Wie schleife ich am besten die Farbe von Möbeln ab

Hallo,

ich habe auf dem Flohmarkt eine große Truhe und einen Schrank/Kommode erworben. Ich würde die gern in einer einheitlichen Farbe streichen und muss deswegen die „alten Schichten“ abbekommen. Da es schon sehr gute Stücke sind, wollte ich mich vorher genau erkundigen, bevor ich da irgendetwas anfange. Was ist also besser abbeizen, schleifen, oder gibt es da noch andere Methoden? Die Truhe wurde schon eins, zweimal gestrichen und hat eine glatte Oberfläche. Der Schrank ist schwarz und hat auf den Türen aufgesetzte Verzierungen (Trauben), die auch aus Holz sind. Er scheint auch noch die Originalfarbe zu haben, soweit ich das erkennen kann.
Hat irgend jemand Tipps, Wie ich die Farbe am besten runter bekomme und wie ich das Holz behandle, ehe ich es in einer neuen Farbe streiche?

Bin für jeden Hinweis dankbar!

Glatte (nicht verzierte) Flächen am besten schleifen weil das Abbeizen eine ziemliche „Sauerei“ macht. Und danach muß so oder so geschliffen werden, das Holz wird eben nass. Die zweite Möglichkeit ist, mit einer Heißluftpistole die Farbe weich machen und mit einem Spachtel abkratzen. Funktioniert nicht mit jeder Farbe, muß man ausprobieren. Bei Verzierungen kommt man nicht ums Abbeizen, es sei den man hat viel Zeit, Geduld und einen Dremel.
Holzbehandlung: Holz muß trocken, Staub- und Ölfrei sein. Mit 180-er Schleifpapier anschleifen, danach grundieren, (ev. Wurmbefall behandeln), noch mal anschleifen und anschliessend anstreichen.
ABER: Die besten Ergebnisse erzielt man immer noch wenn das Holz in seiner Faserung und Struktur erhalten bleibt, also keine Deckfarbe die alles „zuschmiert“ sondern alles bis auf das rohe Holz abschleifen und das Holz versiegeln. Z.B- Flüssigwachs, pegmentiertes Öl oder transparente Lasur. Nur so bringt man wieder Leben in ein altes Stück Holzmöbel rein.

Als erstes solltest du dich vergewissern ob es ein Lack ist der zuvor aufgetragen wurde. Schleife mit einem Exzenter schleifer an und überprüfe wie weit man runter schleifen müßte. so dann was für eine farbe wird gestrichen je nach untergrund… d.h. wenn ein lack ursprünlich, muß lack gestrichen werden , bei öl geölt werden.
Also truhe leicht mit 240 er Schleifpapier mit hand anschleifen.d.h. nur aufrauen sodass sich der neue lack mit altem verzahnen kann. mehrmals lackieren bis homogene Oberfläche entsteht.das selbe beim schrank. empfohlen dünn auftragen mit roller soweit es geht ansonsten pinsel bei schwierigen stellen wie trauben verwenden.
Falls es sich um eine Lasur handeln sollte, dann empfielt es sich diese komplett runter zuschleifen per hand und mit oben erwähnten schleifmaschine.es gibt auch ein ablaugpulver im bauhaus zu kaufen:stuck_out_tongue:robieren!!!
Viel spaß dabei und immmer Temperatur beachten

Gruß
Tian

ich habe auf dem Flohmarkt eine große Truhe und einen
Schrank/Kommode erworben. Ich würde die gern in einer
einheitlichen Farbe streichen und muss deswegen die „alten
Schichten“ abbekommen. Da es schon sehr gute Stücke sind,
wollte ich mich vorher genau erkundigen, bevor ich da
irgendetwas anfange. Was ist also besser abbeizen, schleifen,
oder gibt es da noch andere Methoden? Die Truhe wurde schon
eins, zweimal gestrichen und hat eine glatte Oberfläche. Der
Schrank ist schwarz und hat auf den Türen aufgesetzte
Verzierungen (Trauben), die auch aus Holz sind. Er scheint
auch noch die Originalfarbe zu haben, soweit ich das erkennen
kann.
Hat irgend jemand Tipps, Wie ich die Farbe am besten runter
bekomme und wie ich das Holz behandle, ehe ich es in einer
neuen Farbe streiche?

