Wie setze ich meine akademischen Titel bzw. Benennungen korrekt ein?

Könntest du das bitte belegen?

Das ist doch etwas völlig anderes. Die graduierten Ingenieure oder Betriebswirte wurden nachdiplomiert, dass heißt, sie haben keinen neuen Abschluss erhalten, sondern die neue Bezeichnung trat an die Stelle der alten. Bei Bachelor/ Master werden zwei Abschlüsse nacheinander erworben.

Das hat nichts mit albern zu tun, sondern mit Bevollmächtigungen und natürlich damit, wie das im jeweiligen Unternehmen gehandhabt wird. Es gibt sehr hochkarätige Fachleute, die i.A. zeichnen.

Mich interessiert übrigens durchaus, welche Qualifikation jemand hat, mit dem ich korrespondiere. Deswegen finde ich es sinnvoll, den akademischen Titel und die Berufsbezeichnung anzugeben.

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Ich glaube, du hast da etwas missverstanden. Es ging um das i. A. im Verbindung mit Namen UND dem Titel. Wenn man im Auftrag handelt, muss man logischerweise auch so unterschreiben. Aber dann macht man das so, wie von Pierre schon zuvor beschrieben:

Mit Gudruns Ergänzung, dass die Angabe des Vornamens die anschließende Anrede erleichtert, wenn man sich noch gar nicht kennt.

Hossa, dass ich mit meiner Frage eine solche Diskussion auslöse, hätte ich jetzt nicht gedacht.
Ich werde jetzt mal alle Antworten Stück für Stück abarbeiten, aber zunächst dem Vorschlag nachgehen, die Unterlagen (z.T. geschwärzt) hochzuladen.

Und schon mal vielen Dank für die Rege Beteiligung. :smile:


Zunächst möchte ich mich gerne für deine Antwort bedanken und mit zwei Gegenfrage antworten.

Wenn dir das Thema auf den Zeiger geht, warum hast du dann deine Zeit darin investiert, erst meine Frage zu lesen und dann auch noch darauf zu antworten? Wenn du das Thema offensichtlich so albern findest, wäre es da nicht angebrachter gewesen, diese Zeit auf etwas Sinnvolles anzuwenden?

Außerdem frage ich mich, wie du aus meiner Fragestellung schließt, dass ich mit meinen Titeln hausieren gehen will?
Aus meiner Sicht habe ich eine relativ objektive Frage gestellt, wie ich meine Titel in der Signatur korrekt unterbringe (einmal davon abgesehen, dass ich mich indirekt über die Restriktionen zur Berufsbezeichnung durch die AKNW aufgeregt habe).
Wenn arbeitsbedingt nun einmal vorgegeben ist, dass ich in meiner Signatur meine Titel anzugeben habe, dann ist dies für mich genau das gleiche, wie es bei dir das „Buha/Restff/Sek.“ ist. Gehst du aus meiner Sicht jetzt auch mit deinen Kürzeln hausieren? Nein, denn es ist einfach eine Signatur und meine Frage war einfach nur eine Frage.

Weitestgehend stimme ich dir aber bei deinen Ausführungen zu. Ich kenne auch eine Menge Akademiker, die nichts auf ihre Titel geben (so ziemlich mein gesamter Bachelor- und Masterjahrgang), mich mit eingeschlossen. Personen, die sich ausschließlich über ihre Titel definieren, tun mir in gewisser Weise leid, da hier eindeutig ein großes Maß an beruflicher Unsicherheit mitschwingt.
Aber einmal abgesehen von den Vorgaben meines Arbeitgebers, verhält es sich besonders im Baugewerbe so, dass es hier ziemlich viele Auftraggeber, Kooperationspartner und Subunternehmer gibt, die einen erst dann ernst nehmen, wenn man mindestens den gleichen akademischen Grad aufweist. Und spätestens an dieser Stelle können mir diese Leute zwar soviel Leid tun, wie sie wollen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich mit der Darlegung meiner Titel eine deutlich besseren Einstieg im Umgang mit diesen Leuten habe. Ob ich es nun will oder nicht, muss ich mich der Tatsache beugen, wenn ich mir meinen beruflichen Alltag nicht unnötig verkomplizieren will.

