Wie schützt ihr euch vor Datendiebstahl im Internet?

Ein Freund von mir berichtete kürzlich, dass jemand, ohne das er es bemerkt hat, seine Kreditkartendaten im Interent abgegriffen hat. Der Versuch Geld abzuheben bzw. auf ein anonymes Konto zu transferieren schlug zum Glück fehl, weil die Bank die Unstimmigkeit rechtzeitig bemerkte. Seitdem mache ich mir Gedanken, da ich ebenfalls Online-Banking betreibe bzw. viel im Internet bestelle.

Wie schütz man sich erfolgreich gegen derartige Cyberattacken auf die privaten Daten?

Hallo ich bestelle auch viel im Internet aber überweise immer auf der Bank . Bei mir ist Online- Banking tabu .
viele Grüße noro

Merk dir eins „DU BIST NIRGENDS WO SICHER IM INTERNET“,wenn du das begriffen hast machst du dir keine Sorgen mehr!,Zahle nicht mit Kreditkarte nutze zb. Paypal!.Wenn du Online-Banking machst nutz die Optische-TAN(keine SMS-TAN oder sonst was!).

Machst du viel im Netz mit Banking richte dir Linux ein zb. Ubuntu ist auf jeden Fall sicherer als Windows und benutze immer deinen Klaren verstand zb.„Niemand will dir im NETZ was schenken“…also denke auch nicht dran "Das du gewonnen hast " zb. Öffne keine Email Anhänge die DOC,PDF oder EXE Endungen haben.

Hallo erstmal

Da gibt es einiges an Möglichkeiten:
-nur seriöse Seiten besuchen bzw. nur Software aus seriösen Quellen installieren (trotzdem gibt es keine Garantie das man sich z.B. Keylogger einfangen kann…)
-den Rechner und die verwendete Software auf dem neusten Stand halten (um evtl. Sicherheitslücken zu stopfen. Aber hier auch keine Garantie…)
-bei Bezahlvorgängen auf Seiten mit „https://“ in der URL achten (wie immer keine Garantie…)
-…

mfg M.L.

Wieso nicht? Solange man nicht mit dem gleichen Gerät Online-Banking betreibt, auf das die TAN gesendet wird, kann doch eigentlich nichts passieren. Oder bin ich da aufm Holzweg?

Gruß T

Hast du schon mal was vom SIM-Karten Cloning gehört?.Man „klont“ eine Karte und kann mit einem anderen Gerät deine SMS abfangen.Nicht nur das wenn man einen SIM-Karten EMULATOR hat(also Software) braucht man nur deine Daten und schon gehen alle SMS an dich und dem der diesen EMULATOR benutz.

Das alles „kann“ eingesetzt werden die Frage ist nur wird man es bei „DIR“ kleinen Mann einsetzen der nur ein Paar Euro überweisen tut?.Fakt ist aber wenn es gegen dich eingesetzt wird kannst du es nicht beweisen das es eingesetzt wurde.

Daher ist für mich die Optische-TAN sicherer!.

Hi,
das ist mir auch schon passiert. (Mißbrauch der Kreditkartendaten). Es hat mich einen Anruf gekostet und die Geschichte war aus der Welt (allerdings mit Erstellung einer neuen Kreditkarte verbunden).

Bezeichnenderweise schweigen die Kreditkartenunternehmen das Thema z. Teil tot.
Ich bekam irgendwann letzten Jahres eine neue Kreditkarte zugeschickt, ohne daß etwas wissentlich bei mir vorgefallen wäre. Man konnte aus verklausulierten Meldungen in den Newstickern entnehmen, daß hier wohl etwas im Busch war und bestimmte Banken Kreditkarten ausgetauscht haben.

Wenn Webseiten mit Kundeninformationen gehackt werden, kannst Du als Privatperson gar nix machen. außer Klage auf Schadensersatz einreichen oder die Bank oder das Kreditkartenunternehmen informieren.

  • Ich habe keinerlei Banking-Software auf meinem PC!

  • Es gibt auf meinem Rechner überhaupt keine gespeicherten Passwörter (auch nicht im „achso sicheren“ Browser)

  • Das gleiche gilt für mein Smartphone!

  • Online-Banking (Hausbank) hin und wieder über SMS-TAN (überlege mir aber Alternativen) od. Paypal (ist mir auch nicht immer geheuer, da amerikanisches Unternehmen - europ. Filiale sitzt in Luxembourg - keine Einlagensicherung für Guthaben!).

  • Ich gebe alle Links, die mit Finanztransaktionen zu tun haben, händisch ein (https:// ).
    (Keine Linkspeicherung / gemerkte Logins etc.)

