Wie sehen heute die Vor-Nachteile der Arbeit bei einem großen Konzern aus?

Heute ist die Arbeitswelt so, entweder man treibt selbstständig eine Firma oder man arbeitet für die anderen bei einer kleiner Firma oder bei einem großen Konzern. Über Selbstständigkeit reden wir heute nicht, aber nur noch darüber, wie die Vor-und Nachteile beim großen Konzern.
Ich glaube dieses Problem besteht schon lange in Industrieländern, nicht unbedingt in Deutschland, und zwar nachdem man bei einem großen Konzern wie VW oder Microsoft über 10 Jahre durchgearbeitet hat, kriegt man eines Tages plötzlich die Entlassung, weil die Technik, auf die man damals bewandert war, sich schon seit langem veraltet und die Mitarbeiter/in nicht mehr für den Konzern jung/energievoll genug ist, um neue Aufgabe zu bewältigen sowie neue Herausforderung zu überwinden. Nachdem man aus dem Konzern entlassen wird findet man dann, dass man weder geeignete Arbeit noch gleich wie zuvor bezahlte Arbeit finden kann, weil vorher im großen Konzern die Arbeit so hochspezialisiert ist, dass einem eben keine andere Teile der ähnlichen Arbeit gewachsen sind, was oft in der Industriewelt passiert ist.
Das zählt nur noch zu einer der vielen Nachteile der Arbeit beim großen Konzern, deshalb könntet ihr vielleicht mir noch davon erzählen, wie die Vor-und Nachteile der Arbeit beim großen Konzern aussehen und möglicherweise wie man gegen die Nachteile tun?

Ich danke euch im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Sigurd Heinrich

Das Problem an der Sache ist, daß Du ohnehin schon ein Bild davon im Kopf hast, wie die Arbeit bei einem „großen Konzern“ aussieht und wie sie endet. So lange Du nicht bereit bist, Dein Bild mit der Wirklichkeit abzugleichen, wird es wenig bringen, sich mit Dir über das Thema zu unterhalten.

Aber um schon mal etwas Aufklärungsarbeit zu versuchen: Konzern ist ein wirtschaftlicher Begriff, der nichts anderes heißt, daß mehrere Unternehmen unter einheitlicher Leitung einer Privatperson oder eines Unternehmens stehen. Das kann eine riesige Unternehmensgruppe sein, wie sie von der Volkswagen AG oder der Deutsche Bank AG geleitet werden, aber es kann sich dabei genauso um eine Unternehmensgruppe handeln, die von Werner Müller in der dritten Generation geführt wird und die aus zwei Unternehmen besteht, nämlich der produzierenden Werner Müller GmbH mit 58 Beschäftigten und der Tochtergesellschaft Werner Müller Vertriebs GmbH, die den Vertrieb der von der Werner Müller GmbH hergestellten Produkte in Deutschland und Frankreich übernimmt.

Des weiteren spielst Du auf die Größe an. Da wäre zum einen zu klären, wo für Dich der „große Konzern“ beginnt (Umsatz, Mitarbeiter, Zahl der Unternehmen). Die schiere Größe an sich hat aber tatsächlich keinen Einfluß auf die Arbeitsbedingen, das Betriebsklima oder die Arbeitsorganisation. Es gibt inhabergeführte Unternehmensgruppen und es gibt solche, die börsennotiert bzw. deren Anteile sich im Streubesitz befinden und die von bezahlten Managern geleitet werden. Aber selbst wenn man die letzte Gruppe heranzieht, ist es vollkommen absurd, diese über einen Kamm zu scheren. Und auch das, was Du schilderst, daß man nämlich regelmäßig nach zehn Jahren vor die Tür gesetzt wird und dank des hohen Gehaltes und der Spezialisierung dauerhaft auf der Straße steht, geht an der Realität vorbei.

