Wie sieht das Wahlprogramm der Afd außerhalb der rechtspopulistischen Ansichten aus?

Moin,

Das vermutliche Parteiprogramm muss man sich ja z. Zt. mühsam selbst aus den Wahlprogrammen und Äußerungen aus der Parteispitze zusammenfummeln. Für mich sieht das nach einer Mischung aus Nationalkonservatismus und Wirtschaftsliberalismus aus. Beides hat bisher nur sehr wenige Wähler mobilisiert. Die 2-stelligen aktuellen Wahlerfolge der AfD führe ich deshalb einzig und allein auf die Unzufriedenheit der Wähler mit der Flüchtlingspolitik zurück. Hätte die Gefahr bestanden, dass die AfD wirklich in die Landesregierung einziehen könnte, hätten sich viele der Wähler wohl lieber ihre Hand abgehackt als bei der AfD ihr Kreuz zu machen. Das auch die FDP zugelegt hat liegt wahrscheinlich daran das ein Teil der Wähler, die bei der AfD versucht haben ihr Kreuz zu machen Krämpfe bekommen haben.

Gruß
Grin

Das Gegenteil aber leider auch…!

Ah, deshalb hast Du oben nur die paar Punkte rausgepickt, die an jeden Stammtisch passen und trotzdem irgendwie sogar Sinn machen könnten.
Na, auf so einem unerschütterlichen Gebäude lasst uns das neue Deutschland bauen.

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Dass es nur die sind, wage ich zu bezweifeln. Ich habe auch weder Lust, das hinfällige Wahlprogramm vollständig zu lesen, noch es dann in allen Einzelheiten durchzudiskutieren. Das Gesabbel vom Stammtisch schminkst Du Dir besser gleich mal ab. Es erhöht jedenfalls nicht das Niveau Deines Kommentars, sondern senkt es.

Oh, ich entschuldige mich dafür, dass ich von der Annahme ausging, Dein Kommentar hätte überhaupt ein Niveau, dass sich vom Stammtisch abhebt. Aber Sachlichkeit ist offenbar nicht so Dein Ding, sondern lieber die Agitation.

vdmaster

P.S.: Der trotz Wohnsitz in BW sicher nicht AfD am Sonntag wählte.

Ich glaube, du verwechselst da was. Die AfD möchte, dass das klassische Familienbild als der Normalfall betrachtet wird. Hinsichtlich anderer Lebensentwürfe soll zB in den Schulen für Akzeptanz geworben werden. Es soll jedoch keine ideologisch motivierte Gleichwertigkeit gelehrt werden.

Das nennt sich nicht Ideologisierung, sondern stellt die klassische Toleranz dar (tolerare = dulden). Das, was du andeutest, ist schon deswegen falsch, weil es kein klassisches Familienbild gibt, das einem bestimmten Geschlecht die Rolle als Hausfrau zuweist.