Aber nein…wirklich ernst nehmen kann ich dich an dieser Stelle leider nicht, da du in keinster Weise auf meine Frage geantwortet hast, sonderlich lediglich deinen subjektiv vorgeprägtem Frust in dieser Hinsicht ein wenig Luft gemacht hast. Zumindest erweckt deine Antwort bei mir diesen Eindruck.

Viele Grüße
Eyvn

Hallo Christa,
vielen Dank für deine Antwort.

Ich habe weiter unten einmal die beiden entsprechenden Dokumente gepostet und hoffe, dass sie weiterhelfen.

Hallo duck313,
vielen Dank für deine Nachricht.

Ja, die Sache mit der Kammer ist schon so eine Sache für sich. Ist aber aktuell in Arbeit und da wir an der Hochschule die eine oder andere Infoveranstaltung durch die Kammer hatten, liegt da schon ein gewisser Wissensstand vor, wie was zu machen ist.
Ein wenig niederschmetternd ist es allerdings, wenn man jahrelang für einen Job arbeitet, dessen Berufsbezeichnung man am Ende nicht führen darf (bzw. nur unter bestimmten Vorgaben). Qualitätssicherung hin oder her.

Ich habe die beiden Unterlagen weiter unten einmal gepostet.
Ich glaube, ich habe mich da etwas missverständlich ausgedrückt und an einer Stelle auch vertan.
Es ist keine Urkunde, sondern eine Bescheinigung, dass ich die Berufsbezeichnung Ingenieur tragen darf, da anscheinend genauso wie Landschaftsarchitekt, diese auch eine geschützte Bezeichnung ist.

Nochmal hallo Duck313. :smile:

Nene, die beiden Schriftstücke sind unabhängig voneinander. Aber vielleicht helfen die vorhin gepostet Bilder von den Unterlagen ja bei des Rätsels Lösung.

Viele Grüße
Eyvn

Hallo Aprilfisch und vielen Dank für die Rechtschreibkorrektur. Hier hat sich die Autokorrektur (Autoverfälschung? :expressionless:) meines Handys eingemischt.

Das ist unter anderem der Grund, warum ich meine Frage mal hier stelle, da es meiner Arbeit (außer mir) nur einen einzigen weiteren Bolognese-Vertreter gibt, alle anderen haben, wenn, dann noch den Dipl.-Ing., aber keiner Ahnung zum Inhalt meiner Frage. :sweat_smile:

:joy:
Sehr schöne Anekdote. Was ich von Titeln und so halte, habe weiter oben schon in der Antwort bei DrSoon gesagt.

Viele Grüße
Eyvn

Hallo Pierre,
vielen Dank für deine Antwort.

Die „Signatur“ ist leider seitens meines Arbeitgebers so vorgegeben. Das einzige, was ich rausboxen konnte, war, dass ich „mit freundlichen Grüßen“ in „viele Grüße“ ändern durfte, weil ich ersteres recht antiquiert finde. Aber das ist ja Geschmackssache.

Bei uns sieht es tatsächlich so aus, dass z.B. am Ende meiner Mails steht

Viele Grüße
Name
Titel

Logo und Name der Firma
Kontaktdaten der Firma

Ansprechend sieht es, ehrlicherweise, nicht aus, aber ich möchte jetzt auch nicht derjenige sein, der grade mal ein halbes Jahr hier arbeitet und zum Chef rennt um ihm zu sagen, wie die Signatur, die er seit Jahren verwendet, besser aussieht. Ich glaube, das käme blöd für mich. :sweat_smile:

Wie gesagt, es scheint eine zusätzliche Berufsbezeichnung zu sein, die ich führen darf. Nur die korrekte Unterbringung, wenn in diesem Kontext überhaupt erlaubt, bereitet mir ein wenig Kopfzerbrechen.

