ok man muss also zusätzlich im Bios das Booten von CD oder USB
abstellen und ein Bios Passwort setzen.
Zusätzlich wäre es jetzt aber vielleicht noch nötig die Kiste
irgendwie abzuschließen (man weiß ja nie wer da so drauf
Zugriff hat, siehe auch Peters Hinweis)
Das ist der Knackpunkt an der Sache.
Wenn’s nur um einer handvoll Kollegen oder Familienmitglieder geht, und die normale Passwort-Geschichte nicht ausreicht, dann gibt’s da soziale Probleme, die man mit Technik nicht beheben kann.
Sollte es ein öffentlich zugänglicher Rechner sein, so muss man knallhart sagen: Persönliche, sensible Daten haben auf sowas grundsätzlich nichts zu suchen.
Und eine Lasche für ein Vorhängeschloß ist heute bei jedem halbwegs professionellen Gehäuse vorhanden.
Außerdem wollen wir hoffen, dass keine Sicherheitslücke im Betriebssystem auftaucht.
Bitte. Windows wird in Millionen Betrieben - auch mit erhöhten Sicherheitsansprüchen - eingesetzt. Wenn man wirklich, wirklich will, kommt man an alle Daten - im Zweifelsfalle, indem man die Festplatte klaut und einer umfangreichen (ggf. professionellen) Forensik unterzieht.
Wäre ein Truecrypt Container da nicht irgendwie die einfacherer (und vor allem auch sicherere) Variante?
Ja.
Soalneg nicht schiefgeht und man sich auch drei Jahre später noch an das bombensichere Passwort erinnern kann. Hab’s schon zweimal erlebt, das sich Leute sowas angelegt hatten, aus Faulheit dann irgendein automtaisches LogIn eingerichtet hatten und nach einem Systemcrash Jahre später der Passwort nicht mehr wussten. Totalverlust.
Dann lieber Windows.
schönes WE, mabuse
Gruß
rantanplan