Bin für jeden Hinweis dankbar!

Also:

vorweg - ich bin ein Fan von alten Möbeln - bei denen man noch sieht, woraus und wie sie gemacht wurden. Das bedeutet: Farbe runter, Leinöl/Hartwachs rauf - fertig. Funktioniert wunderbar bei Biedermeier-Möbeln und Industrieware die noch bis in die 40er Jahre hergestellt wurden. Ab dann wird es eher Geschmacks- und Glückssache, damit die geschwungenen Türen (meist in Stäbchentechnik mit Furnier) noch gut aussehen.

Grundsätzliches dazu, wie man die alte Farbe runter kriegt:

  1. Ablaugen mit Ätznatron (gibt es in Drogerien):
    Dazu braucht man einen Hof mit Bodenablauf (draußen ist es einfach „gesünder“), einen Wasseranschluss, eine Wurzelbürste, Schutzkleidung (Gummistiefel, -hose, -jacke, -handschuhe, Schutzbrille…).
    Die Möbeloberflächen werden mit dem Gartenschlauch angefeuchtet. Die Ätznatronlösung (Vorsicht beim Anrühren = Ätznatronpellets ca. 100 g in 1 l heißes Wasser langsam einrühren - chemische Reaktion kann überschießen und dann brodelt der Eimer! ! ! ) mit der Wurzelbürste immer auf eine Fläche deckend aufgetragen, ca. 1 min einwirken lassen, nochmal schrubben - möglichst entlang der Maserung - und dann mit klarem Wasser abspülen. Das kann man so oft wiederholen, bis das Holz darunter sauber hervortritt. Wenn man dann das Holz natur haben möchte, mit Stahlwolle (zuerst 0, dann 00 und am Schluss 000 = feinste Körnung) entlang der Maserung die Flächen abschleifen. Mit Leinöl oder Hartöl einlassen - fertig.

Man kann auch eine Ablaugerei beauftragen, die stopfen die Kommode (sofern kein Furnier) in ein großes Laugenbecken und man kann das gute Stück zur weiteren Bearbeitung farbfrei abholen.

  1. Abziehen der Oberflächen mit frisch gebrochenen Glasscherben entlang der Maserung (von innen zu sehen). Frisch gebrochene Glasscherben sind besonders scharf und deshalb hier sinnvoll. Handschuhe beim Brechen und Abziehen nicht vergessen! Dabei die Glaskante nicht gegen das Holz (wie eine Spachtel beim Tapetenabmachen), sondern schräg (ähnlich wie beim Molto-Spachteln) über das Holz ziehen = Abziehen.

  2. Abziehklinge: ist aus Metall, gibt es im Fachhandel, muss aber hin und wieder nachgeschliffen werden. Verwendung siehe 2).

  3. Abbeizer: Ist nicht ganz gesundheitsförderlich, kann aber gegen alle handelsüblichen Farben eingesetzt werden (Ätznatron versagt gegen Acrylfarbe = moderne Anstriche). Das Gel wird satt auf die Farbflächen aufgetragen, einwirken lassen, anschließend mit Spachtel abtragen. Solange wiederholen, bis die Farbe komplett abgetragen ist. Stahlwolle wie oben zum Glätten und Polieren, falls gewünscht. Näheres ist auf den handelsüblichen Packungen angegeben (Maumarkt).