Master of Sciene und das Ing. hab ich mal pro forma so drangehängt, damit ich die Berufsbezeichnung irgendwie sichtbar machen kann.

Hallo Gudrun,
vielen Dank für deine Antwort.

Naja, albern oder nicht albern, hier geht es hauptsächlich um Versicherungsschutz. Wenn ich eine E-Mail schreibe mit falschen Angaben, die zu einem Sach- oder im schlimmsten Fall Personenschaden führen (ist im Baugewerbe nicht auszuschließen) und ich schreibe kein i.A. macht die Versicherung nix, weil ich die Mail ja in meinem Namen verfasst habe.

Schreibe ich aber i.A. dann schreibe ich im Auftrag der Firma und da greift die Haftpflichtversicherung. Ist bei allen hier, auch bei denen, die schon seit über 20 Jahren hier arbeiten. Der einzige, der dies nicht macht, ist mein Chef, da das Büro über seinen Namen läuft.

Und ja…ich verwende tatsächlich auch meinen Vornamen in der E-Mail. :sweat:

Wie bei Pierre schon geschrieben, die Art und Weise, wie die „Signatur“ hier aufgebaut ist, finde ich selbst nicht so gelungen. Da das aber vorgegeben ist, hab ich mich daran zu halten.

Ich hab anfänglich nicht gedacht, dass Name tatsächlich so verstanden wird, dass ich meine E-Mails nur mit Nachnamen unterschreibe.
Nein, hierbei handelt es tatsächlich um meinen vollständigen Namen.

Moin,

ich wollte dir nicht zu nahe treten, sorry. Allerdings frage ich mich gerade, von welchem Baugewerbe wir z.B. gerade sprechen. Bei großen Projekten kann es durchaus sein, dass sich die Architekten, Ingenieure und Planer gegenseitig ihre Titel um die Ohren hauen. Im „normalen“ Baubetrieb wirst du daran gemessen, was du kannst. Im Gegenteil, zu viele Titel sind einem dann ein bisschen suspekt. Ich arbeite in einem Dachdeckerbetrieb. Der bekommt seine Aufträge, weil er gut angesehen ist und nicht, weil er Dipl.Ing. (was er nicht ist, „nur“ Meister) ist oder Master oder was auch immer.
Ich glaube, dass du stolz bist auf das Erreichte, das kannst du auch sein. Ich bin auch stolz auf das, was ich erreicht habe, aber ich trage es halt nicht vor mir her.
Wenn der Freund meines Sohnes mit viel Stress, Arbeit und Gehirnverdrehungen seinen Hauptschulabschluss geschafft hat, hat er mindestens genauso gerackert, wie manch Akademiker während seines Studiums. Er hat eine Lehre gemacht und arbeitet jetzt als Industriekeramiker. Er kann wirklich stolz sein auf sich.
Will sagen, der ganze Hype um eine bestimmte Berufsgruppe erschließt sich mir nicht wirklich. Insofern hast du natürlich recht, meine Antwort war in deinem Sinne nicht hilfreich.

Soon

Entschuldige, aber das nehme ich dir nicht wirklich ab. Im ersten Posting hattest du geschrieben

Du hast keine 5 Jahre für den Ingenieur gebraucht, weil du sagtest, du hättest ihn ja mit dem Bachelor gleich bekommen, und der hat wohl nur 3 Jahre gedauert.

Und auch das ist dir ein Dorn im Auge:

Nur zur Info: auch die gemeinen Architektur-Absolventen, die an der Uni studiert haben, dürfen sich erst nach Eintragung bei der Architektenkammer „Architekten“ nennen.

Wie @DrSoon auch schon schrieb

Aber dann steh dazu und versteck dich nicht hinter angeblichen Firmenvorgaben.