Es gibt in großen Unternehmen spezialisierte und weniger spezialisierte Tätigkeiten und es gibt Unternehmen, in der Personalmaßnahmen an sich nicht zur Debatte stehen und auch in Krisensituationen ein Betriebsrat dafür sorgt, daß die Mitarbeiter nicht über den Tisch gezogen werden. Ganz im Gegensatz zu kleineren Unternehmen, die im Extremfall weder dem Betriebsverfassungsgesetz noch den Kündigungsschutzgesetz unterliegen.

Und noch ein Wort zum Thema Spezialisierung bzw. Generalisierung: beides hat Vor- und Nachteile. Wenn in einem kleinen Unternehmen ein Mitarbeiter gleichzeitig für die Gehaltsabrechnung, den Einkauf und die Verwaltung von Wartungsverträgen zuständig ist, dann wird es für den im Fall der Fälle genauso schwierig, eine neue Stelle zu finden, wie für jemanden, der Zeit seines Lebens mit der Instandhaltung eines Abschnitts einer selbst zusammengebasteten Maschinenstraße beschäftigt war oder sich mit einer selbst erstellten Software um den Warenhaushalt von Aquariumpumpen und Radiergummies gekümmert hat.

Kurz gesagt: die von Dir unterstellten Prämissen sind falsch bzw. unzulässig verallgemeinernd und es mangelt an einer vernünftigen Abgrenzung der zentralen Begriffe.

Gruß
C.

Der Vorteil großer Industrie-Unternehmen, die z.B. Tarif bezahlen sind meist immens, gerade für diejenigen, die älter, schwächer oder einfach nur weniger Leistungsfähig sind:

  • starke Arbeitnehmervertretung (Betriebsrat, Gewerkschaft)
  • höhe Gehälter
  • geregelte Arbeitszeiten, Überstundenvergütung
  • hohe Abfindungen bei einzelnen Werksschließungen
  • hoher Arbeits-Sicherheitsstandard

folgende Nachteile hängen damit zusammen:

  • Innovationen/Selbstenfaltung oftmals schwierig (außerhalb reiner Forschungs/Entwicklungsabteilungen)
  • schwergewichtige Prozesse, quasi „Behörden/Beamten-Mentalitäten“.
  • kaum Chancen, über die fachliche Schiene richtig reich zu werden

Nur zur Klarstellung: Industriekonzerne sind Maschinenbauer, VW, Bayer… Nicht Google, Facebook, Axa, Aldi, oder Firmen der Samwar-Brüder, wo viele Leute in Eigenverantwortung verheizt werden.

Hallo

Ich hätte ja gedacht, dass zu den Vorteilen eines großen Unternehmens gehört, dass sie für ihre Mitarbeiter gute Weiterbildungen bezahlen können. Und dass die Mitarbeiter ggf. auch dazu aufgefordert werden, sich weiterzubilden.

Obwohl, bei manchen Konzernen hat man durchaus das Gefühl, dass sie irgendwie von gestern sind, das könnte aber natürlich auch an deren Zielgruppe (Kunden) liegen.

Viele Grüße

Hallo,
so sehe ich das auch und möchte noch hinzufügen, dass das Arbeiten in einem großen Unternehmen (oder Konzern) den einzelnen MA nicht davon befreit sich auch aktiv und selbst um Weiterbildung und um den „Blick über den Tellerrand“ zu bemühen (welche Entwicklung nimmt mein erlernter Beruf). Das ist in keinem Unternehmen eine reine Bringschuld der Firma. Obwohl meiner Meinung nach ein gutes und vorausschauendes Personalmanagement immer wünschenswert ist.

Es erscheint mir aber oft so, dass MA von großen Unternehmen sich in die Masse ducken und hoffen so bequem und sicher bis zur Rente zu kommen, ohne irgendwelche weiteren Anstrengungen und Weiterbildungen.

