Hallo,
wenn Du Barfen willst, solltest Du unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen - und selbst da gibtes einige schwarze Schafe, wie ich aus dem Hundebekanntenkreis gehört habe: einige Hunde haben stark zugenommen, andere haben Mangelerscheinungen, obwohl die Futterpläne für viel Geld von „Profis“ erstellt wurden. Wo man einen wirklich guten Barfplan bekommt, weiß ich nicht, am besten den TA fragen, oder andere Hundeleute, die sehr zufrieden sind, wo sie sich haben beraten lassen.
Auf eigene Faust würde ich das nicht probieren, da kann man zu viel falsch machen.
Ich persönlich Barfe nicht. Mit wirklich hochwertigem (!) Dosen- und ggf. auch Trockenfutter (und auch das muss nicht mal richtig teuer sein…es gibt im Internet auch Produkttests wo man sich informieren kann) kann man kaum etwas falsch machen. Ich würde auf hohen Fleischanteil, keine/wenig „Nebenprodukte“ und Getreidefreiheit achten (viele Hunde vertragen Getreide nicht gut). Selbst unser hoch empfindlicher Allergikerhund kommt damit extrem gut zurecht, hat keine Magen- und Darmprobleme mehr, tolles Fell bekommen usw.
Lustigerweise fragen uns Leute oft, ob wir barfen ;-)…nö…Nassfutter aus der Dose.
Da ist auch alles drin, was der Hund an Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen braucht.
Ansonsten ist Barfen an sich nicht schlecht, aber man muss wirklich wissen, was man tut, sonst schadet man eher, als dass es nützt.
Lg
Labyrinth