Um auf dein

aber zurückzukommen. [Hier][1] z. B. wird empfohlen, bei Geschäftsbriefen wenn schon nicht „Mit freundlichen Grüßen“ oder noch zwei andere beendet wird, „Freundliche Grüße“ zu schreiben; „Viele Grüße“ wird für Briefe an Freunde und Verwandte empfohlen. Und guck mal ruhig auch [hier][2], obwohl es da um Sekretärinnen geht.

Bei dir also so etwas:

Freundliche Grüße

Firma

i. A. Vorname Nachname

Ingenieur Vorname Nachname, M. Sc.
Logo und Name der Firma
Kontaktdaten der Firma

Noch etwas Nettes zum Thema Logo in der Signatur: https://karrierebibel.de/signatur/

Somit muss auch die Mail-Signatur von eingetragenen Unternehmen folgende aktuelle, textliche Angaben (Grafiken oder Links zum Impressum sind nicht erlaubt) enthalten:

B. Sc. und M. Sc. stehen übrigens immer hinter dem Namen, anders als beim Diplom.

Gruß
Christa

Hallo Soon,

keine Sorge, dass bist du nicht. Ich bin da auch ein wenig über die Stränge geschlagen, wofür ich mich bei dir entschuldigen möchte. Bin bei der Thematik schon häufiger auf ähnliche Art und Weise angegangen worden, da war dann aber definitiv ein beleidigender Grundgedanke vorhanden, wodurch da ein wenig die schlechten Erfahrungen aus mir gesprochen haben.

Das man im normalen Baubetrieb aufgrund Titelprahlerei belächelt wird (milde ausgedrückt) weiß ich. Ich bin gelernter Garten- und Landschaftsbauer und wir hatten auch mal einen Architekten gehabt, der bei jeder Diskussion und wenn ihm die Argumente ausgingen, meinte, er wüsste es ja wohl besser, er hätte es schließlich studiert. In den meisten Fällen würde ich allerdings sagen, Erfahrung schlägt Ausbildung.

Aber leider, wie du schon gesagt hast, bin ich mit meinem auf die Ausbildung draufgesetzten Studium leider in die Abteilung der Titel-Prügler geraten. Als Landschaftsarchitekt ist das noch eine Sache, da wird man von vielen Architekten ja nicht mal als richtiger Architekt anerkannt. Aber leider wird in diesen Kreisen so viel (unbegründeten) Wert auf Titel gelegt, dass ich um das „Vor-mir-hertragen“ nicht drumherum komme.

Was den Stolz angeht, da bin ich ganz auf deiner Seite. Ich finde auch, dass jeder auf das, was er aus eigener Kraft erreicht hat, mit Fug und Recht stolz sein kann. Ich bin auf meine Ausbildung mindestens genauso stolz, wie auf mein Studium und mir würde im Leben nicht einfallen, jemandes Errungenschaften schlecht zu machen, weil er/sie „nur“ eine Lehre gemacht hat. Dazu gehört ebenfalls sehr viel Kraft, Wille, Köpfchen und Durchhaltevermögen.
Leider sehen das nicht alle so und viele solcher Personen tummeln sich in meinem beruflichen Alltag. Daraus resultierte halt meine Frage.

Viele Grüße
Eyvn

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Hallo Christa,

leider kann ich deine Intention, meine Fragen, Antworten und Kommentare im Detail zu analysieren, nicht so ganz nachvollziehen, da es doch offensichtlich in keinster Weise etwas mit der von mir gestellten Frage zu tun hat.

Zum einen. Was du mir abnimmst und was nicht ist mir nach der doch recht aggressiv wirkenden Antwort so ziemlich einerlei.

Was ich von Titelprahlerei halte ist die eine Sache, was ich gerne angeben möchte um mir meinen beruflichen Alltag zu erleichtern ist eine ganz andere Sache.
Was du davon gerne glauben willst, ist ganz allein deine Sache.
(Und herzlichen Glückwunsch, dass du anscheinend Semester in Jahre umrechnen kannst, aber leider liegst du an dieser Stelle falsch. Das Bachelorstudium hat an meiner Hochschule 4 Jahre = 8 Semester gedauert, der Master dafür 1 Jahr. Und mit den 5 Jahren meinte ich, richtig erkannt und nochmals herzlichen Glückwunsch, meine gesamte Studienzeit.)