  4. Abschleifen: Mit entsprechenden Teller- oder Rutsch-Schleifmaschinen kann man große Flächen plan- oder freischleifen. Je nach Anspruch und Wunsch macht sich das in verbrauchten Schleifpads bemerkbar - Kostenfrage. Wenn das Möbel sowieso wieder farbig werden soll, genügt es, die alte Farbe anzuschleifen, damit neue Farbe a) besser haftet und b) keine Unebenheiten den neuen Farbauftrag verunzieren.
    Durch den Materialabtrag werden Holzoberflächen nahezu wie neu erscheinen, was nicht immer zum Charakter der Möbelstücke passt. Diese müssten dann wieder mit einer „Antik-Lasur bzw. Beize“ wieder auf „alt“ getrimmt werden - ist dann eher nicht so mein Fall.
    Ecken und Kanten müssen dann mit Dreiecksschleifer oder Spezialaufsätzen (Multimaster o.ä.) bearbeitet werden.

Anstrich: Wenn der antike Charakter wieder hergestellt werden soll, dann sollte man sich an die Rubrik Bauernmalerei bzw. Holzbehandlung von Möbeln wenden - es gibt so viele Möglichkeiten, da lässt man sich besser vom Fachmann - Farbengeschäft, Schreinerei Möbelbauer beraten als hier schriftlich. Es gibt Positiv-Lasuren, Negativ-Lasuren, Dickschicht, Mittelschicht, Dünnschicht…, Naturfarben, Acryl, Wachs, Wachszusätze usw. usf. Ich lasse mich dabei immer von meinem Öko-Wohn-Zulieferer Robin Kruso beraten, die vor allem Auro-Produkte anbieten. Also da auch mal schauen…

Ich hoffe, es hat was gebracht - viel Glück bei der Arbeit und Freude an den selbst hergerichteten Schätzen.

Hallo D.,
alte Farbe runter ist nicht immer zwingend erforderlich. Du kannst mal probieren, ob diese sich leicht abkratzen lässt, du kannst mal probieren, ob Wasser abperlt. Es geht drum, ob der Anstrich gut hält und ob Wachs drauf ist. Dann solltest du überlegen, welchen Typ Farbe du für den Neuanstrich benutzen willst. M.E. sind Acryllacke, wenns nicht die billigste Sorte ist, durchaus zu verwenden. nach deiner Beschreibung haben wirs mit Möbeln aus den 20 er Jahren zu tun. Ich würde versuchen, ob es 1. reicht, die alten Schichten anzuschleifen / anrauhen und 2. ob der neue Anstrich da drauf hält.
Mehr kann ich nicht sagen - ohne Bilder- Gruß Werner

Hallo Drillingo

Bin kein Freund von Abbeizen (Umweltbelastung, mögliche Änderung der Holzfarbe), daher von mir Empfehlung fürs Schleifen.

Ich gehe mal davon aus, dass es sich um Massivholzmöbel handelt, nicht um furnierte Stücke.
Wenn es Farbe ist, mit der die Möbel gestrichen wurden, sollte Abschleifen kein Problem sein. Ist es Lasur, musst Du u.U. einiges abtragen.

Die graden Flächen mit einem Exzenterschleifer, die Ecken mit Deltaschleifer, Verzierungen am besten mit der Hand abschleifen.
Um die Farbe runter zu kriegen 40er bis 60er Körnung nehmen (bei Eiche und anderen harten Hölzern eher 40er, bei Weichhölzern eher 60er), dann einmal mit 150er und zum Abschluss nochmal mit >200er schleifen.

Wenn Du Farbe auftragen willst, vorher mit Grundierung streichen. Je nachdem, wie das Holz aussieht, würde ich aber über Lasur, Öl oder Wachs nachdenken. Das bringt den Holzcharakter samt Maserung schöner zur Geltung.

Am besten gehst du mit einem Teilstück (Schublade oder Tür) in einen Baufachmarkt und lässt dir vom Fachmann sagen, was am sinnvollsten ist. So pauschal würde ich keinen Tipp geben können, dazu gibt es einfach viel zu viele Möglichkeiten der Oberflächenarten, Oberflächenbehandlungen und dementsprechend viel kannst du leider auch falsch machen.
Viel Erfolg & Grüße, peppita

Hallo Drillingo,

alle Möbel, die ich bisher restaurierte, habe ich ablaugen lassen. Ich habe darauf geachtet, dass die Firma die Möbel nicht im Tauchbadverfahren sondern einer schonenderen Methode (benebeln in einer Kabine) ablaugt. Danach die guten Stücke trocknen lassen, mit sehr feinem Schleifpapier per Hand glatt schleifen und, wenn das gewollt ist, endbehandeln. Bei mir sind alle Möbel unbehandelt, da mir das besser gefällt.
Ich hoffe, ich konnte helfen.