  • ohne https:// geht gar nix.

  • Schon gar keine Links aus dubiosen E-mails aufrufen.

  • nie die gleichen Login/Passwort Kombinationen verwenden.

  • Ich nutze Keepass, dort werden Passwörter verschlüsselt abgelegt. Die Anwendung läuft auf einem nochmals verschlüsselten USB-Stick - meine Notebook-Festplatte ist ebenfalls verschlüsselt (bei Verlust / Diebstahl kommt keiner ran)

  • Regelmäßige Backups auf externe Platte - am besten an einem anderen Ort oder evtl.
    in der Cloud-Dienst können hilfreich sein.

lg,
vordprefect

Hi!

Ja, aber ich frage mich, wie man meine SIM-Karte clonen kann, ohne direkten Zugriff darauf zu haben?

Man könnte ja auch einfach den Kopf einschalten und ein bißchen weniger Paranoia haben, eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht und wird es nie geben, auch nicht, wenn man sein Geld bar unterm Kopfpolster hortet, wobei ich jedenfalls wesentlich bessere Chancen hätte, wenn ich Opfer einer Cyberattacle geworden bin, mein Geld zurück zu bekommen, als wenn jemand bei mir einbricht und mein Bargeld gestohlen wird.

Vorsicht: ja, Angst: nein.

Grüße,
Tomh

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Meine Simkarte steckt in einem kleinen, primitiven Nokia-Handy, das ich immer dabei habe. Wie soll da jemand irgendwas klonen können? Und woher soll jemand meine Telefonnummer exakt in dem Moment erfahren, wenn ich auf dem Laptop Internetbanking betreibe? Außerdem würden, könnte ich mir denken, beim Absender der TAN die Alarmglocken angehen, wenn die versandte Nachricht von zwei verschiedenen Geräten bestätigt würde.

Gruß T

Man braucht nur deine Handy Nr. mehr nicht!

Auch hier man erstellt per Emulator eine „Virtuelle-SIM Karte“ dafür braucht man nur deine Handy Nr. mehr nicht!

Nur die Handy-Nr?
Einerseits etwas zuviel Science Fiction geschaut, andrerseits sollte das Wissen über Mobilfunk und dessen Netze etwas vertieft werden.

Grüße,
Tomh

Du weisst das GSM gehackt ist?..nun da du aber in deiner Traumwelt lebst glaub was du willst!

Hier hast du einen Bericht aus dem Jahre 2009!!!

Hi!

Kurz über Google einen Bericht gefunden, aber nicht gelesen, nüm?

Kauf Dir einen Aluhut und gut ist’s …

Grüße,
Tomh

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Dieser Bericht war 2009,was meinst du wie weit das jetzt 2017 ist!.Aber wem erzähle ich das?Jedes Arschloch ist heute ein Ignorant!.

Hallo,
schon die Beschreibung des Falls klingt für mich extrem merkwürdig.
Mit Kreditkartendaten kann man weder Geld abheben noch überweisen sondern nur online bezahlen.
Ironischerweise sind Kreditkarten für den Kunden immer noch das sicherste Zahlungsmittel. Denn normalerweise trägt hier das Kreditkarteninstitut das Missbrauchsrisiko.

Als Verbraucher sollte man sich eher Gedanken machen, wo man im Netz einkauft. Bei manchem setzt beim Superschnäppchen einfach der gesunde Menschenverstand aus.

Ciao, Allesquatsch

Was aber keine meiner oben gestellten Fragen beantwortet.

Wow, vielen Dank für die (größtenteils) hilfreichen Antworten. Mir wird jetzt erst so nach und nach klar, wie sehr man bei diesem Thema auf der Hut sein muss und wie fahrlässig ich diesbezüglich bisher war. Ich werde mir nun definitiv eine alternative Bezahlmethode für Einkäufe im Netz suchen. Zum Thema Online-Shopping und was es dabei zu beachten gibt, hat mir dieser Artikel sehr geholfen: https://www.owldetect.com/de/blog/archive/zahlungsarten-im-internet/. Dort ist auch sehr gut beschrieben, worauf man beim Einkaufen im Netz achten sollte. Vielleicht auch hilfreich für den ein oder anderen von euch?

Auf meinem Rechner läuft nur das kostenfreie und laut BSI virensichere Linux (Mint). Für Linux gibt es nicht einen funktionierenden Schädling, deswegen rechnet unsere Bundesregierung die Verschlusssachen nur mit Linux.

Für Windos gibt es jeden Tag 380000 neue Schädlinge die Windows problemlos unbemerkt übernehmen.