Wie schnell verlässt der Geist den Körper beim Sterben?

Das ist aber auch ganz sicher keine Frage von Ideologien oder Spiritualität, sondern solche Depersonalisierungserfahrungen sind was häufig Vorkommendes bei Extremtraumatisierungen wie eine OP zweifellos eine ist.

Da lassen sich natürlich dann allerlei „spirituelle“ Schlüsse daraus ziehen, aber Depersonalisierung an sich ist eine rein psycho-physiologische Notwehr-/Schutzreaktion des Körpers in Extremsituationen.

Gruß
F.

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M.W. wirken die Nägel nur als weitergewachsen - aber es liegt wohl nur daran, daß bei Verstorbenen die Haut schrumpft, also auch die Nagelhaut - und dadurch die Nägel länger (also:gewachsen) wirken… hab mich damit vor längerem befasst, aber kann sein, daß die Wissenschaft heute weiter ist und neuere Erkenntnisse hat,

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Du brauchst nur die Links zu lesen :wink:

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Leider geht es an der Frage der Fragestellerin vorbei. Sie hatte eindeutig ein Axiom für die Diskussion gesetzt, nämlich, dass eine Trennung von Körper und Geist stattfindet.
Diese Trennung ist fallweise belegt. Die Betroffenen waren kurzzeitig hirntod, ja ich meine hirntod und nicht herztod. Die meisten Neurochirurgen sagen, da passiert nichts mehr und doch gibt es die Fälle, dass Patienten in dieser und eben genau dieser Zeitspanne zwischen Hirntod und „Verwesungseintritt“ der eigenen Wiederbelebung beiwohnen, häufig eben von unterhalb der Zimmerdecke. Die Fälle waren solche, wo hernach durch die Betroffenen Details beschrieben wurden, die der Patient niemals hätte kennen können. Du (FBH und alle Zweifler) musst Dich intensiv mit diesen Fallberichten befassen.
Du machst hier den Fehler, dass Du versuchst, der Welt die dunkle Materie und dunkle Energie zu erklären, und dabei gehst Du noch einen Schritt weiter und psychologisierst. Eine Depersonalisierung ist aber bei einem Hirntoden nach medizinischer Einschätzung unmöglich weil es angeblich gar keine Person mehr gibt. Es gibt mittlerweile genügend Wissenschaftler in der Neurochirurgie und artverwandten, die einfach sagen, wir wissen nicht, wie das möglich ist. Also bitte mehr Respekt vor dem, was Du nicht weißt. Es ist enorm viel, was wir alle nicht wissen. Erinner Dich daran, dass die Erde schonmal eine Scheibe war. Ich wollte Dich nicht totschlagen mit diesem Argument. Aber wenn Du Dich mit diesem unerklärten Phänomen befasst, wirst Du Deinen Horizont weiten, denn Du wirst feststellen, dass da auch viele Wissenschaftler und Ärzte sind, die nichts anderes tun können als zuzugeben, dass sie nur versuchen können, diese Phänomene zu erklären, freilich nur hypothetisch.

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Zumindest die Bibel hat sich dazu in einem Fall geäußert. Jesus nämlich war im Grabraum nicht mehr gefunden, er war aus dem Grab verschwunden. Seine geliebte Mariam weinte vor der Grabesstätte bitterlich und fragte, wo haben sie meinen Herrn hingebracht. Da stand er hinter ihr und sprach sie an, tröstete sie, machte aber auch einen leisen Vorwurf: Nämlich weil sie an ihm klammerte, könne er nicht zu seinem Vater in den Himmel fahren. So groß war ihre Liebe, beider Liebe (Joh. 20:12-17). Er weilte als Geist unter den Menschen noch Tage weiter bevor er seine Himmelfahrt antrat. Dass er als Geist noch weilte, belegt der Bericht, dass er den Jüngern in einem Raum erschien, der verschlossen war (Joh. 20:26-28). Ich weiß, dass ich das entgegen der christlichen Auffassung interpretiere, die ihn in dieser Zeit im Leib betrachten. Doch ein physischer Körper geht nicht durch Wände. Wo sein Körper also geblieben sei? Es gibt viele Historiker und Altertumsforscher, die sagen, dass dieser Körper evtl. von den Anhängern Jesus weggetragen und versteckt wurde um ihm besondre Heiligkeit zu verleihen. Es soll mehrfach vorgekommen sein, dass damit versucht wurde einem damals verstorbenen Sektenführer einen besonderen Nimbus zu verleihen, natürlich durch die Anhänger.
Also denke ich, dass Jesus als Geist noch wandelte, also von seinem Körper bereits getrennt war.