Und ja, es ist mir ein Dorn im Auge, dass man sich nicht direkt als das bezeichnen darf, was man gelernt hat. Schließlich möchte man sich auf dem Arbeitsmarkt auch als das bewerben, was man ist. Wenn man dann nicht mal sagen darf, dass man Landschaftsarchitekt ist, ja dann ist mir das ein Dorn im Auge.
Was das mit den Architekten jetzt zu tun hat, weiß ich zwar nicht (da an dieser Stelle überhaupt nicht angesprochen), aber du wirst schon deine Gründe dafür haben, diese von irgendwoher zu zaubern.

Das ist natürlich sehr lieb von dir, mir einen Link zur Karrierebibel-Seite zu schicken. Da ich aber an den Firmenvorgaben (hinter denen ich mich deiner Meinung nach angeblich verbergen würde) nichts ändern kann, kann ich dich natürlich gerne auch an meinen Chef weiter leiten. Der freut sich immer über Ratschläge von Außenstehenden, die er nicht kennt, zur Verbesserung von z.B. seiner Firmen-Signatur, die er schon seit Jahren nutzt.
Bei der Gelegenheit könntest du ihm auch noch ein paar Tipps zur Neugestaltung des Firmenlogos geben. Da freut er sich noch viel mehr drüber…

So und um nun mal wieder zum Punkt zu kommen.
Bislang hast du, soweit ich das sehen kann, rein gar nichts relevantes zu meiner Fragestellung beigetragen.
Du hast deinen Hochschulgrad zum Besten gegeben und mich nach den entsprechenden Unterlagen gefragt.
Diese habe ich weiter unten gepostet, darauf bezogen kam von dir gar nichts.
Deine Signatur für mich sieht zwar so ganz gut aus, kann ich aber aufgrund der (von dir angezweifelten) Vorgaben nicht verwenden.

Weiterhin möchte ich anmerken, dass die Karrierebibel zwar eine schöne Seite ist, anhand man sich sehr viele, teils auch sehr gute Tipps holen kann, aber es sind halt auch „nur“ Empfehlungen. Ich weiß nicht, mit wie viel E-Mailverkehr du beruflich zu tun hast, aber ich hab schon die ein oder andere recht kuriose Grußformel gelesen, wie z.B.
Viele Grüße aus Ort des Firmensitzes
Vorname Nachname
was mich mehr an eine Grußkarte aus dem Urlaub erinnerte, als die Beendigung einer geschäftlichen E-Mail.

Daher möchte ich dich gerne an dieser Stelle sowohl bitten, als auch auffordern.
Wenn du nochmal das Bedürfnis verspürst, meine Postings zu analysieren, Zitate aus dem Kontext zu ziehen, Behauptungen über meine Beweggründe aufzustellen oder mir zu unterstellen, ich würde mich hinter irgendwas verstecken.

Lass es!

Vielen Dank.

Ich habe leider jetzt erst gemerkt, dass zwei der Links gar nicht dargestellt wurden, keine Ahnung, wo sie verschwunden sind (möglicherweise auch einer Bearbeitung durchs „Team“ zum Opfer gefallen), ist jetzt aber auch egal.

Getroffene Hunde bellen, aber in einem gebe ich dir recht: „anonyme“ Antworten aus irgendwelchen Foren brauchst du dir nicht zu Herzen zu nehmen. :smiley:

Wie sie sich auf Bachelor und Master aufteilen, ist es mir relativ egal, aber danke für die Glückwünsche. :stuck_out_tongue:

Das bist du aber eben noch nicht, weil dir die geforderte praktische Erfahrung fehlt, bevor du „auf die Menschheit losgelassen“ wirst. Auch Ärzte müssen am Ende ihres sechsjährigen Studiums, also im 6. Jahr, das „praktische Jahr“ absolvieren, die hatten früher sogar eine 1,5jährige Pflichtzeit als „Arzt im Praktikum“, bevor sie ihre Approbation bekommen konnten.

