmmakers/how-steve…
Dies sei vorweggeschichtt, um dich nicht zu entmutigen. Denn jetzt kommt ein bissl Realität ins Spiel.
Wenn du nämlich einen wirklich professionellen Film planst, dann brauchst du sehr, sehr viel mehr an Equipment und Personal, angefangen bei einem externen Mikro (der Ton soll bei diesen Spiegelreflex-Kameras mit Videofunktion nicht der beste sein … sind vermtlich doch eher noch Fotoapparate als Videokameras), bzw. sogar eine professionelle Kamera ( oder mehrere), sowie einen Ton- und Kameramann oder mehrere, die sie bedienen. Natürlich brauchst du dann auch entsprechende Ausleuchtung und dazu einen Beleuchter (oder mehrere), du brauchst ein professionelles Konzept, du brauchst ein Storyboard und du brauchst natürlich ein professionell geschriebenes Drehbuch. Du brauchst jemanden, der organisiert, wann welche Szene dran ist. Natürlich brauchst du vor allem Darsteller, die halbwegs wissen, was sie tun, wenn sie vor der Kamera agieren, und, und, und.
Du siehst: Einen richtig professionellen Film zu produzieren, das geht nur im Team, wo alle wissen, was sie zu tun haben…
Hinzu kommt die Kostenfrage.
Selbst bei Abschlussarbeiten von Filmakademie-Absolventen bewegen sich die Kosten für einen Kurzfilm m.E. mindestens im 5-stelligen Bereich, auch wenn ich da über Google keine konkreten Zahlen gefunden habe. Über Geldsummen schweigt man sich im Filmgeschäft offenbar gern aus, jedenfalls wenn es um Kosten geht.
Unter
http://www.filmakademie-kelle.de/presse/archiv
heißt es aber z.B.
„[…] Und auch, wenn es nur eine kleine Produktion ist, gedreht wurde wie bei den ganz Großen. So bestand das Team aus insgesamt 16 Personen und die beiden Hauptdarsteller waren aus rund 100 Bewerbern hervorgegangen, von denn rund 20 dann auch gecastet wurden. Die Ausrüstung für den Dreh hat einen Wert von über 120.000 Euro und wurde für die Filmwoche angemietet und in Privatfahrzeugen hin- und hergefahren. […]“
D.h., du bräuchtest vor allem entweder selbst ein dickes Bankkonto oder einen Bankkredit oder jemanden, der dir das Projekt sponsort, also einen wohlhabenden Bekannten oder Verwandten (so hat m.W. der spätere Star-Regisseur Wolfgang Petersen seine Abschlussarbeit „Ich werde dich töten, Wolf“ finanziert) oder aber eine Produktionsfirma. Die brauchen aber von dir
erst einmal Material, sprich Storyboard, Script und möglichst die ersten ausgearbeiten Kapitel des Drehbuchs, um entscheiden zu können.
Aber wie gesagt … lass dich nicht entmutigen (s.o.). Spiegelreflex-Kamera ist erstmal o.k. Bloß über ein externes Mikro oder über eine separate Tonaufzeichnung solltest du ggfs nachdenken, falls du Sprache oder Laute aufzeichnen möchtest. Also: Nur zu und:
Viel Glück!
Horst-Günter
Hallo, ich denke zuerst einmal brauchst du eine Videokamera. Bevor du dann anfängst wild drauf los zu filmen, solltest du dir die einzelnen Szenen, was du eigentlich willst in Schrift festhalten (Regiebuch). Dann anfangen, die einzelnen Szenen zu drehen, um sie dann letztendlich am PC zu schneiden.
Dies ist eine sehr pauschale Frage. Zur Filmproduktion gibt es zahlreiche Anleitungen - oft in Verbindung mit ebenfalls zahlreichen Angeboten an Bearbeitungssoftware. Entscheidend ist auch der eigene Anspruch an Aufwand und Qualität. Ich rege an, im reichen Internetangebot zu recherchieren.
Hallo stylezbuy,
puh, eine schwere Frage zu der ich dir leider keine 100%ig korrekte Antwort geben kann, aber ich antworte nach bestem Gewissen.
Welche Art von Film möchtest du produzieren? Ich vermute, dass du einen „kleinen“ Film, ggf. einen Kurzfilm (eine bis ungefähr 60Minuten) drehen möchtest? Du wirst bestimmt anfangs keinen Investor finden, du wirst also alles aus eigener Tasche bezahlen müssen. Schauspieler, Schauplatz, Kamera, Dreheinestellungen, Drehbuch etc. bestimmst du allein. Vor allem aber: plan den gesamten Film mit allem drum und dran vorher! Keine spontanen Entscheidungen, es sei denn, es passiert was zwischendurch, was deine Planung beeinflusst.
Geh auch vorher einige Eventualitäten durch und informier dich über eventuelle Rechtslagen - nicht an jedem Ort ist das Drehen erlaubt, aber generell sollte es da keine Probleme geben.
Ist dein Film fertig gedreht, musst du ihn schneiden. Hier haben mir viele Einstellungen geholfen, also die gleiche Szene mehrmals aus verschiedenen Blickwinkeln drehen, bzw. mit unterschiedlicher Belichtung und dergleichen. So bleibt dir eine größere Auswahl an Bildmaterial, was den Film ungemein auflockert.Vor allem: sei sparsam mit Effekten. Ein Szenenübergang per Einblendung mag mal ganz angebracht sein, sollte aber kein Standard bilden. Heb dir viele Sachen für einen zweiten Film auf, sonst wirkt der Film schnell überladen.
Ist er fertig geschnitten, musst du ihn publizieren. In der Regel solltest du klein anfangen, also im Internet Foren und Videoplattformen spamen. Such Kontakte zu anderen Regisseuren (Foren), die können dir weitere Ratschläge und Ansprechpartner geben.
Lokale Kinos bieten lokal ansässigen Regisseuren manchmal die Möglichkeit, den Film auf der Leinwand zu präsentieren, aber das kostet etwas. Du kannst deinen Film auch bei einem Filmfestival (Internationale Kurzfilmtage, Filmfestspiele etc.) zum Wettbewerb melden, mit ein wenig Glück, wird er dann auf dem Festival gezeigt…
Mehr weiß ich leider auch nicht, wie gesagt, diese Aussagen spiegeln das wider, was ich an deiner Stelle machen würde.
Viel Erfolg!