Im Normalfall tendiere ich zu der Auffassung, dass die Trennung von Körper und Geist durch den Hirntod markiert wird. Wie lange dieser Geist dann noch hier wandeln kann war ja eigentlich nicht Deine Frage. Dieser Sterbeprozess selber samt Loslösung geschieht sicher nur in wenigen Minuten. Denn der Körper beginnt schnell zu verwesen und kann kein Haus für einen Geist mehr bilden.
Aber vielleicht meinst Du auch den gesamten Zeitraum bis ein Geist „hinauffährt“?

Der hast ja du geantwort.
(Mein Beitrag bezieht sich auf deinen, nicht auf das UP)

Ihr „Axiom“ war die grundsätzliche Trennbarkeit von Körper und „Geist“ bzw. die Setzung, dass überhaupt so etwa wie ein vom Körper abgetrennter „reiner Geist“ existieren könnte.

An dem, was du geschildert hast, zweifle ich nicht.
Ich halte das nur nicht für einen empirischen Beleg für die gänzlich metaphysische Frage „gibt es einen vom Körper losgelösten Geist?“

Der Einwand ist berechtigt.
Man könnte das auch anders denn traumapsychologisch beschreiben.
Philosophischer, spiritueller, wohl auch physiologischer, evolutionsbiologischer.

Mei, der Hirntod … der ist definitiv als irreversibler Ausfall aller Hirnfunktionen.
Insofern ist es ungefähr so sinnvoll zu sagen, jemand sei vom Hirntod zurückgekehrt, wie er habe eine schwarzen Schimmel geritten.

Das hat nichts mit Zweifeln zu tun, sondern mit elementarer Logik.
Dagegen habe ich kein Problem mit der Behauptung, bei jemandem hätten ausgefallene Hirnfunktionen wieder eingesetzt, oder es würden Menschen fälschlich für hirntot erklärt, die dann zurückkehren.
In beiden Fällen waren sie jedenfalls niemals hirntot.
Wie gesagt, das hat weder mit Zweifeln noch mit fehlender Offenheit gegenüber dem Unbekannten zu tun.
Hier wurde einfach der klar definierter Begriff „Hirntod“ unsinnig gebraucht.

Gruß
F.

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Tut mir leid, Du hast unrecht. Befasse Dich damit.

Womit? Mit elementarer Logik?

Gruß
F.

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Würde Dich die Literatur interessieren, die uns helfen würde die elementare Logik auf höherer Dimension neu zu erfassen?
Der Begriff der Irreversibilität ist nämlich gerade in scheinbar „unlogischer“ Bewegung. Die Teilchenverschränkung ist doch elementar völlig unlogisch, aber bewiesen. Weiß nicht mehr, wen Einstein wegen der Hypothese der Teilchenverschränkung verhöhnte, war es Hahn? Weiß nicht mehr. Die Teilchenverschränkung ist bewiesen. Einstein wollte nichts davon wissen!
Ich sehe in dem Beweis der Teilchenverschränkung zugleich den Beweis, dass Telepathie möglich ist, dass die Trennung von Körper und Geist möglich ist.