Heute sind aber auch bzw. gerade die großen Unternehmen im Wandel und stehen insofern unter Druck und keiner dort, weder der Techniker noch die Sekretariatsassistentin kann sich auf seinen Lorbeeren ausruhen.

Gruß Nita

Genau das Gegenteil ist der Fall. Eine plätzliche Entlassung gibt es in großen Firmen gar nicht, sondern monatelange Verhandlungen mit dem BR, einen Sozialplan, eine Aufanggesellschaft, eine monströse Abfindung von teils mehreren hunderttausend Euro,…

Kein Mensch der die Wahl hat zwischen Großkonzern und Mittelstand geht freiwillig zur kleinen Firma.

Servus,

welche sind das und wie äußert sich das?

Sprichst Du hier die Arbeitsbedingungen an, die in größeren Metall- und Chemieunternehmen heute kaum schlechter als in den 1980er Jahren sind?

Schöne Grüße

MM

Hallo

Nein, es war ja die Rede von technischen Neuerungen.

Ich dachte konkret an die Autoindustrie, die immer größere und dickere Autos baut, obwohl es in den Städten und überhaupt fast überall immer weniger Platz gibt, von der Energieverschwendung mal ganz abgesehen, und an die Energie-Unternehmen, die immer noch auf Kohleverstromung setzen.

Ich hatte ja geschrieben, dass das natürlich auch an den Kunden liegt, aber nicht nur, abgesehen von der Politik, die ja da auch einen Einfluss hat.

Viele Grüße

Doch nur. Es gibt in Deutschland PKW von wenigstens 20 Herstellern zu kaufen, die für Neupreise von knapp über 6.000 Euro bis weit in den sechsstelligen Bereich zu bekommen sind. Die Spannbreite bei Hubraum und Leistung sind dabei genauso erheblich wie bei der Ausstattung, der Qualität und beim Kraftstoffverbrauch. Hinzu kommt, daß der Staat nach Hubraum bzw. Schadstoffausstoß besteuert.

Und doch sind es nicht die kleinen, sparsamen und schadstoffarmen PKW, die sich hier wie geschnitten Brot verkaufen, sondern die Fahrzeuge werden im Schnitt immer größer, schwerer, leistungsstärker und schneller.

Da die Unternehmen nur die Wünsche der Kunden bedienen, muß bei den Kunden ein Umdenken stattfinden und sonst nirgends. Im gab es einen schicken und über Jahrzehnte angelegten Feldversuch, bei dem der Staat einen Gruppe von etwa 15 Mio. Testpersonen vorschrieb, was sie für Produkte zu wollen hatten. Der Feldversuch ist grandios gescheitert und die Probanden hatten nach dessen Ende nichts anderes zu tun als als erstes den westdeutschen Gebrauchtwarenmarkt komplett leerzukaufen.

Ich fasse Deine gestrigen Aussagen mal eben zusammen: kein Mensch geht in Reisebüros und kein Mensch geht freiwillig zum Mittelständler.

Kann es sein, daß Du von Deiner Meinung auf andere Leute schließt? Das gleiche Problem hatten wir ja schon des Öfteren beim Thema Gehälter in Deutschland.

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Hallo

Das ist schon klar, aber ich denke, dass die Werbung doch einen gewissen Einfluss hat.
Auch die Regierung könnte einen gewissen Einfluss ausüben, auch auf die Meinung der Menschen. Wie hoch der Einfluss ist, weiß ich nicht, vielleicht ist er minimal, und es ist eher umgekehrt der Fall, das kann auch sein.
Aber es wurde ja nicht einmal versucht, sondern im Gegenteil.
Dabei denke ich in erster Linie an die Besteuerung des Schadstoffausstoßes nicht absolut, sondern im Verhältnis zum Gewicht des Fahrzeuges.

