Wir haben ein Fahrzeug auf einer Fahrzeugwaage, die in 20kg Schritten wiegt gewogen.
Das Ergebnis war 1180 KG dann haben wir 4 KG zu geladen und die Waage sprang auf 1200 KG.
Wie hoch ist das Mindestgewicht unseres Fahrzeugs abzüglich aller Toleranzen ? Die Waage ist geeicht.
Und Du denkst, diese Angabe reicht ?
An der Waage steht ein Datenschild dran, aus der man Mindest-und Höchstlast, Teilung (hier 20 kg) und Toleranz ablesen kann.
Und man kann auch fragen, denn diese Waagen sind kaum automatisch, sie haben Personal, weil auf einem Betriebshof etwa.
Und wenn ihr da schon experimentiert habt, denn hättet ihr ja auch andere Zusatzgewichte nehmen können um zu sehen, wie dann die 20 kg-Sprünge sind.
MfG
duck313
Hallo,
Ihr macht da auch einen Denkfehler, das Mindestgewicht bezieht sich nicht nur auf das Fahrzeug, sondern auch auf das gewogene Gewicht. Also Brutto minus Netto (Tara).
Grüße
Hallo,
auf was für einer Museumsinsel seid ihr denn gewesen ??
Moderne Fahrzeugwaagen oder besser gesagt die Wägezellen davon messen jedes Kilogramm.
Zu beachten ist dabei allerdings, das jede Waage abhängig von ihrem maximalen wäägbarem
Gewicht auch eine sogenannte Mindestlast braucht,um ein geeichtes Gewicht zu erhalten.
Bei normalen Straßenfahrzeugwaagen von 50 Tonnen sind das 400 Kilogramm
Die Waage selber zeigt aber sehr wohl auch darunter noch die Gewichte passen an,wie ich jeden
Freitag mit meiner Badezimmer kontrollieren kann.
Messgenauigkeit ?? unbekannt
Anzeigegenauigkeit: plusminus 10 kg
O.K. ich versuche es mal anders ! Wir haben das Fahrzeug auf die Waage gefahren und diese hat 1.180 KG
angezeigt. Nun sagte uns der Mitarbeiter das wäre das Mindestgewicht da die Waage nur in 20 KG Schritten anzeigt.
(War übrigens eine neue Waage in einem Baustoffhandell). Nun haben wir 4 Kilogramm zusätzlich auf die Waage gelegt.
Jetzt sprang diese auf 1.200 KG um. Also sagte er, das Fahrzeug müsse 1.196 KG wiegen. Meiner Meinung wiegt das Fahrzeug
aber dann 1.177 KG.
Hat mich jetzt jemand verstanden ?
Hallo,
dann hat der MA aber wenig Ahnung von Waagen.
Wenn es nicht eine Waage von Anno Tuck, also eine alte mechanische Waage, ist, so ist diese Angabe falsch.
Das Mindestgewicht einer Waage ist das Gewicht, mit dem die Waage mindestens
belastet werden muss, um eine geeichte Wägung zu erzielen.
Die heutigen Waagen arbeiten mit modernen Sensoren, die wirklich jedes Kilo erkennen können.
Und diese 20 Kilogramm-Sprünge sind schon merkwürdig, denn im Prinzip wird da behumst.
Ja.
Der Wiegemeister hat recht.
Der Anzeigewert ist nie höher als der tatsächliche Wert.
Wenn mit 4 kg Zusatzgewicht die Anzeige auf 1200 springt, so ist diese Anzeige dann im Rahmen einer geringen (zulässigen) Toleranz genau.
Von diesem Messergebnis wird nun das Zusatzgewicht abgezogen.
Jahaaaa, und wie ich Dir geschrieben hat, gilt das Mindestgewicht auch für Deine 4kg!!
Hallo,
nein,
Wenn mit 4 kg Zusatzgewicht die Anzeige auf 1200 springt, so ist diese
Anzeige dann im Rahmen einer geringen (zulässigen) Toleranz genau.
das ist Humbug.
Die Anzeige einer modernen elektronischen Waage springt nur in den Schritten, die man ihr vorher einprogrammiert hat.
Und eine Programmierung in 20-Kilo-Schritten bei einem Baumarkt finde ich schon mehr als merkwürdig, schließlich wird dabei ja mehr abkassiert, als geliefert wird.
Denn bereits bei 1 Kilogramm wird ja auf die nächste Stufe geschaltet und 1 Sack
mehr berechnet, obwohl das 1 Kilo vielleicht nur der Regen auf der Lkw-Plane ist.
Nope.
Eine Waage darf niemals mehr anzeigen als das, was tatsächlich gewogen wird.
Also springt die erst bei erreichen von 20kg auf von Null auf 20.
Für den Fall, dass eine genauere Wiegung erforderlich ist, gibt es eben Ausgleichsgewichte, die solange dazugelegt werden, bis die Anzeige auf den nächsthöheren Wert umspringt.