Gruß
Uli

Hallo, zunächst müssen Sie prüfen, ob es sich evtl. um Kirschbaum-Holz handelt. In diesem Fall kann sich das Holz beim Abbeizen bläulich verfärben. Grundsätzlich bevorzuge ich bei großen Möbelstücken das Abbeizen, weil das Abschleifen sehr mühsam ist. Allerdings muss das Abbeizen je nach Farbe und Farbstärke evtl. 2 bis 3 mal wiederholt werden. Da die Farbe auch unterschiedlich stark ins Holz eingedrungen sein kann, muss man diese Stellen zusätzlich abschleifen. Grundsätzlich empfiehlt es sich aber auch, das Möbelstück nach dem Entfernen aller Farbe mit einem feinen Schleifpapier (Schwingschleifer oder von Hand) abzuschleifen.Nun können Sie das Holz mit einem Holzöl 2 x einlassen.

Wenn Sie die Möbel aber tatsächlich -wie Sie schreiben- wieder mit Farbe überstreichen wollen, können Sie sich den ganzen Aufwand sparen. In diesem Fall würde ein leichtes abschleifen ausreichen.

Bei dem Schrank ist davon auzugehen, dass er gar nicht gestrichen, sondern möglicherweise „gebeizt“ ist. Abschleifen geht da nicht, weil die Beize i.d.R. tief ins Holz eindringt. Auch das Abbeizen dieser „Beize“ wird wohl nicht einfach werden. Wenn Sie ihn tatsächlich farbig streichen wollen, würde ich ihn vorher mit Waschbenzin oder Azeton abreiben, um Schmutz und Fett zu entfernen.

Zum Schluss: Alle meine Angaben erfolgen ohne Gewähr. Sie entsprechen aber meinen persönlichen Erfahrungen.

Viel Erfolg!

Dieter Klemm

Hallo,

ich habe meine alten Möbelstücke erst mit dem Heißluftfön und Spachtel vom Lack befreit. Dann nahm ich Beize diese abgewaschen und anschließend mit einem feinen Schleifpapier das Möbelstück bearbeitet. Nun kann die Lasur oder die neue Farbe drauf.

Viele Grüße
Bettina Weigl

Hallo Drillingo,
die Frage ist ;warum soll die alte Farbe runter wenn wieder neue Farbe drauf kommt? ich würde nur ein Möbelstück abbeizen wenn die natürlche Holzstrucktur erhalten bleiben soll. Ansonsten würde ich die Oberfläche nur anschleifen fett und staubfrei machen und mit der neuen Farbe überstreichen.
Denn ein verziertes Möbelstück farbfrei zu machen ist eine sehr aufwendige Angelegenheit.
Wenn Du Dir aber die Arbeit machen willst würde ich zum Abbeizen Ätznatron (Kaurich Soda)verwenden aber Vorsicht bei der Anwendung da Verätzüngen möglich sind ( Schutzkleidung tragen). Handelsübliche Abbeizer können auch verwendet werden sind aber nicht so wirkungsvoll.Wenn der Abbeizvorgang nicht in einem Tauchbad vorgenommen werden kann,behelfe ich mich damit das ich handelsüblicher Abbeizer mit Ätznatronlauge zu einer streichfähigen dickflüssigen Masse mische und diese dann auftrage . Wichtig ist das nach dem Abbeizvorgang die Oberfläche gut mit Wasser abgewaschen und neutralisiert wird .
Ich hoffe ich konnte Dir weiter helfen.
Gruß
Richard