Und dass die gemessenen Schadstoffemissionen nicht der Realität entsprechen, wusste die Regierung doch auch schon lange, ebenso wie der gesamte Rest der Bevölkerung das schon lange wusste. Da hätte sie ja auch was unternehmen können. Obwohl, das gehört hier eigentlich nicht so ganz direkt zum Thema.

Ich denke jedenfalls nicht an Vorschriften, was die Leute zu kaufen haben, sondern an Werbung und steuerliche Unterstützung und ähnliches. Die Regierung könnte ja auch Werbung für kleine Autos machen. -

Ich verstehe das übrigens gar nicht mit diesen dicken Autos, ich finde die einfach nur übergewichtig, während Kleinwagen eher schlank und beweglich daher kommen und in alle Parklücken passen.

Die letzte Autowerbung, an die ich mich erinnere, war die für einen Dacia für rd. 6000 Euro. Hat mich eher weniger beeinflußt. Es ist generell illusorisch davon auszugehen, daß der typische Mercedes- oder Audi-Käufer ob irgendeiner Werbung nun zu einem Kleinwagen von Opel oder aus Asien greift. Ohne jetzt in eine Diskussion über die Wirkung von Werbung eintreten zu wollen: die Werbung für KFZ ist eine Mischung aus Imagewerbung und (Neu)Produktinformation. Ganz sicherlich führt sie nicht dazu, daß Leute ein Fahrzeugkaufen, daß von der Leistung, dem Preis oder der Ausstattung nichts mit dem zu tun hat, was sie eigentlich zu erwerben gedachten.

Keine Ahnung, in welchem Land das so ist, aber bei uns wird nach Hubraum und CO2-Ausstoß zw. Schadstoffklasse besteuert:

Das sind zwei mutige und unbewiesene Behauptungen. So oder so hat das Thema nichts mit der Frage zu tun, woher es kommt, daß die Autos immer größer und leistungsstärker werden. Die bloße Annahme (vgl. Gerichtsverfahren in den USA), irgendjemand hätte einen VW oder Audi nicht gekauft, wenn denn nur die Abgaswerte richtig angegeben gewesen wären, ist absurd.

Das ist der gleiche Ansatz wie oben: weder Du noch die Regierung hat zu entscheiden, was die Leute für Autos brauchen. Wer die Zahl der passenden Parklücken für relevant hält, kann sein Auto gerne danach auswählen, aber andere Leute haben nun einmal andere Kriterien und das ist freundlicherweise von allen zu akzeptieren.

Im übrigen können sowohl Du als auch Frau Merkel als Vertreterin der Regierung spaßeshalber mal versuchen, zwei Kinder nebst Kinderwagen oder Buggy zzgl. Wochenendeinkauf, Schwimmtaschen oder diverse Nutz- oder Zierpflanzen in einen Kleinwagen zu packen. Mal abgesehen davon, daß nicht jeder Spaß daran haben muß, mit 120 auf der linken Spur herumzugurken und damit den Rest des Verkehrs aufzuhalten. Wir haben zwei Autos mit insgesamt neun Sitzplätzen, insgesamt zwei umklappbaren Rückbänken, einem Kofferraumvolumen von insgesamt 900-2300 Litern (je nachdem, ob umgeklappt oder nicht) und insgesamt 420 PS und ich wüßte nicht, wer außer uns die Kompetenz hätte, zu entscheiden, ob das die richtigen Fahrzeuge für uns sind oder nicht.

Genauso wenig käme ich auf den Gedanken, den Leuten von der Regierung ausreden zu lassen, unkomfortable, untermotorisierte, unsichere und/oder unübersichtliche Kleinwagen zu kaufen.

