Hallo,
ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage:
Ich halte seit Jahren Stachelmäuse, die meistens 5-6 Jahre alt werden, also absolutes Greisenalter erreichen.
Mich interessiert nun, was passiert beim natürlichen Sterbevorgang, den ich jetzt leider mehrmals in gleicher Weise hautnah beobachten musste. Ich möchte einfach nur wissen, was die Kleinen durchmachen.
Folgendermaßen lief es bisher meist ab:
Die vormals dicke Maus wird 1-2 Wochen ectrem dünn, egal was sie zu sich nimmt.
in der letzten Woche versagen die hinteren Extremitäten zusehens und der Gleichgewichtssinn nimmt ab, sie torkeln nur noch.
Am Tag, an dem es zu Ende geht, finde ich sie meist sehr flach und langsam und sehr schwer atmend und eiskalt auf. Sie reagieren nicht mehr, nur auf Reize wie Barthaarberührung. Ich nehme sie dann auf die Hand und halte sie (natürlich in gebührendem Abstand) unter eine Wärmelampe. Das tue ich, weil ich beobachtet habe, dass es ihren Leidensweg verkürzt, denn nach ca. 1 Stunden mit knackendem Atemgeräusch krampfen Sie dann plötzlich, der Körper vibriert und dann haben sie es überstanden.
Ich möchte nur wissen, was das für ein Krampfen und Vibrieren ist.
Sind Sie in der letzten Phase in einer Art Koma? Bekommen Sie viel mit?
Danke!
(Falls das das falsche Brett ist, Entschuldigung)