Dass du das nicht verstehst oder verstehen willst ist eine Sache, dass der Vergleich auf der Hand liegt, da sowohl Landschaftsarchitekten als auch Architekten erst Mitglied der Architektenkammer sein müssen, bevor sie sich „Landschaftsarchitekt“ oder „Architekt“ nennen dürfen, sollte dir bekannt sein. Beides hängt damit zusammen, dass es geschützte Berufsbezeichnungen sind, wie Ingenieur eben auch. Näheres kannst du dem entsprechenden Gesetz deines Bundeslandes entnehmen.

So nach dem Motto „Esst mehr Scheiße! Millionen Fliegen können nicht irren!“? Dass man etwas „seit Jahren“ macht, ist leider keine Garantie dafür, dass man es richtig macht.

Hä? Ich kenne das Logo nicht mal, ich habe lediglich von der von dir verhöhnten Karrierebibel-Seite zitiert, wo angegeben war, dass in der E-Mail-Signatur keine Grafiken, somit auch kein Logo, erlaubt seien.

Warum jetzt genau? Sie beinhaltet den von dir gewünschten Ingenieur, sie beinhaltet den von dir gewünschten M. Sc., sie beinhaltet das olle Logo und den Namen sowie die Kontaktdaten der Firma. Ich zitiere dich gerne nochmal:

Die letzten beiden Zeilen habe ich also direkt von dir übernommen! Ich habe lediglich die Grußformel (von einem Vorschlag der beiden Seiten, die nun leider doch nicht verlinkt wurden, übernommen) geändert, danach den Namen der Firma angegeben (Vorschlag von der zweiten Seite, von der ebenfalls der Link gerade fehlt - der kann meinetwegen auch weg) und deine Abschlüsse zum Namen dazugeschrieben. Aber bock halt wie ein Kleinkind herum …

Nein, das ist nicht der Fall.

Schöne Grüße,
Dominik vom www Team

Hallo Dominik,

danke für deine Rückmeldung. Dann muss beim Posten irgendwas schiefgelaufen sein, was auch immer!

Viele Grüße
Christa

Hallo!

Habe mir die von dir zur Verfügung gestellten Dokumente sowie überblicksmäßig das geltende Recht dazu angesehen. Ich komme daher zu folgendem Schluss:

Du hast einerseits die Berechtigung die Berufsbezeichnung „Ingenieur“ zu führen. Andererseits hast du zusätzlich die Berechtigung die beiden akademischen Grade „Bachelor of Science“ und „Master of Science“ zu führen.

Wie du merkst, du musst zwischen akademischem Grad und Berufsbezeichnung unterscheiden. Auch wenn es so aussieht, als wären diese optionalen Zusätze zum Namen immer nur Titel, ist dem nicht so. In deinem Fall ist keines der drei Dinge ein Titel. Obwohl es halt umgangssprachlich gern so bezeichnet wird.

Zur Berufsbezeichnung konnte ich leider keinen Nachweis finden, ob man ihn in Deutschland auf Ing. abkürzen darf. Im Zweifelsfall also nur ausgeschrieben verwenden. Hier in Österreich ist es jedenfalls so, dass ich das Ing. vor meinen Namen schreiben darf.

Hast du einen besonderen Grund, warum du die Namenszusätze in eine eigene Zeile stellst? Ich würde sie einzeilig schreiben, also zum Beispiel so:

  • i.A. Vorname Nachname, M.Sc.
  • i.A. Vorname Nachname, B.Sc. M.Sc.
  • i.A. Ingenieur Vorname Nachname
  • i.A. Ingenieur Vorname Nachname, M.Sc.
  • i.A. Ingenieur Vorname Nachname, B.Sc. M.Sc.

Such dir die schönste Zeile aus :slight_smile:

mfg
christoph