Hallo,
wir bearbeiten als kleines Laientheater das Stück „Du irrst, Lysistrate!“ von Christine Brückner.
Ziemlich am Ende heißt es:
„Wir werden die Kräfte der Spartaner schwächen. Das alles muß bei Nacht geschehen. Wir schleichen in ihr (Kriegs-)Lager, auf nackten Füßen, unbewaffnet. Und dann, wenn …“
Nun waren wir uns bei der heutigen Probe uneinig, wie man richtig schleicht.
Einig waren wir uns über die geduckte Haltung, denn wir wollen ja nicht gesehen werden. Aber wie setzt man die Füße? Schleicht man auf den Spitzen?
Ich meine mit der Ferse auftreten und dann langsam vorsichtig abrollen, wie ein Indianer auf der Pirsch. Ich finde eine Spitzenfußung in geduckter Haltung auch anatomisch nicht ok.
Auf den Zehen schleichen gibt es auch, z.B. wenn man eben nur leise sein will, aber nichts zu verbergen hat und aufrecht bleibt.
Also wie in der Szene richtig schleichen?
Gruß Steffi