Der Geist ist ein Teil der Seele. Hinzu kommt noch der Intellekt und die Neigungen. Wenn die Seele den Körper beim Tod verläßt, ist der Körper ein Leichnahm.
Es gibt viele Berichte von Nahtoderfahrungen, welche den Vorgang berichten, was sie dabei erfahren haben - wenn sie überhaupt diesen Vorgang in Worte fassen können! Diese Menschen sehen bestimmt nicht auf die Uhr; es ist wohl eine gefühlte Zeit…

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Moin,

ausgerechnet in diesem Moment sollte die Seele, die sich ein ganzes Leben lang sorgfältigst versteckt hat, bemerkbar machen? Das war nicht die Seele, sondern die Restluft, die wegen Muskelentspannung entwichen ist, bei meiner lieben Mutter noch leicht mit Knoblauch von der letzten Mahlzeit versetzt.

Gruß
Ralf

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Schade, dass Sie nicht lesen können, bzw. begreifen, was andere Menschen schreiben.

Ich hatte geschrieben, dass dies der Moment für mich war. Wenn Sie das anders sehen,- dann können Sie das gern machen.

Ich wünsche Ihnen viel Glück, mit aller ihrer Coolness,- Das bringt Sie bestimmt weiter.

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Wir siezen uns hier nur, wenn wir uns abgrenzen müssen. Ich muss das nicht, der Herrgott hat einen großen Garten, das halt ich aus.

Und Dir wünsche ich einen klaren Blick, ein gutes Gehör und eine feine Nase.

Gruß
Ralf

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Buerger79 hat ein Erlebnis berichtet, das sicher von Gefühlen begleitet war. D.h., er hatte eine gesteigerte, ich denke auch in dem Moment verfeinerte Wahrnehmung gehabt. Das lässt sich mit Deinen primitiven Logikspielchen nicht annähernd erfassen. Deine Logik entbehrt der Erhabenheit und ist stumpfsinnig und in der sozialen Auswirkung entwürdigend. Diese Erlebnisse sind nicht nicht bewertbar. Überdies ist Deine Beurteilung pietätlos.
Es ist einfach erbärmlich denn Du urteilst aus Unwissenheit!

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Danke für Ihre Nachhilfe und Ihre bestimmt nett gemeinten Wünsche,- Sie scheinen ein ganz schlauer zu sein.

DAnke
Bürger79

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Und es gibt das helle Licht in der Ferne, Stimmen von Verstorbenen, die rufen oder beruhigen usw. usf. Wenn man mag, kann man glauben, daß diejenigen das wirklich erlebt haben, aber damit sollte man nicht missionieren gehen, weil das weder belegt noch belegbar ist. Naturwissenschaftlich ist man da ein bißchen weiter und kann die Phänomene neurologisch bzw. biochemisch erklären. Interessant ist dabei, daß diese Erfahrungen auch unter Umständen auftreten, die mit dem Tod in keinerlei Zusammenhang standen, aber bei denen die gleichen neurologischen bzw. biochemischen Vorgänge meßbar waren.

Insofern kann man den Glauben bzw. die Esoterik bemühen, aber das sollte man zumindest in der Öffentlichkeit (sofern diese nicht nur aus den gleichen Gläubigen besteht) nicht unbedingt machen.

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Es mag ja sein, das der Moment für Dich war und das kann er auch bleiben. Gleichzeitig verließ aber auch die Restluft den Körper. Naturwissenschaftlich nichts besonderes, aber für Dich kann es ja weiter etwas besonderes bleiben. Nur ist das Dein persönliches Erleben und Empfinden und nichts, wovon man andere Leute überzeugen müsste.

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Aber auch nichts, was man- mit ein wenig Empathie- gleich im Anschluss sezieren und sich noch drüber lustig machen ("…Knoblauch…") muss.
Hier hätte einfach mal auch die Möglichkeit bestanden, nichts zu antworten und das wäre angemessener gewesen.Diese Antwort war in der Tat pietätlos.
Ausserdem hat er nicht versucht, irgendjemanden zu überzeugen.Es wurde sogar ausdrücklich als unwissenschaftlich gekennzeichnet.

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Warum schreibst Du nicht dem, der das geschrieben hat?

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Weil der sich mit der Antwort selber schon ins Aus geschossen hat.
Ich habe nicht verstanden, dass du dich da noch rein setzt.
Man muss doch immer auch gucken, an welcher Stelle sich geäussert wird.

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