Lieber Flohmarktgänger, liebe Flohmarktgängerin,
Glückwunsch zum Fund zweier schöner Schätze.
Um Truhe und Schrank streichen zu können, empfehle ich, auf jeden Fall manuell zu schleifen, aber bitte nicht mit dem Ziel, die Farbe komplett abzuschleifen. Warum auch, wo der Schrank ohnehin komplett gestrichen werden soll, und kein Mensch hinterher ahnen, kann, wie es unter dem neuen Anstrich aussieht. Außerdem dienen die vorherigen Farbschichten einer Art Grundierung. Zuviel der Schleiferei kann auch ungewollte Beschädigungen hervorrufen. Wichtig ist, eventuell vorhandene unschöne Strukuren wegzuschleifen, die ein anderer Maler verursacht hat, also mögliche Lacknasen (da ist die Farbe zu dick aufgetragen worden, so dass die Farbe lief…). Holzverzierungen bitte nur sehr vorsichtig anschleifen, müssen auch nicht perfekt geschliffen werden, es besteht da immer die Gefahr der Beschädigung.
Ingesamt dient das Schleifen hauptsächlich dazu, dass der folgende Farbanstrich haften kann, ohne Schleifen würde die neue Farbe sich schnell ablösen, abblättern.
Aufgebrachte Metallteile, z.B. Schließbleche können eventuell abgeschraubt werden, sollten sie angenagelt sein, besteht die Gefahr, diese zu beschädigen, dann muss man beim Streichen diese abkleben oder eben vorsichtig aussen herum streichen und Farbklekse eventuell mit einem Tuch/ Haushaltstuch abnehmen.
Also insgesamt alles beschleifen, aber nicht alle alten Farbanstriche runterschleifen wollen. Schließlich noch ein Tipp zur Schleiftechnik: Immer in Richtung der Maserung schleifen, so bleíbt die Holzstruktur, die unter dem Lack hie und da noch wahrnehmbar bleibt authentisch und schön. Andernfalls sieht man auch häßliche Schleifspuren, die sich als Streifen in der Oberflächenstruktur unter dem Lack dann zeigen.
Um keine Vertiefungen von Hand ins Holz zu schleifen, kann man auf größeren Flächen, die nicht durch Verzierungen oder Leisten etc. unterbrochen werden mit einem Schleifklotz arbeiten, das ist ein Korkklotz oder auch ein professionellerer Klotz zum Einkeilen des Schleifpapiers. Und es empfiehlt sich, nie mit zu grobem Schleifpapier zu arbeiten, da dieses zu tiefe Striemen ins Holz schleift. Also mittlere Körnung zuerst nehmen, mit feiner Körnung abschließen. Mit dem Schleifkeil kommt man übrigens gut an Kanten heran.

Ich hoffe geholfen zu haben, ansonsten einfach nochmal fragen.
Herzliche Grüße aus Hamburg!

Thomas

Hallo,

zu aller erst würde ich überlegen, ob es überhaupt notwendig ist, die gesamte Farbe abzuschleifen?!? Falls der Schrank nur einen Neuanstrich braucht, würde es auch ausreichen, den Schrank anzuschleifen und dann mit entsprechender Farbe / Lack zu versiegeln.

Ansonsten würde ich es als erstes mit Abbeizer probieren. Dafür braucht es aber eine gute Belüftung / Atmenschutz und gleichzeitig nicht zu niedrige Temperaturen. Bei dieser Arbeitsweise empfiehlt sich Stahlwolle dazu, die die gelöste Farbe aufnimmt und gleichzeitig noch feste Farbreste abschleift.

Wenn diese Methode nicht klappt, dann kann man mit Schleifen beginnen, was aber bei mehreren Farbschichten sehr mühsam ist. Hier können div. elktr. Geräte helfen aber auch sog. „Ziehklingen“ sind sehr nützlich.

Viel Spaß beim Restaurieren!

Sorry,hatte zu viel Stress um die Ohren…denke, das mit der Truhe hat sich bestimmt schon erledigt. (Ich persönlich schleife immer…habe keine Erfahrung mit Beizen…ist zwar staubig, macht aber Spass)
LG, Gitti