Hallo,
wir sollen für unseren Chemieunterricht herausfinden wie man 20 %ige Natronlauge herstellt.
Könntet ihr mir da weiterhelfen?
Hallo,
man nehme 10%ige und dampfe sie auf das halbe Volumen ein.
Alternativ:
man nehme 40%ige und verdünne sie mit dem selben Volumen Wasser.
VG
Jochen
Moin,
man nehme 40%ige und verdünne sie mit dem selben Volumen
Wasser.
das sind aber Vorschläge
Geht aber nur bei Volumen%
Bei Massenprozent muß gewogen werden, weil die Dichte von 40%iger NaOH deutlich von der des Wassers unterschiedlich ist!
Gandalf
Hi,
das sind aber Vorschläge
Jup. Wer die Ironie findet, darf sie behalten
Geht aber nur bei Volumen%
Nuja, beliebige Frage - beliebige Antwort. Sind keine Angaben gemacht, darf man sich doch aussuchen, unter welchen Bedingungen die Antwort richtig sein kann, oder?!
LG
Jochen
moin,
Jup. Wer die Ironie findet, darf sie behalten
Gefunden!
darf man sich doch aussuchen, unter welchen
Bedingungen die Antwort richtig sein kann, oder?!
Stimmt auch wieder!
Gandalf
Das ist hier nur ein theoretisches Beispiel, weil das für Schüler zu gefährlich wäre.
Du brauchst Natrium- Hydroxid, auch Ätznatron genannt (Formel NaOH). Du löst 200 Gramm davon in 800 ml Wasser und füllst mit Wasser auf 1000 ml auf. Die Lösung wird dabei warm.
Versprich mir, dass Du mal Chemie studierst, dann war die Auskunft gratis.
Udo Becker
Hallo,
nur mal zum Verständnis:
Du löst 200 Gramm davon in 800 ml Wasser und füllst mit
Wasser auf 1000 ml auf. Die Lösung wird dabei warm.
das sind dann insgesant 200g + 800g + Xg > 1000g
davon sind 200g Matronlauge. Anteil an Natriumhydroxid also 200/(1000+X)
Für meine Begriffe ist das weniger als 20%ig.
Gruß, Niels
Hallo,
Für meine Begriffe ist das weniger als 20%ig.
doch, doch, stimmt schon. Ist halt %(w/v), du hingegen denkst an %(w/w). Es war ja in der Frage nicht angegeben, was mit % gemeint war. %(v/v) kann man ausschließen, weil NaOH gelöst vorliegt.
VG
Jochen
Hallo,
doch, doch, stimmt schon. Ist halt %(w/v),
das muss sich ein Chemiker ausgedacht haben kg/l = % ?
gruß, Niels
Warum nimmt man eigentlich einen feststoff, der gelöst werden muss, gibt das Lösungsmittel dazu, und FÜLLT DANN ERST AUF?
Viel genauer wäre es doch, wenn man den Feststoff und das Lösungsmittel abwiegen würde?!