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Da hatte ich was falsch in Erinnerung, aber dass die Kleinwagen im Vergleich zu PS-starken Autos jetzt im Nachteil sind, scheint nicht ganz unzutreffend zu sein:
"„Beim WLTP werden die Pkw unter anderem schneller beschleunigen und eine höhere Maximalgeschwindigkeit erreichen. Außerdem ist die auf dem Rollprüfstand zurückgelegte Strecke weiter.“

Das hat laut Carstens zur Folge, dass Autos mit wenig Leistung länger unter Volllast fahren und dadurch mehr Sprit verbrauchen"

[quote=„C_Punkt, post:12, topic:9406659“][quote]

Und dass die gemessenen Schadstoffemissionen nicht der Realität entsprechen, wusste die Regierung doch auch schon lange, ebenso wie der gesamte Rest der Bevölkerung das schon lange wusste.
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Das sind zwei mutige und unbewiesene Behauptungen.

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Das habe ich einfach daraus geschlossen, dass ich es schon lange wusste. Man kann doch nicht annehmen, dass ich über mehr Informationen verfüge als der Rest der Bevölkerung oder gar die Bundesregierung.
Und wer hat sich denn darüber gewundert? Niemand. Höchstens über das Ausmaß hat man sich gewundert, und dass es dermaßen planvoll passiert ist. - Und natürlich darüber, dass die Amerikaner anscheinend manchmal viel umweltbewusster als wir sind.

Ich hatte doch extra geschrieben:

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Wie kommst du darauf zu behaupten, dass ich irgendeinen Ansatz dazu habe, zu entscheiden, was die Leute für Autos brauchen, wenn ich nur mal mein Geschmacksempfinden bezüglich Autos äußere, und dass ich nicht verstehe, was die Leute an dicken Autos so toll finden? - Es fahren ja auch solche Leute dicke Autos, die keine große Familie da mit einpacken müssen. Das ist einfach Mode.

Rein theoretisch könnte man mit dieser Geschwindigkeit auch ab und zu auf die rechte Spur wechseln. Das Problem ist da oft, dass man dann nie mehr auf die linke Spur kommt, und praktisch gesehen nicht mehr 120, sondern nur noch 90 fährt.

Das sind zwei mutige und unbewiesene Behauptungen.

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Das habe ich einfach daraus geschlossen, dass ich es schon lange wusste. Man kann doch nicht annehmen, dass ich über mehr Informationen verfüge als der Rest der Bevölkerung oder gar die Bundesregierung.
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Das ist ein erstaunlicher Sachverhalt, aber wenn Du sagst, daß Du es wußtest (in Abgrenzung zur schieren Vermutung), wird es schon stimmen.

Ich habe keine Lust mehr.

Kein Thema.

Ich wusste es halt so, wie man Dinge wissen kann, die man in der Zeitung liest.
Also, man las da, dass die realen Werte im Verkehr nicht den gemessenen entsprechen, und das las man öfters, und zu unterschiedlichen Zeitpunkten, und schon lange vor dem Abgas-Skandal.

Das waren die VERBRAUCHSwerte und nicht die Emissionswerte und nicht nur das: die werden völlig unterschiedlich gemessen. Daß das eine nicht stimmte (weil das Meßkonzept völlig unrealistisch ist), heißt und hieß also nicht, daß die beim anderen nicht stimmten bzw. illegale Software eingesetzt wurde.

Das stimmt nicht und ist nur eine bequeme Ausrede für unflexible Sturköppe.

Gruß T

Das stimmt mindestens insoweit, als man schon bei mäßig viel Verkehr fast immer ziemlich lange warten muss, bis einen da wieder jemand reinlässt. Das erlebe ich ständig immer wieder und habe mittlerweile Verständnis für die Sturköppe, die dann immer links bleiben.

Sofort reingelassen wird man immer nur, wenn man sich bei Stau auf der Autobahn vordrängelt.

Nein, es waren die Emissionswerte.

Ich bin mit meinem winzigen Toyota Aygo recht häufig auf der Autobahn unterwegs und kann Deine Aussage nicht bestätigen. Schlimmstenfalls wartet man mal 30 Sekunden hinter einem Lkw. Man muß halt flexibel und vorausschauend fahren, gell?