Das dazugelegt Gewicht muss dann vom angezeigten Wert abgezogen werden.
Simple as it is.
Für Wiegung von Schüttgut ist die Anzeige regelmässig genau genug. Wenn das überhaupt nach Gewicht und nicht nach Volumen abgerechnet wird. Und wenn, dann regelmässig zum Vorteil des Kunden.
Ich vermute allerdings, dass die eigentliche Nutzung der Waage darin besteht, beladene FZ auf Einhaltung des zulässigen Gesamtgewichts zu prüfen, bevor diese in den Strassenverkehr entlassen werden.
Nein, ich nicht.
Du sagst nichts zur Messgenauigkeit.
Wenn 1111 kg auf die Waage gebracht werden, erkennt die Waage einen Messwert, der vom wahren Wert eine prozentuale Abweichung hat. Nehmen wir eine geringe Messgenauigkeit an, um es lernmaessig aufzubereiten, nehmen wir 3 Prozent an.
Die Waage wird also meinen, sie ist belastet mit 1077kg oder mit 1144 kg, je nachdem wie die einzelne Wagge grad drauf ist, Feuchte, Temperatur, sonstwas. Unsere Waage meint jetzt mal 1144kg.
Soweit Deine Nicht-Aussage zur Messgenauigkeit, wer soll die raten? Kann natuerlich auch genauer sein, 1 Prozent oder 0,1 Prozent.
Erst jetzt gehts weiter mit der Anzeige, von der Du immer sprichst. Die gemessenen 1144 werden in irgendwelchen Schritten angezeigt, gesprungen. Ob bei 1144 nun 1130 oder 1150 angezeigt werden, kann man lange streiten, man kommt dabei nie auf den wahren Wert 1111 vom Anfang.
Umgekehrt, aus Deinen Angaben laesst sich die Frage nicht beantworten, die Messgenauigkeit ist unbekannt.
Gruss Helmut
Du gehst mir auf die Nerven mit deiner „ach so genauen und modernen Gewichtszellen-Waage“.
Es gibt solche geeichten Fahrzeugwaagen, die 20 kg Schritte haben.
Deren Toleranz liegt bei ca. 0,2 %.
Es kommt doch auf die Art des Wiegegutes an, die man danach abrechnen will.
Baustoffe, landwirtschaftliche Produkte, Schrott, da wird selten auf 1 kg abgerechnet.
Hallo,
ja vor 100 Jahren einmal
Für den Fall, dass eine genauere Wiegung erforderlich ist, gibt es eben
Ausgleichsgewichte, die solange dazugelegt werden, bis die Anzeige auf
den nächsthöheren Wert umspring
Das gibt es in der dritten Welt noch, aber nicht mehr hier in D bei öffentlichen Fahrzeugwaagen.
Hallo Duck,
das:
Du gehst mir auf die Nerven
ist mir egal, es geht um Tatsachen.
Baustoffe, landwirtschaftliche Produkte, Schrott, da wird selten auf 1 kg abgerechnet.
Da täuscht du dich gewaltig, gerade bei Schrott können 19 Kilo schon ein erkleckliches
Sümmchen ausmachen.
Bei Kupfer bringt das Kilo so zwischen 3 und 4 € , also bei einer Wägung sind das 76 €, die sich da jemand in den Sack stecken kann.
Und das rechne dir dann mal auf 20 Lkw die Woche und 48 Wochen im Jahr hoch.
Und so ist es bei vielen Produkten,Firmen die sich noch eine eigene Fahrzeugwaage leisten, machen das nicht aus Jux, sondern weil man damit Tausende von Euro im Jahr sparen kann durch die Verhinderung von Diebstahl bzw. Betrug bei der Anlieferung.
Durch Verwiegung kann ich sehr schnell zumindest die Gewichtsmäßige Übereinstimmung der
Sendung mit den Lieferpapieren haben.
Und da heutzutage die meisten Sachen in Schrumpffolien auf Paletten versandt werden, ist es mit dem Herausnehmen von einzelnen Teilen schwierig.
Hallo,
offensichtlich habt ihr alle noch nie eine Fahrzeugwaage im realen Leben kennengelernt.
Die Zeiten einer Balkenwaage, wo man in der Wiegebude noch ein mechanisches Gegengewicht wie bei einer Küchenwaage verschieben musste,sind lange vorbei.
Moderne Fahrzeugwaagen brauchen noch noch nicht einmal mehr eine „Brücke“, sondern deren Sensoren können unterhalb der Asphaltdecke in die Straße eingebaut werden.
siehe hier
http://www.verkehrsrundschau.de/neues-system-fuer-lkw-kontrollen-misst-unbemerkt-940806.html
Abweichung 1 Prozent
Die heutigen Fahrzeugwaagen kontrollieren sich selber und können jederzeit durch den
Bediener neu justiert werden.